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Klatsch und Tratsch » » Thema: Bandbreite am T-DSL Anschluss |
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... ist OFFLINE
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User seit 07.11.2003
| Geschrieben am 11.10.2008 um 22:02 Uhr  
| Hallo zusammen,
also Fachmann in DSL-Technik bin ich keiner, hab den Fernmeldehandwerker anno 1979 an den Nagel gehängt, als man so 'ne Technik nicht kannte. Ich hab aber auch diesen Sommer den Umstieg bei 1&1 von 3000 auf 6000 mit einem Flat-Paket hinter mich gebracht. Dabei kam zuerst die Ansage der 1&1 Technik, dass auf der vorhandenen Verkabelung hier in München-Moosach nicht mehr als eine 3000er Speed möglich wäre was sich nach Umschaltung und Anschluß der neuen Fritzbox bewahrheitet hatte *grrr* .
Da im Zuge der Umstellung auch kurz darauf ISDN weggefallen ist, hab ich dann die ganze Verkabelung in der Wohnung vereinfacht ... sprich Splitter von anno Tobak (Ende 2001 Inbetriebnahme) und die ISDN-Basisstaion abgebaut. Danach hat mein Fritz-Monitor sich überschlagen und mir die 6000er Geschwindigkeit sofort angezeigt - also war die Leitung schon bis 6000 freigeschaltet. Der Test aus der Fritzbox raus ist auch entsprechend hochgegangen.
Fazit daher von mir, immer daran denken, vielleicht bremst in euerer Wohnung ein veraltertes Teil die Übertragung ... mein Splitter musste mal eine 1000er DSL-Leitung von ISDN trennen, scheinbar sind seine "inneren" Werte nicht für über 3000er Speed ausgelegt und ohne ihn geht jetzt alles wie bestellt
Schöne Grüße aus M - Peter | Antworten
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Schreiberlevel: Forenritter
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| Geschrieben am 11.10.2008 um 22:23 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von c-man am 11.10.2008 um 22:30 Uhr ]
PeterP schrieb:
Da im Zuge der Umstellung auch kurz darauf ISDN weggefallen ist, hab ich dann die ganze Verkabelung in der Wohnung vereinfacht ... sprich Splitter von anno Tobak (Ende 2001 Inbetriebnahme) und die ISDN-Basisstaion abgebaut.
Hallo Peter,
sollte die interne Verkabelung der Grund für den Fallback auf 3000 sein, dann stellt sich mir die Frage, wo ich was an der gegebenen Situation optimieren kann. Die Montage ist (bei ISDN-Anschluss, den ich auch nicht aufgeben möchte) so ausgeführt:
1. Klemmen-Montage der Post- sorry - T-Com-Leitung am Splitter (von 2001)
2.a CAT-5 Kabel vom Splitter zur Fritz!Box (das ist ja das relevante)
2.b "Telefonkabel" vom Splitter zum NTBA
3. CAT-5 Kabel von der Fritz!Box zu den PCs
4. "Telefonkabel" vom NTBA zur Fritz!Box (von hier Unterverteilung auf die verschiedenen Analoggeräte).
Gruß
Ulrich
--
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Schreiberlevel: Forendoktor
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User seit 07.11.2003
| Geschrieben am 11.10.2008 um 22:48 Uhr  
|
c-man schrieb:
Hallo Peter,
sollte die interne Verkabelung der Grund für den Fallback auf 3000 sein, dann stellt sich mir die Frage wo ich was an der gegebenen Situation optimieren kann. Die Montage ist (bei ISDN-Anschluss, den ich auch nicht aufgeben möchte) so ausgeführt:
1. Klemmen-Montage der Post- sorry - T-Com-Leitung am Splitter (von 2001)
2.a CAT-5 Kabel vom Splitter zur Fritz!Box (das ist ja das relevante)
2.b "Telefonkabel" vom Splitter zum NTBA
3. CAT-5 Kabel von der Fritz!Box zu den PCs
4. "Telefonkabel" vom NTBA zur Fritz!Box (von hier Unterverteilung auf die verschiedenen Analoggeräte).
