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Klatsch und Tratsch » » Thema: Klimawandel, vom Menschen gemacht? |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | | |
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 693
User seit 16.09.2008
| Geschrieben am 24.02.2009 um 18:41 Uhr  
| Klimaschutz hin oder her: Wir haben sicherlich einen direkten Einfluss auf die Welt, in der wir zur Zeit leben. Für die Natur selbst sind wir und das, was wir mit ihr machen eigentlich völlig uninteressant, sie wird sich darauf einstellen.
Sollten wir irgendwann nicht mehr da sein, nimmt die Natur dann eben ohne unsere Beeinflussungen ihren Lauf und zwar wie auch immer. Wir nehmen uns dabei zu wichtig! Wenn uns stört, was wir machen, sollten wir es ändern oder es ändert sich auch ohne uns.
Es liegt wohl in der Natur des Menschen zu glauben, dass man ein schlechtes Gewissen haben zu muss, wenn man sich mehr nimmt, als eine andere Gruppe von Menschen glauben mag, dass wir es dürften.
Eins ist sicher: Die Natur braucht uns nicht als Eintagsfliege der Entstehung bis heute. Irgendwann ist halt kein Öl mehr da? Außer uns braucht es doch keiner!
Irgendwann ist kein Gas mehr da? Außer uns braucht's doch keiner!
Irgendwann könnte das Wasser am Kölner Dom stehen? Wird den Kölner interessieren, den Seehund nicht. What shells ....
Für die Natur ist alles immer nur eine Entwicklung, nur wir bejammern ständig, dass unser Tun welche Folgen auch immer hat oder auch nicht! Was bringt's?
Viele Grüße
Emil | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2479
User seit 06.01.2006
| Geschrieben am 24.02.2009 um 19:05 Uhr  
| @Lime
Gott sei Dank gibt es Menschen die sich Gedanken machen oder jammern wie Du es nennst.
Schimpansen spülen auch nicht ihre Schiffsöltanks auf hoher See oder bauen
undichte Kernreaktoren.
Ab einer gewissen Entwicklungsstufe, die wie in unserem Fall auch einen nicht
unerheblichen Einfluss mit sich bringt, sollte man verantwortliches Handeln
mit einbeziehen.
--
Mfg - Helmut | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 24.02.2009 um 19:53 Uhr  
| Hallo Guido,
natürlich, mit dem Totschlagargument "Verschwörungstheoretiker" kann man jeden diffamieren und ins Lächerliche ziehen. Ich habe mich intensiv mit der Thematik beschäftigt und denke, dass ich einige Argumente angeführt habe, die - vorsichtig ausgedrückt - zumindest diskussionswürdig sind. Oder bestreitest Du die Existenz jeglicher Verschwörungen? Thema Cross Border Leasing: Angenommen, Du könntest in 10 Jahren Deinen Strom, Dein Öl/Gas und Dein Wasser nur noch zu Monopolpreisen über gewisse Eliten beziehen - würdest Du die Verschwörung immer noch leugnen?
Grüße
Christian
--
"Wenn die Leute verstehen würden, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh." (Henry Ford)
"Gebt mir die Kontrolle über die Währung eines Landes, und es ist mir egal, wer dessen Gesetze macht." (M. A. Rothschild) | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 135
User seit 01.09.2007
| Geschrieben am 24.02.2009 um 20:27 Uhr  
|
Sven Kamm schrieb:
Hallo fischmanni,
auch wenn ich weiss, dass die meisten anders darüber denken:
Seit ich das Buch "Lexikon der Öko-Irrtümer" gelesen habe, bin ich überzeugt, dass der Mensch mir all seinem Abgasen nur ein kleines Licht in der Klimawelt ist.
Ich glaube nicht, dass wir das Klima wesentlich beeinflussen (können) - oder es mag mir jemand erklären, welchen Sprit die edlen Ritter hoch zu Ross in den Jahren 900-1300 n.Chr. in Mitteleuropa verwendet haben - da war es hier im Durschnitt wärmer!
Viele Grüße
--
Sven Kamm
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Hallo Sven!
Der Temperaturanstieg in Europa im Mittelalter entstand durch die Rodungen riesiger Waldflächen. Bekanntlich ist es auf einer Weide wärmer als in einen Wald....
Der Anstieg des CO2 Gehalts von knapp 40% innerhalb der letzten 250 Jahren wirkt sich erst verspätet aus. Jährlich werden auf der Erde 550 Milliarden Tonnen CO2 aus natürlichen Quellen freigesetzt und wieder gebunden. Nur so stimmt auch das CO2 Gleichgewicht in der Atmosphäre.
Aber durch den menschlichen Einfluß kommen jährlich ca. 30 Milliarden Tonnen CO2 dazu. Das stört das Gleichgewicht erheblich weil von den zusätzlichen 30 Milliarden Tonnen CO2 nur 6% oder ca. 1,8 Milliarden Tonnen pro Jahr gebunden werden können. Das heisst, dass wir die Atmosphäre mit CO2 vollpumpen.
Wie lange es derzeit dauern würde wenn wir ab morgen keine fossilen Brennstoffe mehr verheizen um das natürliche Gleichgewicht vor der Industriellen Revolution wieder herzustellen könnte man sich ausrechnen.
