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Klatsch und Tratsch » » Thema: Deutschland auf dem Weg zum Kommunismus?
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   Sascha81

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 Geschrieben am 28.05.2008 um 09:00 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Sushi am 28.05.2008 um 09:03 Uhr ]



mike_bu schrieb:

Viele haben noch den Segen eines ordentlichen Bildungssystems der 60-80er Jahre genossen und wurden trotz einfacher Herkunft Rechtsanwalt, Arzt, Bundeskanzler. Dann könne sie auch der Gesellschaft, von der sie so profitieren, was zurückgeben.



Moin Mike!

Also ich gebe dir nur teilweise recht.
Aber ich als Unternehmer frage dich auch mal WAS sollen wir der Gesellschaft zurück geben??? Ich zahle bereits mehr Steuern, ich zahle mehr in die Krankenkasse ein obwohl ich die gleichen Krankheiten haben kann wie nicht so gut verdienende!
Was mich vor allem wundert ist, das hier kaum einer sieht das man auch Verantwortung hat und ein UNTERNEHMERRISIKO das natürlich KEINER von denen tragen möchte (es handelt sich ja nicht nur um 1-5000,-€ sondern um das vielfache...) aber alle immer lauthals schreien die Reichen oder diese geldgierigen Leute.
Ein bisschen möchte ich auch belohnt werden das ich Arbeitsplätze geschaffen habe und viel Riskiert habe, denn es kann auch alles nach hinten losgehen!

--
Sonnige Grüße aus Ostwestfalen!
Sascha

*alle Angaben ohne Gewähr.

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   GONZO

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 Geschrieben am 28.05.2008 um 09:05 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von GONZO am 28.05.2008 um 11:41 Uhr ]



Schickeria schrieb:
Hi

jedes demokratische Land hat die Regierung, die es verdient! Ich wundere mich schon seit Jahren, dass die Deutschen scheinbar geistig so seicht sind, auf unfinanzierbare Versprechungen hereinzufalllen. Dies fing 1990 an, als die CDU Gummibärchen ins Volk warf und später die 1. freie Volkskammerwahl im Osten gewann. Es setzt sich nun fort mit der Ex-SED, die unter dem Namen "Die Linke" ihr Unwesen auch im Westen treibt und zunehmend Anhänger findet. Die SPD verfällt vor lauter Angst vor der Ex-SED immer mehr ebenfalls in diese Verhaltensmuster, nimmt in ihr Parteiprogramm auf, das sie eine "sozialistische" Partei ist und verhält sich auch dementsprechend, führt also einen Klassenkampf und schürt die Neiddebatte mit primitiven und an Urinstinkte appelierende Klassenkampfparolen, die man auch auf einem Parteitag der Ex-SED hätte verkünden können.

Mich wundert weniger, dass die Leistungsträger in diese Gesellschaft nicht aufstehen und demonstrieren, denn dazu haben sie im Regelfall gar keine Zeit, weil sie damit beschäftigt sind, ihren Betrieb weiterhin in der Gewinnzone zu halten, damit Arbeitnehmer beschäftigt und Steuern gezahlt werden können.

Mich wundert mehr, weshalb der Mittelstand in Deutschland scheinbar keine Lobby hat. Denn imho geht die ganze "Reichendebatte" doch völlig am Thema vorbei. Die meisten Mittelständler sind doch nicht reich, ihnen geht es nur unter enormen persönlichen und wirtschaftlichem Einsatz und Risiko besser, als vielen "einfachen" Arbeitnehmern. An die "
richtig" Reichen geht doch kein Politiker wirklich ran, auch kein Linker. Geschröpft wird doch immer nur der Mittelstand - schäbig! Im Gegensatz zu den "Armen" und den "Reichen" scheinen die Leistungsträger, die den Laden mit Ihrem 80% Steueraufkommen überhaupt noch am Laufen halten, keine Lobby zu besitzen.

Aber ich bin mir sicher, das Rad ist bald überdreht, immer mehr wandern aus - und ich kann dies verstehen, es gibt nämlich immer mehr "politisch Verfolgte" in Deutschland.

--
Gruß aus München

Felix
*****
Die Bayern werden solange Deutscher Meister, wie sie die Philosophie von Franz Beckenbauer eins zu eins umsetzen:
Einfach immer kurz vor Schluß noch einen rein machen!





Hallo Felix,

volle Zustimmung!



Leider wird es wohl noch länger hier im Lande "bergab" gehen bis das "Volk" mal wieder aufsteht.

