Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 232
User seit 03.08.2004
| Geschrieben am 21.09.2009 um 14:09 Uhr  
| Hi,
wollte nur mal eine Zwischenfrage stellen:
Ich war wegen meinem Premiumrost vor knapp 5 Wochen bei meiner NL. Der Meister sagte gleich, daß es 4 Wochen dauert, bis ich etwas höre....
Habe heute angerufen und man sagte mir es dauert nochmal ca. 4-6 Wochen (also insgesamt 10 - 12 Wochen !) bis Kulanzantrag bearbeitet ist.
Kann das sein ?? Habt ihr Erfahrungen ?
PS: Je länger das mit der Reperatur dauert un so weiter gehts mit der Rostbildung...
Gruß | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an newslkfan Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3208
User seit 24.07.2000
| Geschrieben am 21.09.2009 um 15:20 Uhr  
| Hi,
das hört sich nach Hinhalten und Nichtstun an.
Der Kulanzantrag wurde bei mir mit gut dokumentierter Untersuchung des Autos und entsprechenden Fotos von der Werkstatt eingereicht und umgehend bearbeitet, so dass die Reparatur am Auto sofort in Angriff genommen werden konnte.
Anschließend gab es nochmal 2 Nachreichungen. Auch die wurden umgehend bearbeitet.
Ich hab das Auto abgegeben und 14 Tage später wieder abgeholt. Das entspricht der normalen Arbeitszeit bei solchen Arbeiten.
Ich vermute, die Bereitschaft der Werkstatt für diese Kulanzarbeit ist nicht vorhanden. Das könnte die Münchner Niederlassung sein. Von dort hört man ähnliches.
Gruß Helmut | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Helmut aus Köln Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Affiliate-Anzeigen:
|
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4669
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 21.09.2009 um 21:27 Uhr  
|
Helmut aus Muenchen schrieb:
Ich hab das Auto abgegeben und 14 Tage später wieder abgeholt. Das entspricht der normalen Arbeitszeit bei solchen Arbeiten.
Das wäre für mich völlig inakzeptabel. Die Roststellen der C-Säule an meinem ehemaligen 320er waren innerhalb weniger Tage entfernt. Ich werde meinen Kofferraumroster diese Woche zur Werkstatt bringen, mal sehen was die sagt. Meist wird Kulanz eingereicht und dann ein Termin vereinbart.
Stefan
--
Geist ist geil | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Taunusboy Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: erste Gehversuche
Beiträge: 2
User seit 03.07.2009
| |
|
Affiliate-Anzeigen:
|
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4669
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 25.09.2009 um 14:26 Uhr  
| So, heute morgen um acht war ich beim Freundlichen und wir haben den Kulanzantrag gestellt. Der Lackmeister war ziemlich erstaunt, er kannte bisher keine Rostprobleme am 171. Er kennt diesen Schaden aber von anderen Fahrzeugen, wenn es genau an den Punktverschweißungen gammelt. Angeblich sind die Schweißvorrichtungen dann zu lang im Einsatz gewesen und die Oberfläche der Schweißungen wird durch Lichtbogenbildung unsauber und die Oxydation schon eingebaut. Das würde auch erklären, warum der Schaden Baujahr und Farb unabhängig auftritt.
Eben kam der Anruf (wohlgemerkt 6h später), dass alles auf Kulanz rapariert wird und ca. 3 Tage dauert - soviel zu den hier genannten 14 Tagen.
Stefan
--
Geist ist geil | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Taunusboy Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquintaner
Beiträge: 75
User seit 04.05.2007
| |
|
Affiliate-Anzeigen:
|
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobertertianer
Beiträge: 232
User seit 03.08.2004
| Geschrieben am 30.09.2009 um 08:49 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von newslkfan am 30.09.2009 um 10:38 Uhr ]
Hallo,
wollte mich mal wieder melden:
Habe bei der Serviceleitung ordentlich Druck gemacht und siehe da, alles klappte plötzlich sehr schnell. Bekam sofort die Nachricht dass alles zu 100 % übernommen wird. Termin 06.10.09, Dauer 3 Tage. Ein Leihwagen (kostenlos) wird zur Verfügung gestellt.
Gruß Volker | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an newslkfan Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4669
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 01.10.2009 um 17:10 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Taunusboy am 01.10.2009 um 20:01 Uhr ]
So, gerade kam der Anruf: Auto ist abholbereit. Man sagte, der Rost trete nur äußerlich auf, nicht zwischen den Blechen. Es liegt nahe, dass die Standzeit der Schweißzange bzw. Elektroden überschritten wurde. Eigentlich hätte der Schaden bereits im Werk auffallen müssen.
Fr. 25.09.: Kulanzantragstellung, ok nach 6h, Termin für Werkstatt gefiext
Di. 28.09.: Auto zur Werkstatt
Do. 01.10.: Mangel behoben
Dickes Lob an meinen MB Händler Dr. Vogler in Bad Homburg.
Stefan
--
Geist ist geil | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Taunusboy Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Affiliate-Anzeigen:
|
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 315
User seit 12.03.2009
| Geschrieben am 01.10.2009 um 17:49 Uhr  
|
Taunusboy schrieb:
Man sagte, der Rost trete nur äußerlich auf, nicht zwischen den Blechen. Es liegt nahe, dass die Standzeit der Schweißzange bzw. Elektroden überschritten wurde. Eigentlich hätte der Schaden bereits im Werk auffallen müssen.
Hi,
ich glaube nicht, dass das die Ursache ist.
Wenn die Standzeit der Kappen überschritten ist, nimmt die Ausprägung und Festigkeit des Punktes bzw. der Linse ab!!!
(sowohl bei adapt. Regelung als auch bei KSR, durch den zusätzlichen Stoffwiderstand)
Dadurch würde sich aber genau NICHT die Korrosionsneigung erhöhen.
Die einzige plausible Begründung, die mir noch einfiele, wäre, dass aus irgendeinem Grund (z.B. vorgelagerte Punkte, falscher Fräser o.Ä.) 'Fremdmetall' am Punkt haften bleibt, Stichwort Kontaktkorrosion...
Gröbere Fehler hätte man aber wohl im Rohbau bzw. Oberfläche schon gesehen. Liegt ja direkt im Sichtbereich..
Was haben denn die anderen NL gesagt warum es an der Stelle korrodiert?
Gibt es eine Aussage ob später eine Prozessänderung eingeleitet wurde? | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an HC Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|
Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4669
User seit 31.03.2004
| Geschrieben am 01.10.2009 um 20:06 Uhr  
|
HC schrieb:
Die einzige plausible Begründung, die mir noch einfiele, wäre, dass aus irgendeinem Grund ... 'Fremdmetall' am Punkt haften bleibt, Stichwort Kontaktkorrosion...
Genau das ist es auch, es sind Materialreste der Elektroden, die den Stahl zum Oxidieren bringen. Beim Schweißen liegt die Elektode nicht mehr sauber auf, ein Lichtbogen entsteht und trägt Material ab. Dieses ist dann in der Schmelze des Bleches eingelagert. Der Fehler ist nur per gezielter Analyse erkennbar. Allerdings ist es ein Leichtes, für das turnungsmäße Tauschen der Vorrichtung zu sorgen.
Stefan
--
Geist ist geil | Antworten
Antworten mit Zitat
E-Mail an Taunusboy Moderatoren-Team informieren Themen-Abo bestellen |
|
|