MBSLK - SLK & SLC Community - Die MBSLK.de-Foren - Welche Geschwindigkeit geringer Verbrauch

feif

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feif

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Geschrieben am 18.07.2008 um 00:27 Uhr

gooldi schrieb:
Was in aller Welt ist " Boardcom." ?? Abkürzung und falsch geschrieben für Bordcomputer ?! Wenn also , dann von mir aus Bordcom. !

Also , entweder Bordrechner oder Boardcomputer = oder was nun ?

Oder war es neudeutsch die Cockpitanzeige , das Cockpitdisplay oder die Lichtzeichenanzeige ?

Ach lasst mir meine Ruhe

Gruss
Feif

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Wiepenkathen

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Wiepenkathen

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Geschrieben am 18.07.2008 um 09:52 Uhr

Moin zusammen,

da der Thread bei "Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend" steht, nenne ich mal meine Erfahrungen mit meinem Kombi:
Ebene, gerade Strecke, Tempo 90, ca. 1.500 U/min, Verbrauch 4,5 L (pendelt bei nicht ebener Straße zwischen 4,5 L und 5,4 L).

Wie das geht?
Ist ein 6-Zylinder Diesel mit 222 PS und 450 Nm.

Einen Diesel-Motor möchte allerdings kaum jemand in seinem SLK haben.
Dabei hat Mercedes mit dem SLK 320 CDI gezeigt was geht.
Doch dieses Thema hatten wir schon zur Genüge...

Alle reden vom Sprit sparen (mit dem SLK) - wenn das aus Umweltgründen so ist, dann ist es sehr Lobens- und Ehrenwert.
Wenn ihr euch den Spritverbrauch nicht leisten könnt oder wollt, dann seht euch nach einem Diesel oder einem Hybrid, und damit nach einem anderen Auto um.

Sorry, das wollte jetzt einfach raus...

Nichts für Ungut!

Grüße aus Wiepenkathen
Bernd

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d-amur

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d-amur

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Geschrieben am 18.07.2008 um 11:22 Uhr

hallo

abgesehen vom totalen "Schongang" gibt es eine simple Regel:

"Verbrennungsmotoren" erreichen die besten Verhältnisse hinsichtlich abgegebener Leistung und Verbrauch bei ca. 75% der Nenndrehzahl. Also bezogen auf den Wert, bei dem die Maschine ihre höchste Regelleistung abgibt.

Sozusagen also im Bereich um 4500 UPM, als Wert für schnellstes Tempo bei dafür günstigstem Verbrauch.

happy landings
Peter

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Idler

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Geschrieben am 18.07.2008 um 11:59 Uhr

...oder einem Hybrid, und damit nach einem anderen Auto um.

Damit niemand hier auf die idiotische Idee kommt sich einen Hybrid anzuschaffen, Kurzversion meines Erfahrungsberichtes:
Einige Tage hatte mein Vater einen Lexus GS 450h, weil sein Fzg in der Werkstatt war. Dabei kam ich auch dazu das Ding gelegentlich mal zu fahren.
Das ist ein Hybrid mit einem Sechszylinder und einem Elektromotor, welche kombiniert bis zu 345 PS Leisten. Das Ding ist etwa so groß wie ein Mercedes S-Klasse, ziemlich unhandlich. Der Kofferraum ist etwa so viel wie in meinem SLK (280l!), was für ein so großes Fzg vorsichtig gesagt armselig ist. Das macht aber Sinn, denn die Zuladung ist so niedrig, dass man mit voller Personenbesetzung eh auf Gepäck verzichten muss. Der Innenraum ist vom Platzangebot etwa vergleichbar mit einem E-Klasse oder BMW 5er. Es geht halt für die zusätzliche Technik sehr viel Platz drauf. Man merkt dem Fzg auch immer sein extrem hohes Gewicht an. Die Lenkung gehört zu dem indirektesten was ich jemals gefahren bin, weshalb man immer so ein wenig das Feeling eines Bombers auf der Autobahn hat. Das Fahrwerk ist extrem laut und schlägt bei beliebigen Fehlern in der Straße sofort massiv durch. Ob das ein Abstimmungskompromiß aufgrund des hohen Fahrzeuggewichtes ist oder ob Lexus einfach keine Fahrwerke bauen kann weiß ich nicht. Bei bequemen Fahrwerken macht deutschen Autobauern momentan wirklich niemand etwas vor. Der Motor etc ist sehr, sehr stark gekapselt, so extrem kenne ich das sonst nur vom VW Phaeton. Dadurch ist er im Stadtverkehr sehr leise, was zur Folge hat, dass die durchschlagenden Bodenwellen noch mehr auffallen. So viel zum Bewegen und dem Fzg an sich.
Ich bin den auch ein gutes Stück Autobahn gefahren. Dabei habe ich wirklich keinen Bleifuß gehabt, sondern bin eher vorsichtig gefahren, es war Tempo 120 (was heisst, dass man so wie immer mit 130-140 herumtrudelt