Gruß
Ulrich
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Hallo Ulrich,
zu 1) kann ich nur sagen, hab bei einem Kumpel auf das Paket T-Home mit 16000er Leitung umgestell und da hat T-Com ungefragt einen neuen Splitter mitgeliefert. Auf dem Boden des Splitters war auch was gestanden von ADSL/ADSL+ und obwohl nach Installation des neuen DSL-Modems die Geschwindigkeit sofort rauf auf 16000 laut T-DSL SpeedMeter gegangen ist, hab ich im den neuen Splitter eingebaut ... auch wenn er dafür auch neue Löcher bohren musste sicher ist sicher.
zu 2) und folgende - da hab ich bei mir das mitgelieferte Kabel der Fritzbox verwendet, das sind ja nur passive Leitungen und 5m mehr oder weniger macht auf die Länge bis zur Vermittlungsstelle sicher nix aus.
Ich hab wirklich nur den Splitter im Verdacht, da der "aktiv" auf der Leitung die Frequenzen trennt ... untere Frequenzen für ISDN, alles darüber für DSL. Ich denke bei einem Splitter aus 2001 wurde bei der Entwicklung der Box nicht mit so schnellen Leitungen gerechnet und daher ist das Teil überfordert.
Da du ja schon einen 6000er Leitung hast, liegt vielleicht im Bekanntenkreis ja ein neuerer Splitter rum oder lass dir von der T-Com einfach einen neuen Splitter senden - das Teil kostet nicht viel bzw. ist kostenlose Beigabe und geht gerne bei Gewitter mal kaputt - dazu muss der Blitz nur in der Nähe bei deinem Haus einschlagen wie bei einem Kumpel in Dachau. Danach musste er entscheiden - Telefon oder Internet, ohne Splitter ging jeweils nur eine Box. Es kann natürlich sein, dass T-Com die Leitung fest auf 3000 eingestellt hat, dann sollen die mal die Leitung neu messen - vielleicht geht dann ja 6000.
Wenn ich bedenke welches Chaos mit den Installationsdrähten hier im Mietshaus mit 20 Wohnungen gibt, bin ich erstaunt das die 6000er Leitung Internet und nicht Radio Microwelle aus den 4 Etagen unter mir empfängt
Gruß Peter
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User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 11.10.2008 um 23:03 Uhr  
|
ABC schrieb:
weil normales ADSL ja eben nicht jedes Mal neu die Leitung checkt, sondern die Bandbreite voreingestellt ist.
Hi nochmal!
Es ist keine Eigenschaft von ADSL, dass die Geschwindigkeit nicht jedesmal neu ausgehandelt wird. Das ist lediglich eine Eigenschaft von T-Com, die als einer der wenigen Anbieter auf "fixed rate" konfiguriert statt wie andere auf "adaptive rate" [1]
Generell find ich es bedenklich, wenn Ulrich fuer DSL 6000 zahlen muss, aber nur die Haelfte geliefert bekommt, jetzt aber angeblich auf 16er wechseln kann. Wenn ich dazu seine in der FritzBox gemeldete Dämpfung von 28dB sehe, denke ich, sollten ca. 8000 bis 10000 via ADSL2+ drin sein. In dem angebenen Artikel steht übrigens auch, dass T-Com generell keine Dämpfung misst, sondern lediglich nach ihrer eigenen UR2 Spezifikation berechnet
Der Hinweis von Peter, die hausinterne Verkabelung zu überprüfen kann ich nur unterstreichen. Ein Bekannter hat vor kurzem bei sich in der Verkabelung eine Lüsterklemme gefunden und ersetzt und konnte so auch seinen Sync erheblich verbessern! Hier sollte man also auf alle Fälle mal genau nachsehen.
Grüsse,
Achim
[1] http://www.heise.de/ct/07/08/086/
--
R171 280 PreFL 'Silberpfeil', iridium/schwarz, 7G+Tasten
Comand APS, MSpeed DSM, Bilstein B16 PSS9
AMG Optik/Aerowings/KI/V8 ESD/Styling V | Antworten
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User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 12.10.2008 um 14:42 Uhr  
| Hallo Ulrich,
ich bin wirklich sehr erstaunt, dass Dir die Telekom nur T-DSL 3.000 anbietet, aber trotzdem alternativ 16.000. Das habe ich noch nie gehört und befürchte, dass es sich, wenn Du 16.000 bestellst, als Fehler herausstellen wird.