Meine Wahlprognose fällt desshalb so aus:

15 - 18 % für "DIE LINKE"
20 - 25 % für die "SPD"
25 - 30 % für die "CDU / CSU"
15 - 20 % für die "GRÜNEN"
10 - 12 % für die "FDP"
der Rest geht an die "Rechten" und an Splittergruppen

.....und das bei einer Wahlbeteiligung von unter 50%.


mir graust



Roadstergruss aus HH
-GONZO-

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   ABC

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 Geschrieben am 28.05.2008 um 11:29 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 28.05.2008 um 11:33 Uhr ]

Hallo zusammen,

was mir sehr besorgt stimmt: Unter "Reiche" stellen sich hier einige Adelige, Milliardenerben, Konzernchefs und Popstars vor. Davon gibt es aber nur ganz wenige.

Eventuelle Neuregelungen treffen diese Leute zwar auch, und die Linkswähler sehen sich dann damit gerächt und ihren Neid befriedigt.

Den Großteil der Steuermehrerträge aus eventuellen Neuregelungen zahlt aber dann - der mittelständische Unternehmer und die sehr gut verdienende Fachkraft

Und das wollen die Linken auch so: Denn die Grenzen, ab denen abgezockt werden soll, werden sicher nicht bei 5 Millionen Euro Einkommen pro Jahr oder 50 Millionen Euro Vermögen gesetzt (was angesichts der Vorstellung vieler von "Reichtum" entspräche), sondern so niedrig, dass dann viele zahlen sollen, die die Wähler der Abzockparteien eigentlich gar nicht im Sinn hatten.

--
Grüße
ABC
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   Michael Sch

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 Geschrieben am 28.05.2008 um 15:15 Uhr   
Hallo Mike,

Du hast hier ja schon einigen Zuspruch geerntet, auch ich gebe Dir in fast allem recht. Auch hast wohl damit recht, dass es hier in den 70ern und 80ern lebenswerter war.
Einen Punkt darf man m.E. jedoch nicht ganz vergessen: Genau in dieser Zeit wurden, im Glauben an und in der Hoffnung auf immerwährendes Wachstum, die Weichen in den Schuldenstaat gestellt. Das was Du als "lebenswerter" bezeichnest und erlebt hast, wurde zum Teil mit ungedeckten Schecks auf die Zukunft erkauft, denkt man nur z.B. an die massive Aufblähung des Beamtenapparates in dieser Zeit, wobei man "vergessen" hat, für die irgendwann mal zwangsläufig anfallenden Pensionen Rücklagen zu bilden. So liessen sich noch viele weitere Beispiele anführen.

Genau in dieser Zeit wurde ein guter Teil des heutigen Staats-Problems verursacht.

Allerdings war das jetzt etwas offTopic

Viele Grüsse
Michael



mike_bu schrieb:
Moin

Interessante Diskussion. Ich möchte mal darauf hinweisen, das es in der Bundesrepublik Deutschland am lebenswertesten war, als die Kluft zwischen arm und reich kleiner war, als Unternehmer noch Unternehmer waren und nicht geldgierige, egoistische Geier und Spekulanten. Als ein Handwerker und ein Mittelständler noch existieren konnten und nicht durch Konzerne, Mietsklaven (sorry Zeitarbeiter) und rücksichtlose Firmen in den Ruin gebracht wurden.

Vieleicht sollten sich einige "Reiche" auch mal überlegen, welche Welt sie ihren Kindern hinterlassen. Eine rücksichtslose Gesellschaft in der die Gewalt und der Egoismus wachsen und keinerlei soziales Miteinander mehr vorhanden ist.

Man mag mich als hoffnungslosen Sozialromantiker bezeichnen, aber in der sozial ausgeglichenen BRD der 70er und 80er war Deutschland ein sehr lebens- und liebenswertes Land (vom Kalten Krieg mal abgesehen).

Und die Heulerei der "Besserverdiener" kann ich nicht mehr hören. Durch wen sind sie denn in die Lage versetzt worden, zum Besserverdiener zu werden? Meistens durch die Gesellschaft, die sie heute so verachten. Viele haben noch den Segen eines ordentlichen Bildungssystems der 60-80er Jahre genossen und wurden trotz einfacher Herkunft Rechtsanwalt, Arzt, Bundeskanzler. Dann könne sie auch der Gesellschaft, von der sie so profitieren, was zurückgeben.

