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Klatsch und Tratsch » » Thema: Der Ölpreis sinkt ! |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8014
User seit 06.08.2005
| Geschrieben am 28.07.2008 um 19:56 Uhr  
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makker schrieb:
zum Glück gibt es Gas
Glaube aber das der Gaspreis demnächst aus irgendwelche Gründen hochgezogen wird.
Das gleiche vor 10-15 Jahren mit Diesel. Da wurde richtig viel Werbung gemacht für den Diesel. und was ist jetzt?
1. Der Gaspreis (Flüssiggas) ist nich spekulativ ... und nicht von Börsenhaien und Daytradern bestimmt
2. Erdgas ist nicht gleich Flüssiggas (denke, den Unterschied kennst du ) folgerichtig steigt LPG nicht an, wenn die Russen zum Winter hin an der Preisschraube drehen ....
3. Lies die aktuelle AutoBlöd - dort ist der Weg des Öls zum Benzin beschrieben und WER da alles Kasse macht (Hauptsächlich StaaT und Börse)
4. Die Steuer ist bis 2018 von der EU festgeschrieben, dann ab 2019 steigt diese um magere zehn Cent ...
------------
Egrgo: Staat kann nix machen, weil über den Berliner Chaoten die EU wacht und des weiteren wird LPG nicht an der Börse spekuliert ... so warum soll der LPG-Preis ansteigen? ...
Betrachte ich das verhältnis des Preisanstiegt der letzten Jahre von Benzin / Diesel vs. LPG so wird wenn LPG die 1,- € Marke übersteigen sollte das benzin wohl in Richtung 3,- € entschwunden sein ... Gleichstand ist wegen oben genannter FAJTEN nicht möglich ....
Sehe dem ganzen ganz gelassen entgegen ... bis sich DA was bewegt ist meine Gasanlage durch sich selbst "erspart" und hat mir schon Gewinn gebracht ...
--
Der Dumme wird beim Tanken blass, der Schlaue fährt mit AUTOGAS !!!
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1652
User seit 22.06.2005
| Geschrieben am 28.07.2008 um 21:32 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von drrerpol am 28.07.2008 um 21:45 Uhr ]
Schön hier...
... mit stetig steigenden Preisen erhöht sich die Frequenz, mit der dieses Thema hier immer wieder mal zum Vorschein kommt.
Ich hab' kein Problem mit den Kraftstoffkosten. Wenn ich eine Ölquelle hätte, würd' ich den Preis auch solange erhöhen, bis mein Umsatz und Gewinn Rückläufig ist. DAS ist eben Markt. Mit allem was dazugehört: Erzeuger, Produzenten, Verarbeiter, Staat und auch Spekulanen.
Spekuliert doch selbst mit, mach Gewinn und kauft Euch davon Benzin.
Wie schon so oft geschrieben: Fahrt Auto und beschwert Euch nicht. Oder habt die Nase voll und greift zu Alternativen. Und die gibt es reihenweise: Vom Rad bis zur Bahn, von Fahrgemeinschaften bis zum Umzug, von Smart bis zum Gasumbau. Oder ganz einfach: Fahrt sparsam.
Alles Andere sind ausreden, weil man auf Gewohntes nicht verzichten will. Oder weil man sich selbst in die eigene Tasche lügt. Weil man borniert ist. ...
Solange es wochenends noch die Spaßmotorrad- und -cabriofahrer gibt, die mal schnell in die Alpen, den Bayerischen- oder den Schwarzwald fahren und anschließend über die Benzinpreise schimpfen, ist der Kraftstoff in meinen Augen anscheinend noch zu billig
Wir haben kein Recht auf Öl. Wir haben nicht mehr oder weniger Anspruch darauf als die Schwellenländer. Eigentlich haben wir weniger Anspruch darauf, weil wir es bereits in den Vergangenen sechzig Jahren sinnfrei in unseren Autos verbrannt haben. Und dabei die Luft verpesteten, Tankerunglücke hervorriefen und sogar Kriege dafür geführt haben.
Wir Industrienationen müssen den Ländern der Dritten Welt helfen, nicht die gleichen Fehler nochmals zu machen.
Dabei könnte man mit Öl wirklich wertvolle Dinge machen...