). Dabei brauchte die Kiste gut 12l! Das fand ich enorm schwach. In der Stadt lagen wir generell so bei etwa 8l, was ich auch recht schwach fand.
Das einzige was ich an dem Fahrzeug beeindruckend fand war, wie sauber die Technik ineinander greift. Wenn der Benzinmotor anspringt und eingreift, kein Rucken, nichts. Das ist steuerungstechnisch sehr gut.
Fazit: Ein total überflüssiges Auto! Unbequem, säuft (ein BMW 535d braucht weniger oder maximal gleich viel und ist deutlich leistungsstärker!), wenig Platz und keinerlei Fahrgefühl. Was soll das? Wenn man der Umwelt etwas Gutes tun möchte ist man mit einem Hybrid eh falsch, die Dinger sind die Giftschleudern schlechthin. Dazu ist der noch relativ teuer...

Grüßle
Johannes

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Wiepenkathen

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Wiepenkathen

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Geschrieben am 18.07.2008 um 14:24 Uhr

Moin Johannes,

deine negaiven Erfahrungen zu diesem sehr großen Fahrzeug glaube ich dir gern.
In meinen Augen geht dieses Konzept von Toyota (als Mutter von Lexus) nicht auf.
Im Bereich der kleineren Fahrzeuge (Prius (würg)) sind sie besser unterwegs.

Da sehe ich doch eher in Richtung "Mild Hybrid".
Da hat Mercedes zum Beispiel den S350 Direct Hybrid im Angebot.
Dieser Wagen hat, trotz des relativ kleinen Elektro-Zusatzantriebs, ein Einsparpotenzial von 25%.
Details siehe: http://www.hybrid-autos.info/Mercedes_Direct_Hybrid_2005.html

Merke: Es muss nicht immer ein Japaner sein.

In diesem Sinne...

Grüße aus Stade-Wiepenkathen
Bernd

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Geschrieben am 18.07.2008 um 14:31 Uhr

Bei den kleineren Fahrzeugen fällt das Mehrgewicht aber nicht geringer aus...
Ich halte das ganze Konzept für einen ziemlichen Hirnkrampf. Mal ganz abgesehen davon, dass jeder Prius der Umwelt mehr schadet als ein dicker V8 in Dland. Diese Batterien sind heftig!
Das Konzept ist einfach blöde, solange nicht jemand eine komplett neue Form der Stromspeicherung erfindet! Und da das nicht in Aussicht ist, fährt man mit einem guten Diesel (z.B. mit Doppelturbo wie beim 35er von BMW oder einem Bluetec von Daimler) sehr viel besser. Auch in Kleinwagen! Denn je kleiner das Fzg ist, desto höher ist das Zusatzgewicht relativ zum eigentlichen Gewicht des Grundfzg.

Dann lieber richtig wie z.B. der Tesla: http://www.teslasociety.ch/info/teslamotors/
Wobei ich das als Getriebtechniker nicht gut finden darf

Grüßle
Johannes

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Geschrieben am 18.07.2008 um 14:45 Uhr

Moin Johannes,

dein letztes Statement kann ich gut unterschreiben.
So lange die Technik noch nicht wirklich ausgereift ist, sollte man auf bewährte Konzepte mit wirklich umweltschonenden Aspekten schauen.

In diesem Sinne diesle ich dann mal nach Hause - mit Wandlerüberbrückung und ebenen Straßen hier im Norden auch sehr sparsam (siehe oben).

In diesem Sinne ein schönes Woend
Bernd

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d-amur

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Geschrieben am 18.07.2008 um 17:18 Uhr

hallo Bernd,

ist das Bild ein Fake, oder gibt es diese automobile Kreatur tatsächlich? Habe selten so eine unförmige Fahrmaschine gesehen.

Hmm, vermutlich chinesischer Kackstuhl? Erbitte Input, welcher Hersteller versucht, solch einen Bremsklotz den Leuten auzs Auge zu drücken.

Oder handelt es sich glücklicherweise um eine Designstudie, entworfen von Gevatter Bangle und seiner besoffenen Horde?

cheers
Peter

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Geschrieben am 18.07.2008 um 18:57 Uhr

Für den 200K, den 230K und den 320er der R170-Baureihe hat Thomas hier (1) die entsprechenden Diagramme zum Thema eingestellt.

Gruß
Ulrich

(1) http://tinyurl.com/65rf8l

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Geschrieben am 18.07.2008 um 19:03 Uhr

d-amur schrieb:

ist das Bild ein Fake, oder gibt es diese automobile Kreatur tatsächlich?

Tippe mal Opel Vectra Caravan!?

Gruß
Ulrich

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