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Klatsch und Tratsch » » Thema: Pro und Contra Eigentumswohnung !? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4652
User seit 02.06.2005
| Geschrieben am 17.04.2008 um 07:42 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Icke04 am 17.04.2008 um 07:43 Uhr ]
fischmanni schrieb:
Das kannst Du Dir doch mit einem fiktiven Betrag und einer "normalen" Tilgung selber ausrechnen. Ein Taschenrechner reicht aus
Hallo
Habe ich ja, bezahle für 120qm Wohnung in allerbester Lage 600 Euro Warmmiete, da wirds eng. Da darf am trauten Eigenheim aber schon nicht mehr als ne Glühbirne kaputtgehen.
--
Mehrjungfraumann und Blaubarschbube vereint!!
Moin,
das glaubst Du doch selber nicht, oder ....
Gruß
Bernd | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1638
User seit 11.06.2005
| Geschrieben am 17.04.2008 um 07:49 Uhr  
|
Icke04 schrieb:
fischmanni schrieb:
Das kannst Du Dir doch mit einem fiktiven Betrag und einer "normalen" Tilgung selber ausrechnen. Ein Taschenrechner reicht aus
Hallo
Habe ich ja, bezahle für 120qm Wohnung in allerbester Lage 600 Euro Warmmiete, da wirds eng. Da darf am trauten Eigenheim aber schon nicht mehr als ne Glühbirne kaputtgehen.
--
Mehrjungfraumann und Blaubarschbube vereint!!
Moin,
das glaubst Du doch selber nicht, oder ....
Gruß
Bernd
Na ja,
es kommt immer darauf an, wie man "allerbeste Lage" definiert!
Für den Preis bekommt man allerdings eher "allerbeste" Lage im Heuschober
MfG
Seb
--
"... if the cops ask, you didn´t get it here!" | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 17.04.2008 um 07:57 Uhr  
|
shopomatic schrieb:
...
also allein die Tatsache, dass Du die Zinsabschlagssteuer in Höhe von 25% bei deiner Rechnung mit den 100.000,.- € vergessen hast, lässt deine Kalkulation schon platzen.
...
Handwerker-Rechnungen für Reparaturen sind seit letztem Jahr übrigens auch wieder steuerlich abzugsfähig - ein weiteres interessantes Argument für Investitionen in die eigene Immobilie (Wertsteigerung).
...
Letzendlich hättest Du nach 10-15 Jahren weniger als die Hälfte von deinen ursprünglichen 100.000 € übrig. Aber für das Geld könntest Du dann immerhin noch eine kleine Wohnung kaufen, vielleicht 1 Zimmer, Küche, Bad.
...
@Fischmanni:
9-23% Dividende schaffst Du sicher nicht langfristig.
Du hattest eben Glück, dass die Börse in den letzten Jahren gut lief.
Langfristig würde ich darauf nicht bauen - schon gar nicht, um mit dieser angenommenen "Dauer-Super-Dividende" die Miete zu zahlen.
Leg' den Gewinn der letzten Jahre lieber gleich in Mauerwerk an
...
Hallo zusammen,
@shopo: 4,8% Zinsen muss man ja nicht mit Tages- oder Festgeld erreichen und dann ab 2009 die 25% Zinsabschlagsteuer zahlen. Es gibt auch weiterhin noch steuerfreie Anlagemöglichkeiten fern von Aktien, die auch nicht riskanter als ein Immobilienkauf sind. Mit Aktien, wie fischmanni es tut, kann man einen Immobilienkauf vom Risiko her allerdings wirklich nicht vergleichen. Da kann man auch sagen, ich lege mein Geld lieber beim Roulette an, denn Börse ist eben Glücksspiel.
Zu den Handwerker-Rechnungen: Du kannst m.W. max. 600 Euro pro Jahr absetzen, also Deine Steuern auf 600 Euro sparen. Üppig ist das aber nicht gerade und sicher genauso wenig entscheidend wie die frühere staatliche Förderung.
Ich denke, in diesem Thread wird klar, dass jeder das zu verteidigen sucht, was er selbst tut, um sein Gewissen rein zu halten. Vor allem die Immobilienbesitzer - denn die kommen da nicht mehr ganz so leicht raus, während die Mieter deutlich flexibler sind.
Um das klarzustellen: Ich habe auch eine Immobilie (wenn auch nur ein unbebautes Baugrundstück), auch wenn ich zur Miete wohne. Ich werde auch irgendwann vielleicht ein eigenes Haus bauen lassen. Das wäre dann aber reine Liebhaberei und kein gutes Geschäft - eben, wie wenn ich mir einen SLK gönne. Immobilien als Anlageobjekt zu vermieten, das würde ich nicht tun. Und da rät mir auch jeder, der es getan hat, von ab.
Fazit: Eine eigene Immobilie ist meist ein Luxus- und kein Renditeobjekt. Man hat so einige Vorteile, zahlt aber auch ordentlich Aufpreis dafür.
