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Tipps und Technik R170 » » Thema: Ölfüllmenge 6 Gang Schaltgetriebe ? |
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 619
User seit 30.01.2006
| Geschrieben am 21.02.2009 um 02:53 Uhr  
| Von dieser ominösen Anweisung im WIS, bei Schaltschwierigkeiten den Ölstand um 200ml abzusenken, halte ich garnichts! Weil damit nur Getriebe gemeint sind, bei denen die Gänge 1+2 im kalten Zustand nur nit Hilfe eines Montiereisens einzulegen sind!
Bei Getrieben, die wie meins im kalten Zustand gerne etwas "kratzen", aber nicht schwergängig sind, ist dieser Tip völlig fürn Ar***! Weil er dieses Verhalten nur verschlimmert.
Also das Getriebe beim Ölwechsel so auffüllen, wie es die Konstrukteure es ursprünglich konstruiert haben: Bis zur Oberkante der Einfüllöffnung. Überflüssiges Öl austropfen lassen, fertig.
Wenn es dann Schaltprobleme geben sollte - wovon ich nicht ausgehe - dann, aber auch NUR dann, kann man über ein Absenken des Ölstands nachdenken.
Gruß Michael
P.S.: Bei meinem war auch zuwenig Öl drin, habe nach dem Wechsel auf Castrol SMX-S wieder ganz aufgefüllt. Fast keine Probleme mehr, zumindest weniger als vorher. Das Getriebe ist allerdings immer noch der letzte Sch***...
--
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149KW/203PS by Nowack
Bj. 11/2000 | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 21.02.2009 um 09:45 Uhr  
| Woher seit ihr denn so sicher das die Einfüllöffnung auch gleichzeitig die Füllstandüberwachung ist?
Na ja, wie auch immer scheint ihr es ja besser zu wissen als ich und wünsche euch somit viel Erfolg.
PS. Ihr solltet einmal ein Ölbefülltes Getriebe im Geöffnetem Zustand sehen, dann wüsstet ihr vieleicht wie gering der Ölsumpf ansich ist.
Jedes Getriebe ist anders konstruiert und nicht immer ist die Einfüllöffnung gleichzeitig die Pegelstandkontrolle.
Es gibt genügend Getriebe welche weder eine Einfüllöffnung noch eine Ablaßschraube haben.
Dann gibt es Getriebe welche im Eingabauten Zustand in einem gewissen Winkel eingebaut sind und sowieso nicht mehr nach Einfüllöffnung der Pegel ermittelt werden kann.
Ich habe ganz klar erklärt wie das zu machen ist mit dem Wechsel, aber wer es besser weiß der riskiert einen Getriebeschaden.
Zuviel Öl ist ebenso Schädlich wie zu wenig und bei einer Gesamtfüllmenge von gerade mal 1,2 bis 1,5 Litern bleibt da gewiss wenig Spielraum für Eigenversuche.
Auch verbleibt beim Ablassen immer eine gewisse Restmenge im Getriebe.
Ich kenne kein mir bekanntes Getriebe welches mit so einer geringen Ölmenge auskommt und ich kenne sehr viele Getriebe.
--
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 598
User seit 14.09.2004
| Geschrieben am 21.02.2009 um 17:37 Uhr  
|
apu schrieb:
Getriebegeneration:
716.600 - 716.639: 1,2 Liter
716.640 - 716.679: 1,5 Liter
zur sicherheit: das sind bereits die reduzierten füllmengen. nicht, dass einer auf die idee kommt, nochmals zu reduzieren. der reduzierte füllstand beträgt 10mm unterhalb unterkante einfüllöffnung.
die empfehlung zum nachmessen ist, das kurze ende eines imbus schlüssels als peilstab zu verwenden.
viele grüße,
michael | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 21.02.2009 um 19:32 Uhr  
| Boa, guter Tip
Sind die kurzen Enden eines Imbusschlüssel immer gleich lang oder varieren die von Schlüsselweite zu Schlüsselweite?
