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Klatsch und Tratsch » » Thema: Selbstmord Merckle |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4053
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 07.01.2009 um 15:46 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Duke am 07.01.2009 um 15:48 Uhr ]
Moin,
ein Mann hat etwas riesiges aufgebaut, ein Lebenswerk, welches heute zerschlagen wird.
Ganz ehrlich, da haben sich schon Leute wegen weniger das Leben genommen. Das es natürlich für die Familie schlimm ist, dass steht ausser Frage.
Den Angestellten kann es egal sein, im Endeffekt ändert sich nichts am Ablauf. Es wäre ohne den Freitod nicht anders gekommen.
Es zeigt aber, wie sehr er mit seinem Unternehmen verbunden war, jemand anders hätte noch vorher Geld in Sicherheit gebracht und hätte sich lachend abgesetzt, schon allein bei dem Alter.
Gruß
Filip
P.S.: Zum Thema Management, andere machen aus 17 Milliarden 3. Es hat einige Leute sehr schlimm erwischt.
--
Wanderer, kommst Du nach Sparta, verkünde dort, Du habest uns liegen sehen, wie das Gesetz es befahl!
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: erste Gehversuche
Beiträge: 3
User seit 06.07.2008
| Geschrieben am 07.01.2009 um 20:49 Uhr  
| Hallo
Ich hatte die Ehre diesen Mann kennen zu lernen und kann nur sagen Hut ab was er geschafft hat.
Es tut mir unendlich leid dass dieser so verzweifelt war. Er war immer für die Belegschaft da und hat einen netten und sehr sozialen Eindruck hinterlassen.
Das er mit der jetzigen Situation, nicht mehr handlungsfähig zu sein nicht leben möchte, kann ich für Ihn nachvollziehen. Er hat auch erst einen Schlußstrich gezogen nachdem die Banken den Kredit unterzeichnet haben. Er war ein Vorzeigeunternehmer und ich kenne keinen von seiner Belegschaft wo negativ über ihn spricht. Mir tun natürlich auch seine Frau und seine Kinder leid.
Ich werde ihn immer in Erinnerung behalten.
gruß
Kesse
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2735
User seit 01.01.2008
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 07.01.2009 um 23:16 Uhr  
| Hallo
Mein Beileid den Angehörigen.
Wer ohne Sünde ist werfe den Ersten Stein.
Trotzdem:
Habe mal so ein wenig nachgelesen weil es für mich eigentlich ausser Frage steht:
Wer so erfolgreich ist dessen soziale Ader ist in aller Regel eher eine Krampfader. Deshalb finde ich auch einige Aussagen im Thread nicht gut.
So wie ich gelesen habe war erst kürzlich die Staatsanwaltschaft im Hause Ratiopharm tätig. Das wohl auch nicht zum Ersten mal. Des weiteren stelle ich mir die Frage: Wenn ich darauf spekuliere das eines der Größten Unternehmen Deutschlands an der Börse baden geht, was soll daran sozial sein?
Dazu noch wenn das einer der Reichsten Männer Deutschlands macht, welcher noch, sagen wir mal, im gesetzteren Alter war. Für mich persönlich hat das schon den faden Beigeschmack von Maßlosikeit und Raffgier.
Damit wir uns nicht missverstehen: Ich verurteile nichts. Allerdings erstaunen mich einige Ansichten hier schon.
--
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 07.01.2009 um 23:35 Uhr  
|
Gute Güte,
erschreckend teilweise diese Antworten zu lesen. Wer von den Kritikern hier hat schon Menschen beschäftigt? Deren Lohn bezahlt, die Sozialabgaben natürlich auch?
Die Soziale Verantwortung übernommen?
Macht das einfach mal wenn es den so einfach ist, aber die, die da einen Menschen zunichte machen, polieren vermutlich lieber ihre alte Kiste.
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 314
User seit 01.04.2004
| Geschrieben am 08.01.2009 um 01:09 Uhr  
| Einen Namen als cleverer Steuergestalter und ein Kartellverfahren kommen nicht ohne Grund von irgendwo her. Auch wenn die Politik/Gesetzgebung teilweise legale Schlupflöcher bietet und in solchen Unternehmerkreisen wahrscheinlich keiner anderst denkt sieht für mich das Bild eines lupenrein sozialen Unternehmers wie er hier das ein oder andere mal dargestellt wird anderst aus.