Wir (die Deutschen) besitzen (so gut wie) kein Öl. Wir müssen es am Markt zukaufen. Wenn die Nachfrage steigt, steigt eben auch der Preis.
Dämmt Euere Häuser und verbaut Sonnenkollektoren oder Wärmepumpen. Schließt Euch an das Fernwärmenetz an. Baut Euch einen Kachelofen in's Wohnzimmer und verbringt ein paar Stunden im Forst zum Holzmachen. Das ist fast umsonst, Gesund, hält fit und noch dazu CO²-neutral.
schöner Gruß,
Wolfgang
--
momentan CLK 209 Avantgarde MOPF obsidianschwarz
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 29.07.2008 um 07:02 Uhr  
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c-man schrieb:
ABC schrieb:
Und hört mir auf mit diesen armen, armen Pendlern, die jeden Tag pro Strecke 50 oder mehr km zur Arbeit fahren. Die sollen näher zur Arbeitsstelle ziehen oder sich nicht beklagen, dass ihre örtliche Unflexibilität nicht weiter von anderen Steuerzahlern subventioniert wird, die für teures Geld in die Städte ziehen (was gar nicht subventioniert wird).
ABC, das liest sich wirklich gut - zumal es aus der Feder eines Selbstständigen kommt.
Ulrich
--
V6 rulez
Hallo Ulrich,
falls das ironisch gemeint war: Ich bin für meine Selbständigkeit auch umgezogen, damit ich Platz für ein Homeoffice habe, statt jeden Tag in ein separates Büro zu fahren.
--
Grüße
ABC
______________________________________________________
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3499
User seit 08.07.2005
| Geschrieben am 29.07.2008 um 07:38 Uhr  
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ABC schrieb:
ABC schrieb:
Und hört mir auf mit diesen armen, armen Pendlern, die jeden Tag pro Strecke 50 oder mehr km zur Arbeit fahren. Die sollen näher zur Arbeitsstelle ziehen oder sich nicht beklagen, dass ihre örtliche Unflexibilität nicht weiter von anderen Steuerzahlern subventioniert wird, die für teures Geld in die Städte ziehen (was gar nicht subventioniert wird).
Ich bin für meine Selbständigkeit auch umgezogen, damit ich Platz für ein Homeoffice habe, statt jeden Tag in ein separates Büro zu fahren.
Moin ABC,
deine Botschaft hab ich schon nach dem ersten Beitrag verstanden:
An Deinem Wesen soll die Welt genesen.
Gruß
Ulrich
PS: Hab knapp 6 km zur Arbeitsstätte.
--
V6 rulez
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| Geschrieben am 29.07.2008 um 10:11 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Holger am 29.07.2008 um 10:14 Uhr ]
Hallo,
in der aktuellen Autobild sind auch die diversen Antriebskonzepte verglichen.
Da ich in näherer Zukunft ein neues Familien-Fahrzeug kaufen wollte, habe ich mich nach einem Erdgasfahrzeug umgesehen. Allerdings komme ich mit der Auswertung von Autobild überein. Egal ob Autogas oder Erdgas, beides lohnt sich nur für Pendler. Für Autogas gibt es zwar im Nachbardorf eine Tankstelle (für Erdgas ist die nächste 20km weit weg), trotzdem würde es bei meiner derzeitigen Fahrleistung mindestens 7 Jahre dauern, bevor sich der Umbau rentieren würde. Die Aufpreise für Erdgas bei Neufahrzeugen liegt bei gut 3000 Euro, was je nach Einsparungen bei uns ebenfalls gut 6 Jahre Ammortisationszeit ausmachen würde (wenn immer schön Erdgas getankt wird, was aber wegen der Entfernung zur nächsten Tanke fragwürdig ist). Etwaiige zusätzliche Inspektionskosten noch nicht mit eingerechnet.
Fazit: Lohnt sich für uns nicht.
Ciao
Holger
PS: Laut Autobild steigt der Preis für Autogas um 22 Cent, für Erdgas um 44 Cent (ab 2019). | Antworten
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 585
User seit 31.10.2006
| Geschrieben am 29.07.2008 um 10:12 Uhr  
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SilverCruiser schrieb:
makker schrieb:
zum Glück gibt es Gas
Glaube aber das der Gaspreis demnächst aus irgendwelche Gründen hochgezogen wird.