--
------ mike -------
** carpe diem **


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   ABC

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 Geschrieben am 28.05.2008 um 16:06 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 28.05.2008 um 16:17 Uhr ]



mike_bu schrieb:
...
Und die Heulerei der "Besserverdiener" kann ich nicht mehr hören. Durch wen sind sie denn in die Lage versetzt worden, zum Besserverdiener zu werden? Meistens durch die Gesellschaft, die sie heute so verachten. Viele haben noch den Segen eines ordentlichen Bildungssystems der 60-80er Jahre genossen und wurden trotz einfacher Herkunft Rechtsanwalt, Arzt, Bundeskanzler. Dann könne sie auch der Gesellschaft, von der sie so profitieren, was zurückgeben.




Hallo Mike,

aber dafür gibt es doch schon die Steuerprogression - die Besserverdiener zahlen doch schon den Löwenanteil der Steuern, denn die nach Einkommen oberen 10% zahlen doch bereits weitaus mehr als 10% vom Gesamtsteueraufkommen (nämlich schätzungsweise 40-50%).

Halt Dir das mal vor Augen:
- Ein Unternehmer mit beispielsweise 1 Mio Euro Jahreseinkommen zahlt davon ca. 500 TEUR Steuern (Einkommensteuer, SoliZ, Gewerbesteuer), also ca. 50%.
- Ein Angestellter mit 30 TEUR Jahreseinkommen zahlt dagegen nur 5 TEUR Lohnsteuer, also ca. 17%.

-> Der Besserverdiener verdient also ca. 33x so viel wie der Angestellte, zahlt aber 100x so viel Steuern.

Reicht das noch nicht? Die Linken tun so, als wenn sie das nicht wüssten.

PS: Natürlich kann man nun sagen, dass der Besserverdiener an 10 TEUR noch mehr Steuern nicht pleite geht. Aber wo soll dann die Grenze sein? Sollen hohe Einkommen so hoch besteuert werden, dass man kaum noch was vom Mehrverdienst übrig hat und alles über Durchschnittsverdienst weitgehend abkassiert wird? Schließlich kann man vom Durchschnittsverdienst ja auch noch leben

Sorry, aber ich würde dann meine Firma (erheblich kleiner als im Beispiel) dichtmachen oder - noch besser - an einen US-Investor verkaufen (falls die solchen Kleinkram nehmen ). Dann würden die Leute schon sehen, was sie am mittelständischen Unternehmer, den es dann nicht mehr gibt, gehabt haben. Besser wird es dann für das Finanzamt und die Mitarbeiter sicher nicht.

Die Linken hätten auch sicher gern nur noch Großkonzerne, in denen sie über Betriebsräte versuchen, alles zu bestimmen. Nur: Gehen denn die Konzernspitzen mit ihren Mitarbeitern fairer um, oder Inhaber mittelständischer Unternehmen? Denkt mal drüber nach.

--
Grüße
ABC
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   Schickeria

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 Geschrieben am 28.05.2008 um 16:32 Uhr   
Hi,

was für eine Diskussion and I'm a part of it.

Über Politik und Religion sollte man im Internet nicht streiten, diese Binsenweisheit hatte ich mal wieder vergessen.

Ist doch alles nur Ideologie und Demagogie. Nehmt 'mal 'ne kalte Dusche Leute, es ist heiß draußen.

--
Gruß aus München

Felix
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   hal9000

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 Geschrieben am 28.05.2008 um 19:53 Uhr   


ABC schrieb:



mike_bu schrieb:
...
Und die Heulerei der "Besserverdiener" kann ich nicht mehr hören. Durch wen sind sie denn in die Lage versetzt worden, zum Besserverdiener zu werden? Meistens durch die Gesellschaft, die sie heute so verachten. Viele haben noch den Segen eines ordentlichen Bildungssystems der 60-80er Jahre genossen und wurden trotz einfacher Herkunft Rechtsanwalt, Arzt, Bundeskanzler. Dann könne sie auch der Gesellschaft, von der sie so profitieren, was zurückgeben.




Hallo Mike,

aber dafür gibt es doch schon die Steuerprogression - die Besserverdiener zahlen doch schon den Löwenanteil der Steuern, denn die nach Einkommen oberen 10% zahlen doch bereits weitaus mehr als 10% vom Gesamtsteueraufkommen (nämlich schätzungsweise 40-50%).

Halt Dir das mal vor Augen:
- Ein Unternehmer mit beispielsweise 1 Mio Euro Jahreseinkommen zahlt davon ca. 500 TEUR Steuern (Einkommensteuer, SoliZ, Gewerbesteuer), also ca. 50%.
- Ein Angestellter mit 30 TEUR Jahreseinkommen zahlt dagegen nur 5 TEUR Lohnsteuer, also ca. 17%.

-> Der Besserverdiener verdient also ca. 33x so viel wie der Angestellte, zahlt aber 100x so viel Steuern.