--
Grüße
ABC
__________________________________________________
Mein 6. SLK: R171 350 7G iridiumsilber (EZ 07/2004)
(seit '97 immer SLK, unterbrochen nur durch 1 Jahr Audi TT) | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4652
User seit 02.06.2005
| Geschrieben am 17.04.2008 um 08:16 Uhr  
|
Seb230 schrieb:
Na ja,
es kommt immer darauf an, wie man "allerbeste Lage" definiert!
Für den Preis bekommt man allerdings eher "allerbeste" Lage im Heuschober
MfG
Seb
Moin,
sehe ich auch so, zieh mal von dem 600.-- warm lockere 300.-- an Nebenkosten ab ...., also ziemlich unglaubwürdig.
Vermutlich hat der Kollege die 1 vor der 600 vergessen, kann passieren
Gruß
Bernd
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 331
User seit 04.11.2003
| Geschrieben am 17.04.2008 um 09:27 Uhr  
| Hallo,
@ fischmanni.
eine Wohnung für 600 Euro warm in allerbester Lage für 120 qm?
Sicher gibt es sowas. Geschätzte NK € 120,- (niedrig angesetzt), Heizkosten für diese Größe € 100,- , Rest € 380,- kalt : 120 qm = 3.16 /qm.
In allerbester Lage!!!!!!!!!!!!!!!
Verkauf uns hier alle bitte nicht für dumm, für diesen Preis kriegste noch nicht mal in der schlechtesten Lage in der Provinz was.
Es sei denn, die Wohnung ist eine absolute Bruchbude, aber kein Vermieter läßt in "allerbester Lage = per Definition 1A Lage, eine Wohnung so runterkommen, daß man sie für diesen Preis vemieten muß.
Ob sich im Endeffekt eine eigene Immobilie lohnt, hängt von ganz vielen Einzelfaktoren ab, die da sind:
Eigenkapital, Kreditzinshöhe, Eigengenutzt oder Kaptialanlage, Lage und Nebenkosten der Immobilie, Wiederverkaufswert, Mietspiegel, Steuersituation etc.
Jede Situation ist anders. Vollkommen müßig hier irgendwelche ominösen Rechenbeispiele aufzumachen.
Ausserdem wird immer ein Aspekt vergessen:
Wer will schon mit zig anderen Mietern in einem Mietshaus wohnen. Ich hab lieber mein eigenes Haus, das ist zwar viel Arbeit aber ich kann machen was ich will. Einfach Lebensqualität.
LG
Moni | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
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(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 17.04.2008 um 11:20 Uhr  
|
archi schrieb:
Hallo,
@ fischmanni.
eine Wohnung für 600 Euro warm in allerbester Lage für 120 qm?
Sicher gibt es sowas. Geschätzte NK € 120,- (niedrig angesetzt), Heizkosten für diese Größe € 100,- , Rest € 380,- kalt : 120 qm = 3.16 /qm.
In allerbester Lage!!!!!!!!!!!!!!!
Verkauf uns hier alle bitte nicht für dumm, für diesen Preis kriegste noch nicht mal in der schlechtesten Lage in der Provinz was.
Es sei denn, die Wohnung ist eine absolute Bruchbude, aber kein Vermieter läßt in "allerbester Lage = per Definition 1A Lage, eine Wohnung so runterkommen, daß man sie für diesen Preis vemieten muß.
Hallo
Ich dachte schon ich würde die Leute dumm anmachen
Wenn ich schreibe das ich eine Top Wohnung zu eben diesem Preis habe dann ist das so. Ich bin nicht empfindlich, nur wenn mir jemand unterstellt das ich lüge werde ich pampig.
Ich weiß ja nicht in welchem Loch du Haust und wieviel du bezahlst, ist mir auch egal.
Die Höhe der Miete richtet sich ja auch nach der Gegend in der man lebt, in Frankfurt Stuttgart und Umgebung würde ich für die gleiche Wohnung mal locker 300 EURO mehr bezahlen, oder sogar noch mehr??
Ach so, der Vermieter wohnt übrigens mit im Haus, daher wird er dieses wohl kaum verkommen lassen. Ich weiß zwar auch nicht ob du Tomaten auf den Augen hast, ich erkenne eine Bruchbude bevor ich einziehe.
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 17.04.2008 um 12:28 Uhr  
| Hi Pflästerchen,
Du machst da teilweise ganz schön krumme Rechnungen auf. Aber mal zurück zum Thema.
Als Besitzer einer selbstbewohnten Wohnung kann ich nur sagen, dass ich mittlerweile nach 16 Jahren mit meiner Gesamtbelastung (Zins und Tilgung!) unter der Miete liege. Zudem werde ich im Alter die Ausgaben für Miete sparen und wie in Miete Nebenkosten haben. Bei dieser Betrachtungsweise gehe ich von unserem Haus aus, Baujahr irgendwo um 1870 und pikobello gepflegt und instanggesetzt, so dass hoffentlich keine größeren Ausgaben in den nächsten 20 Jahren auf uns zu kommen.