Das gleiche vor 10-15 Jahren mit Diesel. Da wurde richtig viel Werbung gemacht für den Diesel. und was ist jetzt?
1. Der Gaspreis (Flüssiggas) ist nich spekulativ ... und nicht von Börsenhaien und Daytradern bestimmt
2. Erdgas ist nicht gleich Flüssiggas (denke, den Unterschied kennst du ) folgerichtig steigt LPG nicht an, wenn die Russen zum Winter hin an der Preisschraube drehen ....
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Betrachte ich das verhältnis des Preisanstiegt der letzten Jahre von Benzin / Diesel vs. LPG so wird wenn LPG die 1,- € Marke übersteigen sollte das benzin wohl in Richtung 3,- € entschwunden sein ... Gleichstand ist wegen oben genannter FAJTEN nicht möglich ....
Sehe dem ganzen ganz gelassen entgegen ... bis sich DA was bewegt ist meine Gasanlage durch sich selbst "erspart" und hat mir schon Gewinn gebracht ...
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@ Chris,
du hast bestimmt Recht wenn du sagst das der Preis nicht gleichgezogen wird. (noch nicht!)
Kleine Geschichte:
Als damals in den Niederlanden in Slochteren (Provinz Groningen) Gas gefunden wurde, hat die Niederlande ja schon früh alle Haushalte auf Gas umgestellt.
Ich kann mich garnicht erinneren das es überhaupt etwas anderes gab zum Heizen (Bj'66)
Als ich dann Frau- und Jobbedingt nach Deutschland zog und diesen riesigen Heizöltanks sah, dachte ich "wo bist du denn hier gelandet",Primitiv.
Jetzt bin ich froh, entschuldige mich für dieses "Primitiv" Hier kann man wenigstens selber ( ) bestimmen wann und wieviel man Tankt und somit die Kosten, wenn auch nur bedingt, im Auge behalten.
Als man dann in den Niederlandedn erkannt hat das die Menschen heizen müssen! is der Gaspreis immer wieder gestiegen.
So, nun wieder zurück.
Ich kann mich auch als 17/18 Järiger erinneren das mein Vater das Gas für 27 (Holland) Cent Tankte.
(das Gesetz in Holland sieht vor das die Steuern auf PKW pro Kg bezahlt werden. schritte von 50 Kg. also 1001Kg-1051kg / 1051- 1101kg)
Wenn man aber etwas anderes als "Benzin" fährt (Gas, Diesel) Verdoppelt sich die Steuer
Grund dafür das bislang nur vielfahrer und Firmenfahrzeuge mit Gas umgerüstet werden.
Als ich dan nach Deutschland gezogen bin, Habe ich den Grenzvorteil genutzt
Einmal TDI weil der Diesel in Holland immer billiger ist, und LPG weil die Steuern nicht verdoppelt werden.
Was das Ganze mit G-Kat zu tun hat weiß ich nicht. (autogas mit oder ohne G-Kat ist IMMER sauberer als Benzin!) Auf jedem fall hatte meinen Quattro damals keinen und ich durfte 760 DM Steuern pro Jahr bezahlen.
Meinen ersten SLK in 98 hatte G-Kat und ich bezahlte mit Gas nur noch 200.- (ich versteh's immer noch nicht)
Was ich sagen will ist dies: kurz vor der Umstellung habe ich noch 37 (Holland) Cent bezahlt.
als ich meinen jetztigen SLK im August 07 habe Umrüsten lassen kostete das Gas <50 Eurocent (47-49). jetzt, knapp ein Jahr später schon 63 Cent bezahlt!
Wenn ich die Werbung für Autogas sehe, habe ich immer ein Déjavù.
Wie gesagt, mit dem diesel ist es genau so! gegangen also, eine Milchkuh ist gebohren.
Welchen Grund auch immmer, sie werden einen finden, glaub mir.
Das sich die Anlagen selbst Bezahlen ist ja schön.
Ich habe ja auch noch zur rechten Zeit umgerüstet, Ca.1300.- habe ich schon zurück verdient
Aber es geht doch darum ins Auto zu steigen und spaß zu haben und nicht sich gedanken zu machen wieviel Km man(n) fahren kann (auch in Zukunft).
Marc
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