Ich selbst hätte ja auch gern 16.000 und würde das auch sofort bestellen, es geht aber wegen der nicht möglichen 6.000 (also wegen der zu hohen Leitungsdämpfung) bei der Telekom nicht.
Sogar mit einem sehr kompetenten Servicetechniker von der Telekom persönlich vor Ort in der Vermittlungsstelle (bei einem Störungseinsatz) habe ich das besprochen, keine Chance.
Habe auch mal Anschlüsse im Umkreis von einigen km hier gecheckt - DSL 16.000 ging immer, wirklich immer nur dann, wenn auch die 6.000 voll gingen.
--
Grüße
ABC
______________________________________________________
Mein 6. SLK seit '97: R171 350 7G iridiumsilber (EZ 07/2004)
"Drei Ausrufezeichen", fuhr er fort und schüttelte den Kopf.
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User seit 11.04.2001
| Geschrieben am 13.10.2008 um 00:07 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von GE-RD 350 am 13.10.2008 um 00:09 Uhr ]
Hi,
ich habe vor ca. 2 Monaten genau diese Umstellung vollzogen.
Auch bei mir war bis dahin nur DSL 6000 mit max. 3072 kbit/s möglich, jetzt habe ich DSL 16000+
mit relativ konstanten ca. 14000 kbit/s.
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die T-Com den 16000er-Anschluss nur schaltet, wenn mind. 13000 kbit/s erreicht werden.
Dass DSL nur mit 3000 aber ADSL+ mit 16000 bei mir möglich ist, liegt lt. Auskunft eines T-Com-
Mitarbeiters aus der Technik daran, dass bei ADSL+ ganz andere Hardware in der Vermittlungsstelle
verwendet wird.
greetz Gerd
--
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User seit 08.07.2005
| Geschrieben am 13.10.2008 um 06:45 Uhr  
|
GE-RD 350 schrieb:
Auch bei mir war bis dahin nur DSL 6000 mit max. 3072 kbit/s möglich, jetzt habe ich DSL 16000+
mit relativ konstanten ca. 14000 kbit/s.
[...]
Dass DSL nur mit 3000 aber ADSL+ mit 16000 bei mir möglich ist, liegt lt. Auskunft eines T-Com-
Mitarbeiters aus der Technik daran, dass bei ADSL+ ganz andere Hardware in der Vermittlungsstelle
verwendet wird.
Moin Gerd,
dann ist es also doch so, wie ich es in meinem Eingangsposting schon vermutete.
Allerdings finde ich, genau wie Achim, diese Praktik sehr bedenklich. Theoretisch könnte man als Kunde ja so argumentieren:
Du, T-Com, bist jetzt in der Lage, die Übertragungsrate an meinem Anschluss bereitzustellen, für die ich auch bezahle. Dann stelle sie auch zur Verfügung, auch wenn das mit einer Umstellung auf eine andere Technik verbunden ist, die höhere Übertragungsraten zulässt. Die kann man ja software-technisch oder wie auch immer begrenzen.
Aber wie schon geschrieben, einen Rechtsstreit würde ich deswegen nicht anstrengen.
Nochmals vielen Dank Euch allen.
Gruß
Ulrich
--
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| Geschrieben am 20.04.2012 um 15:49 Uhr  
| Hier mal ein kurzes Update zu diesem Uralt-Thema. Was lange währt,… Seit heute hat bei mir nämlich auch der I-Net-"Turbo" gezündet.
Wie man sieht, lässt sich ein 6000er Anschluss mit fall back auf 3000 kbits/s auf 16000+ upgraden. Allerdings muss man wegen der hohen Leitungsdämpfung (bei mir lt. FRITZ!Box in Empfangsrichtung 26 dB und in Senderichtung 13 dB) Bandbreiteneinbußen hinnehmen (s.u.).
Aber egal, die größere Bandbreite ist deutlich spürbar. Und das für 5 EUR weniger im Monat. Den Universalanschluss hab' ich nämlich behalten.
--
c-man | Antworten
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