Zum Thema Umweltschutz und dem Halbwissen das hier verbreitet wird nur soviel:
- Waldsterben, der Schwefelausstoß wurde in den letzten 25 Jahren um über 90% verringert, sonst hätten wir heute Geisterwälder
- FCKW - zum Glück wurde reagiert sonst wäre das Ozonloch schon über Australien.
Langsam beginnt das Ozonloch zu schrumpfen.
- Feinstaub - schaut nach China in die Millionenstädte! Ein Bekannter war in einer mir nicht bekannten chinesischen Großstadt mit einigen Stahlwerken in der Nähe. Die Bilder waren erschreckend. Am Tag keine 300 m Sichtweite vor lauter Staub und Dreck. Die Luft raubt einen dem Atem. Wollt Ihr solche Verhältnisse auch bei uns haben?
Das der Mensch keinen Einfluß auf die Umwelt hat, kann mir keiner erzählen.
Hier einige Beispiele
- Brandrodung
- Waldsterben
- Gewässerverschmutzung
- Luftverschmutzung
- Ozonloch
- Ausrottung vieler Tier- und Pflanzenarten
- Einschleppung von Tier- und Pflanzenarten was zu Plagen führt
- usw...
Und dann will mir noch einer sagen mit seinem V8 zerstört er die Umwelt nicht.
Alleine nicht, aber weil jeder so denkt und das für selbstverständlich hält, dann ist nicht einer sondern 100.000e oder Millionen.
Weil was der Nachbar kann, kann ich schon längst....
Gruß Fred
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4669
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 24.02.2009 um 20:55 Uhr  
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fred13 schrieb:
Der Temperaturanstieg in Europa im Mittelalter entstand durch die Rodungen riesiger Waldflächen.
Gibt´s da auch ne Quelle zu? Mein Wissensstand geht von einem Vulkanausbruch aus, der die Sonneneinstrahlung verminderte und somit zur sog. kleinen Eiszeit führte. Oder reden wir hier von unterschiedlichen Mittelaltern?
Stefan
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4669
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 24.02.2009 um 20:59 Uhr  
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madsepperl schrieb:
Die Menschheit zeichnet Wetterdaten seit wieviel Jahren auf ? 100 ? 150 ? Diese Zeitspanne wirkt geradezu lächerlich...
Stimmt, deshalb wühlt man sich auch durch Schlickböden im Wattenmeer und Bergseen und entnimmt der Artik Eisproben aus der Tiefe. Das Megapuzzle lässt dann auch Rückschlüsse über sehr lange Zeiträume zu. Das hat dann auch nichts mehr mit Kachelmann & Co. zu tun.
Stefan
--
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7631
User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 24.02.2009 um 21:51 Uhr  
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SLK171 schrieb:
1. Ich halte es für ziemlich naiv, zu glauben, dass CO2 eine weltweite Verschwörung von Politikern sei. Das haben nicht Politiker erfunden, sondern Wissenschaftler unabhängig voneinander in vielen Ländern parallel nachgewiesen. Warum sollten Politiker so etwas erfinden? Damit kleine Autos gekauft werden und Porsche, BMW und MB pleite gehen? Das klingt mir nach dem üblichen "alle Politiker sind schei...und sowieso korrupt".
Hi Guido,
auch das kann man anders erklären, das mit den Wissenschaftlern...
Ein Wissenschaftler in GB versuchte, Fördergelder für seie Eichhörnchenforschung zu bekommen...und bekam sie nicht.
Man baute das Projekt um und nannte es "die Entwicklung des einheimischen Eichhörnchens unter dem Einfluß des Klimawandels" - und bekam Fördergelder.
Kein Wissenschaftler sägt den Ast ab, auf dem er sitzt.
Das ist aber eine Glaubensfrage...
Viele Grüße
--
Sven Kamm
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 187
User seit 30.09.2008
| Geschrieben am 24.02.2009 um 22:22 Uhr  
| Ich habe mal irgendwo gehört, dass die "Ausscheidungen" von Kühen (also das, was bei Kühen hinten rauskommt) 1000mal schlimmer für das Klima sein sollen, als Autoabgase (also das, was bei unseren SLKs hinten rauskommt).
Ob was dran ist, an dieser Kuh-Story, weis ich nicht. Wenn ja, möchte ich gern die Reaktion der Grünen darauf sehen (ähnlich dem, was hinten bei Kühen rauskommt, nur eben grün).
--
Beste Grüße, Michael
--
MB SLK 200K (R170 FL) - BJ 2002 - Magma-Rot | Antworten
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 864
User seit 21.05.2005
| Geschrieben am 24.02.2009 um 22:56 Uhr  
| Mahlzeit,
soweit mir bekannt liegt der Hauptanteil der CO2-Erzeugung bei der Industrie (ca. 60%).
Die Fahrzeuge liegen bei rund 18%.
Alle Daten bezogen auf die BRD.
Somit ist auch ein Umstieg auf Elektroantriebe in den Fahrzeugen nur eine Verlagerung der CO2 Erzeugung.
Jedenfalls solange Strom in herkömmlicher Weise erzeugt wird.
Aber da werden wir bestimmt noch weichgekocht.
Mal sehen, wann die Stimmen nach neuen AKW lauter werden.
CO2-Frei, sauber, preiswert
Gruß
Horst
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Gas ist rechts - Nicht nur beim Moped | Antworten
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