--
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 680
User seit 16.01.2008
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 598
User seit 14.09.2004
| Geschrieben am 22.02.2009 um 16:45 Uhr  
|
blackbird1x schrieb:
Boa, guter Tip
Sind die kurzen Enden eines Imbusschlüssel immer gleich lang oder varieren die von Schlüsselweite zu Schlüsselweite?
--
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sorry - ist nicht auf meinem mist gewachsen, steht genau so im wis.
und wie so oft im leben ist auch hier die länge zweitrangig. wenn eine mindestlänge vorhanden ist (hier 10mm) kommt es eigentlich nur noch darauf an, richtig damit umzugehen.
das steht jetzt nicht so im wis, aber ich bin irgendwie schon davon ausgegangen, dass ich mir am kurzen ende 10 mm von den gedachten schnittpunkten der innenseiten des langen und kurzen teils eine markierung mache.
wenn einer das nicht blickt, das ding schräg reinhält oder das auto nicht waagerecht stellt kann ich ihm auch nicht helfen. und wenn man tatsächlich was idiotensicher beschrieben oder gemacht hat, wird tags darauf garantiert ein anderer einen besseren idioten erfinden...
im übrigen stimme ich deiner empfehlung mit dem auslitern zu. aber sollte jemand der werksempfehlung (füllmange reduzieren) folgen wollen und z.b. sinnvoller weise vorher prüfen wollen wie viel denn drin ist um das teil nicht trocken zu legen weil die 3 vorbesitzer auch schon je 300ml abgelassen haben ist das nicht die schlechteste idee.
viele grüße,
michael | Antworten
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User seit 14.09.2004
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 280
User seit 27.02.2012
| Geschrieben am 03.01.2013 um 18:04 Uhr  
|
apu schrieb:
Ölmenge
Getriebegeneration:
716.600 - 716.639: 1,2 Liter
716.640 - 716.679: 1,5 Liter
Gruß,
apu
Sorry, dass ich datt alte Ding nochmal ausgrabe, aber wie finde ich denn heraus, welche Getriebefortschrittszahl das Getriebe meines SLKs hat? Kann man das nur beim Freundlichen erfahren, oder sind die Nummern irgendwo vermerkt? Oder kann man sie nur im WIS nachlesen?
Im Moment geht nämlich mein 2. Gang nur sehr sehr widerwillig rein.
--
SLK 230 Baujahr 2001 | Antworten
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Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1177
User seit 03.07.2005
| Geschrieben am 04.01.2013 um 08:17 Uhr  
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Brehmbach schrieb:
Sorry, dass ich datt alte Ding nochmal ausgrabe, aber wie finde ich denn heraus, welche Getriebefortschrittszahl das Getriebe meines SLKs hat? Kann man das nur beim Freundlichen erfahren, oder sind die Nummern irgendwo vermerkt? Oder kann man sie nur im WIS nachlesen?
Im Moment geht nämlich mein 2. Gang nur sehr sehr widerwillig rein.
Ich hatte es am Getriebe mit der Taschenlampe nachgeschaut.
Ob das mit dem 2. Gang zu Deiner Problembeschreibung passt, bin ich mir nicht ganz sicher. Schwergang kann auch andere Ursachen haben.
Aber noch am Rande Notiert, bin nun ca. 100.000 km mit dem Abgesenkten Ölstand unterwegs. Bisher keine Probleme mit dem Getriebe.
Gruß
Schraubi
[SLK 200 Kompressor / FL Modell 2002 / 6 G-Schalter / Keine Umbauten > 200.000km]
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3865
User seit 20.04.2010
| Geschrieben am 04.01.2013 um 09:42 Uhr  
| Hi,
hatte das Problem auch dass die unteren Gänge recht schwer zu schalten waren und habs jetzt gleich nach dem Kaltstart bei Drehzahlen unter 2000 auch noch leicht.
Bei mir hat ein Ölwechsel in Verbindung mit dem sauberen Einstellen des Schaltgestänges Wunder gewirkt, lässt sich seitdem deutlich besser schalten. Hatte zu dem Zeitpunkt rund 90000 km drauf.
Gruß,
HdK
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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