Reicht das noch nicht? Die Linken tun so, als wenn sie das nicht wüssten.

PS: Natürlich kann man nun sagen, dass der Besserverdiener an 10 TEUR noch mehr Steuern nicht pleite geht. Aber wo soll dann die Grenze sein? Sollen hohe Einkommen so hoch besteuert werden, dass man kaum noch was vom Mehrverdienst übrig hat und alles über Durchschnittsverdienst weitgehend abkassiert wird? Schließlich kann man vom Durchschnittsverdienst ja auch noch leben

Sorry, aber ich würde dann meine Firma (erheblich kleiner als im Beispiel) dichtmachen oder - noch besser - an einen US-Investor verkaufen (falls die solchen Kleinkram nehmen ). Dann würden die Leute schon sehen, was sie am mittelständischen Unternehmer, den es dann nicht mehr gibt, gehabt haben. Besser wird es dann für das Finanzamt und die Mitarbeiter sicher nicht.

Die Linken hätten auch sicher gern nur noch Großkonzerne, in denen sie über Betriebsräte versuchen, alles zu bestimmen. Nur: Gehen denn die Konzernspitzen mit ihren Mitarbeitern fairer um, oder Inhaber mittelständischer Unternehmen? Denkt mal drüber nach.

--
Grüße
ABC
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(Räusper) Ähem, ABC,

soll ich Dich jetzt auch fragen, ob DU mit DEINEM Leben eventuell unzufrieden bist...?

Na also!

--
Herzliche Grüße!

Hal

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"... she pulls back on the main street in her new Mercedes-Benz: the road goes on forever and the party never ends!" - Joe Ely
---------

R 171, 200er mit Handschaltung, benitoitblau/akzentrot, Baujahr 11/2007

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   ABC

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 Geschrieben am 29.05.2008 um 07:13 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 29.05.2008 um 07:14 Uhr ]

Hallo Hal,

ich bin derzeit nicht so richtig zufrieden, weil mir offenbar andere wie Du unberechtigt ans Leder wollen.

Ansonsten ist alles in Ordnung, und ich will auch keinem Hartz-IV-Empfänger oder Geringverdiener etwas wegnehmen, wie die das umgekehrt bei mir wollen.

Wenn's alles so bleibt wie es jetzt ist und keiner mehr hetzt, bin ich schon zufrieden.

Du bist unzufrieden mit Deinem Leben, so wie es jetzt ist?

--
Grüße
ABC
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   Helmut aus Köln

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User seit 24.07.2000
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 Geschrieben am 29.05.2008 um 17:32 Uhr   
Hier mal zwei Debatten mit dem seeligen Franz Josef, der bekanntlich kein Wort vor den Mund nahm und sagte was man sich heute nicht mehr trauen würde.

Er meinte: Der Sozialstaat lebt von der Leitungsfähigkeit und -willigkeit seiner Wirtschaft und Bürger und nicht von den Umverteilungsgeldern und -phantasien der Linken (Teil2 ab Minute 1). Es hat sich seit 25 Jahren nichts geändert.

Teil1:
http://de.youtube.com/watch?v=pvfyjLj0IVY
Teil2:
http://de.youtube.com/watch?v=Ffo_wFf7aC8&feature=related

Gruß Helmut

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   mike_bu

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 Geschrieben am 29.05.2008 um 18:02 Uhr   
Moin

Ein Staatswesen hat nun mal Aufgaben, die von den Bürgern gefordert und gewünscht werden. Dazu zähle ich:

- Bildung
- Kinderbetreuung
- Infrastruktur
- Vorgabe zur Schaffung einer Krankenversorgung für Jedermann
- Vorgaben bzw. Erschaffung eines Rentensystems für Jedermann
- Zugang zu Grundlagen für das Leben (essen, trinken, wohnen, heizen, Kleidung)

Warscheinlich habe ich ein paar vergessen. Aber für all dies benötigt man Geld. Und in einer solidarischen Gesellschaft muss nun mal der Leistungsfähigere mehr dazu beitragen als der Schwache.

Das es Auswüchse, Fehlverteilungen, ein katrastrophales Steuergesetz, eine Übermacht des Lobbiismus und anderes gibt, stellt das Prinzip jedoch nicht in Frage.

Leider werden Gestze heute nicht mehr zum Wohle des Volkes gemacht sondern zum Wohle von Konzenen, Interessensvertretern, Verbänden und anderen Gruppen, die über die Medien und mittels Zuwendungen in der Lage sind, die Gesetzgebung in Ihrem Sinne zu manipulieren.


--
------ mike -------
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