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... ist OFFLINE
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Forenritter
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User seit 31.05.2006
|  Geschrieben am 30.01.2023 um 13:29 Uhr
| Ich bin das letzte Mal über den Ring Touristik gefahren in der 2. Hälfte der 70er. Habe noch ein Foto worauf ich im Fiesta S in der Schräglage durchs Karussel fahre. Es war relativ immer noch kurz nach dem Lauda F1-Unfall und die gesamte Strecke noch „offen“ Danach kam erst der Um- bzw. Neubau des F1 Rings und ich weiß es heute nicht mehr, es stand gar die Weiterverwendung des „alten“ Rings in Frage. Nun er blieb für Touristik, Langstreckenrennen und gar Industrieteste erhalten. Mir ging aber das Interesse, die Sturm und Drangjahre überschritten und in den Dreißigern an weiteren „Runden“ auf dem Ring verloren. Zumal die Fahrzeuge nicht mehr S, RS oder XR hießen, sondern satte Limousinen mit AHK für Wohnwagen wurden und als Jahreswagen mit möglichem Unfallschaden sehr an Wert verloren. Die diversen YT Filme tun heute ein Übriges um zu erkennen, nee mir da im Übermut das Auto schrotten oder geschrottet zu bekommen, muss ich nicht haben. Auslaufzonen sind oft nicht vorhanden oder schlicht zu klein. Es ist halt eine alte Rennstrecke. Dann lieber, wie mit der Firma zu Dienstzeiten praktiziert, öfters auf einen Fahrsicherheitstraining mit viel Platz „die Kuh“ fliegen lassen.
--
Gruß Peter |
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User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 30.01.2023 um 16:19 Uhr
|
psr-slk schrieb:
Die Sturm und Drangjahre.
Ich weis nicht seit wann der Ring von Amateuren oder Möchtegern Niki Laudas gegen Zahlung eines Eintrittsgeldes befahren werden darf.
Heute aber nach meinen S.u. D. Jahren bin ich echt so was von froh, das diese Strecke nicht hier bei uns um die Ecke liegt.
In den Siebzigern wo ich das Autofahren anfing, war ich hier bei uns in der Gegend, eher im Lager der untermotorisierten zu finden.
Jedoch reichte das für mich auch aus um die Straßen unsicher zu machen.
Aber wer das Geld hatte fuhr BMW.
Und diese Leute , kaum älter als ich, waren total vom Motosport infiziert , das sah man an den Umbauten und an das Geld was investiert wurde, da wäre
so ein Ring genau das richtige für sie gewesen um sich zu Messen und anständig die Sau raus zu lassen.(Anfahren nur mit durchdrehenden Reifen versteht sich)
Nun ja , kaputt gefahren haben sich trotzdem einige , auch ohne dem Ring bei Ardenau/Eifel
aber mit der Erprobung der Rennstrecke zu damaliger Zeit , wo nur Strohballen oder Fangzäune den Chrash abgefedert hätten, wäre deren Zahl wohl um einiges höher unter ihnen gewesen.
SG aus Bo.
--
200 Kompressor Pre. FL. Brillantsilber Schwarzes Leder Italien Reimport. 192 PS und Originalzustand Bj. 99 / km. Stand 103000 |
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Beitrag von:
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Forenfürst
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User seit 28.12.2003
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Forenritter
Beiträge: 3662
User seit 31.05.2006
| Geschrieben am 30.01.2023 um 20:52 Uhr
| Zermanik
zu…
Ich weis nicht seit wann der Ring von Amateuren oder Möchtegern Niki Laudas gegen Zahlung eines Eintrittsgeldes befahren werden darf.
Zumindest in den Siebzigern war schon eine „Rundengebühr“ zu zahlen. War so was um 15 eher nicht 20 D-Mark, bin mir da aber absolut nicht sicher. Heute kostet es 25 € Mo bis Fr und 30€ Sa/So. Inflationsbereinigt könnte der Preis vor fast 50 Jahre gg. auch um 10 DM gelegen haben. Sei es drum, zu zahlen war auch damals schon.
Und Leitplanken gab es auch rundum, nur weniger Auslauferweiterungen an einigen Kurven. Auf YT gibt es aber auch alte digitalisierte Super-8 Mitschnitte worauf noch diverse Käfer, ein Fiat 850 Coupe und andere Autos dieser Jahre „abfliegen“. Was auch beweist, dass bei heutigen Autos ABS und ESP nur die Grenzen etwas verschoben haben, die durch die höhere Leistung der Alltagsautos bzw. dessen Fahrer die diese ausnutzen zu schnell aufgebraucht werden.
--
Gruß Peter |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel:
Forenfürst
Beiträge: 4413
User seit 28.12.2003
| Geschrieben am 31.01.2023 um 00:15 Uhr
|
psr-slk schrieb:
Zermanik
Auf YT gibt es aber auch alte digitalisierte Super-8 Mitschnitte worauf noch diverse Käfer, ein Fiat 850 Coupe und andere Autos dieser Jahre „abfliegen“. Was auch beweist, dass bei heutigen Autos ABS und ESP nur die Grenzen etwas verschoben haben, die durch die höhere Leistung der Alltagsautos bzw. dessen Fahrer die diese ausnutzen zu schnell aufgebraucht werden.
Es ist erschreckend,
welchen schlechten Sicherheitsstandard die damaligen Autos hatten und das viele privaten Fahrer selbst auf dem Ring nicht angeschnallt waren,
bzw. es keine Gurte in den Fahrzeugen gab.
Zum Glück hab ich in den 90er begonnen!
https://m.youtube.com/watch?v=ChrZOXxPPvk
Interessant ist auch,
wo sich die Zuschauer in den 70er befanden!
Grüße
Steffen
--
Wer später bremst, ist länger schnell ! |
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User seit 09.10.2016
| Geschrieben am 01.02.2023 um 20:04 Uhr
| ich fahre ja eigentlich nur noch in der eifel rum, weil mir hier östlich des rheins zwischen k und d bzw. im bergische land zuviel verkehr, zuviele tempobeschränkungen, zuviele blitzer und zu schlechte straßen den spaß grundsätzlich verderben.
den bereich nordschleife tangiere ich bei meinen touren auch, aber es würde mir im leben nicht einfallen, mich dort in den hexenkessel von motorrädern, porsches und bimmern zu stürzen und dafür noch geld zu bezahlen.
fahrertraining auf leerer strecke - ok, aber ständig den blick im rückspiegel, um dem, der da angeflogen kommt, platz zu machen, nee danke.
auf den landstraßen ringsum brauche ich dagegen den rückspiegel eigentlich nicht, denn von hinten kommt da keiner.
--
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R170 230 FL 5/2000 |
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