--
....im alltäglichen Leben Elchfahrer mit PseudoCabrioLamellendach.... | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 444
User seit 18.08.2008
| Geschrieben am 08.01.2009 um 09:05 Uhr  
|
flugbaerle schrieb:
Gute Güte,
erschreckend teilweise diese Antworten zu lesen. Wer von den Kritikern hier hat schon Menschen beschäftigt? Deren Lohn bezahlt, die Sozialabgaben natürlich auch?
Die Soziale Verantwortung übernommen?
Macht das einfach mal wenn es den so einfach ist, aber die, die da einen Menschen zunichte machen, polieren vermutlich lieber ihre alte Kiste.
Hallo,
ich bin nur ein kleiner Unternehmer mit 2 Angestellten, übernehme aber sehr wohl soziale Verantwortung und käme deshalb nie auf die Idee mit meinem Firmenkapital zu spekulieren und damit auch mit der Zukunft meiner Mitarbeiter zu spekulieren! Es sei bitte doch noch mal darauf hingewiesen, da die Schwierigkeiten in dem die Mercle Gruppe steckt hauptsächlich durch interen Fehlentscheidungen der Geschäftsleitung entstanden sind! Es ist bei geschätzen 6Mrd. Privatvermögen auch moralisch sehr fraglich bei Banken nach Bürgschaften und Krediten nach zu fragen! (meiner Meinung nach)!
Da die einzelnen Firmenteile GMBH`s oder AG`s sind haftet im schlimmsten Fall die Allgemeinheit, sollte es, was ich natürlich nicht hoffe, zu Entlassungen kommen!
wie schon geschrieben kann ich über die näheren Beweggründe für den elbstmord nichts sagen, da mir das auch nicht wirklich zusteht!
Gruß
Ralph
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4053
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 08.01.2009 um 09:10 Uhr  
| Jupp,
schmeissen wir einfach alle Unternehmer aus unserem gelobten, unternehmerfreundlichen Land und erfreuen uns an unserer sozialverträglichkeit.
Ich kann da nur den Kopf schütteln.
Wenn Vorstände bei der AIG ihre Rettung für eine halbe Million Dollar erst einmal feiern und weiter machen wie bisher, DAS ist verwerflich.
Gruß
Filip
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4053
User seit vor Apr. 03
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 702
User seit 28.04.2005
| Geschrieben am 08.01.2009 um 16:33 Uhr  
|
Bärnd schrieb:
Tja, zuerst mal finde ich es traurig jemanden als "Milliardenspekulanten" zu diffamieren ohne sich auch nur die Mühe zu machen, seinen Namen richtig zu schreiben. Für mich war der Mann ein Unternehmer, den die Banken fallen gelassen haben um hier abzusahnen. Über seine persönliche Integrität kann ich nichts sagen, weil ich ihn nicht gekannt habe. Dass der Mann an seinem persönlichen Fiasko zerbrochen ist, ist tragisch. Wobei: wenn wir schon über Mitgefühl reden - die Art und Weise aus dem Leben zu scheiden ist natürlich extrem belastend für die Umwelt. Der arme Zugführer, der diesen Unfall verkraften muss!
--
Viele Grüße, Bernd
*** wir sind im Auftrag des Bembels unterwegs ***
http://www.doerwald.com
Hallo Bernd,
es gibt zig Möglichkeiten seinem Leben ein Ende zu bereiten. Die Schlimmste Art finde ich, jemand unbeteiligten, wie hier den Lokführer mit hinein zu ziehen.
Der hat überhaupt keine Chance diesem Zusammenprall zu vermeiden. Die einzige Chance die er hat ist wegzuschauen oder die Augen zu schliessen um den Selbstmörder nicht zu sehen. Ich wünsche keinem die Aufprallgeräusche sowie das Schlagen des Körpers unter einem Zug wenn dieser dort zerfetzt wird. Da spielt es für mich keine Rolle ob die Person in der Gesellschaft einen hohen Stellenwert hat oder nicht.
Gruß
Franz-Josef | Antworten
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