Wichtig für mich ist ebenfalls Lage, Lage und nochmals Lage! Bei einem Verkauf ist der Zustand zwar wichtig, aber die Lage toppt alles. Versuche mal ein topmodernes und gepflegtes Haus/Whg. im Industriegebiet, an einer Hauptstraße oder Flughafen zu verkaufen!
Dann die Aussage, dass das Grundstück kaum zählt, Pflästerchen, Du solltest Dir mal die Bodenpreise im Stuttgarter Zentrum anschauen!!! Alleine das Finanzamt hat für die Grunderwerbststeuer bei unserer Wohnung in 1992 den Grundstückanteil (Stuttgart, Stadtzentrum Nähe Liederhalle) mit 35% bis 40% angesetzt!!! In jwd kostest der Boden natürlich nicht soviel.
Dann ist die Hausgemeinschaft sehr wichtig, aber eben nicht alles. Von den 5 Parteien bei uns im Haus sind mittlerweile 2 verstorben und damit ergibt sich automatisch ein Wechsel und man kann nicht beeinflussen, wer da rein kommt. Also heute toll, übermorgen ggf. schei...!
Dann würde ich mir heute nur einen Altbau oder zumindest eine fertiggestellte Whg. kaufen. Da sieht man was man hat und umbauen, renovieren etc. kann man nach eigener Vorstellung und Finanzkraft. Auf dem Papier sieht ales toll aus und dann die Realität und die Planabweichungen !
Und für mich ist Zentrumslage bestechend. Meine Frau 5 Minuten zu Fuß zur Arbeit, ich max. 20 Minuten mit Öffis. Also am Abend länger gearbeitet und dann nicht mehr 1 Stunde oder so im Auto/Zug.
Klar, wenn ich umziehen muß/will, passt es weder bei Miete noch bei Kauf.
Wohnung ziehe ich dem Haus auch vor, weil die Nachbarn einiges für einen übernehmen können, gute Hausgemeinschaft vorausgesetzt.
Und Streit? Wieviele Hausbesitzer streiten wegen verlottertem Garten, überhängenden Ästen, Lärm, Dreck und Geruchsbelästigung? Also auch das Haus, es sei denn weg von jeglichem Nachbarn (da düngt der Bauer dann mit Jauche ) schützt nicht vor Ärger.
Gruß
Frank Peter
--
Was wären wir ohne Katzenhaare auf der Butter?
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1301
User seit 01.01.2004
| Geschrieben am 17.04.2008 um 13:47 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von shopomatic am 17.04.2008 um 14:26 Uhr ]
ABC schrieb:
Fazit: Eine eigene Immobilie ist meist ein Luxus- und kein Renditeobjekt. Man hat so einige Vorteile, zahlt aber auch ordentlich Aufpreis dafür.
--
Grüße
ABC
__________________________________________________
Hi Rheumapflaster,
ich korrigiere deine Aussage mal:
Fazit: Keine eigene Immobilie ist meist ein Luxus- und kein Renditeobjekt. Man hat so einige Vorteile, zahlt aber im Laufe der Zeit ordentlich drauf.
Mittlerweile wird mir die Diskussion zu diesem Thema zu albern, ich klinke mich jetzt mal hier aus und wünsche allen Dauermietern einen möglichst erträglichen dauerhaften Geldabfluss, sowie im Alter das nötige Durchhaltevermögen, um neben der geschrumpften/entfallenen Rente und den bis dahin stark gestiegenen Lebenshaltungskosten noch genug Geld für die Miete aufbringen zu können.
Allen anderen, die vielleicht den Mut hatten/haben in jungen Jahren Eigentum zu erwerben:
Fröhliches Anlegen der überschüssigen Gelder nach Tilgung der Hypothek für die private Altersvorsorge und viel Spaß in den eigenen 4 Wänden, die einem keiner nehmen kann.
--
Grüße, shopo...
........................................
http://www.iholdit.com
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| Geschrieben am 17.04.2008 um 13:58 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von fischmanni am 17.04.2008 um 14:04 Uhr ]
die einem keiner nehmen kann.
Hallo
So so, bist du dir da ganz sicher? Hoffentlich wirst du nicht mal Arbeitslos und Hartz 4 Empfänger.
So weit ich weiß stehen da Eigenheimbesitzer ziemlich dumm da.
Ach so, krank werden sollte man auch nicht.
Außerdem nicht scheiden lassen, was eigentlich heute gang und gebe ist, wenn ich mir so recht überlege fallen mir alleine schon 6 oder 7 Kollegen ein denen so ihr trautes Heim bitter aufgestoßen ist.
Na ja, ich kenne deine Verhältnisse auch nicht. Ich gönne jedem sein Eigenheim. Jeder so wie er mag.
--
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