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Klatsch und Tratsch » » Thema: ABI nach 12 Schuljahren, wer hat auch schon negative Erfahrungen damit |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 101
User seit 06.09.2007
| Geschrieben am 29.03.2008 um 11:30 Uhr  
| Der aufsässige und querulante Albert Einstein brach seine Schulausbildung in Deutschland ab und schaffte sein Abitur, bzw. die Aufnahmeprüfung einer Universität erst im zweiten Versuch.
Albert sprach erst mit 3 Jahren.
Unser Schulsystem ist ein Genius-Verhinderungs-Apparat. Einheitsabitur, G8 und Pisastudien fördern den Einheitsschüler und Dummkopf, denn zum guten Abschluss bringen es nur diejenigen, die auswendig lernen und dem Lehrer nachplappern. Die Entwicklung eigener Lösungswege und Gedankenansätze wird von Lehrern in den meisten Fällen unterbunden.
G8 ist eine widersinnige Idee, die ohne jegliche Basis - gedanklicher, wie auch struktureller Natur, eingeführt wurde.
Wenn hier über Sitzenbleiber (...manche brauchen 14 oder 15 Jahre...) gelästert wird, dann sicher nicht von denen, die nicht den einfachen Weg des Strebers und Arschkriechers gegangen sind. Sorry.
--
Gruß
der Bern...äh Klausi | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2119
User seit 22.05.2002
| Geschrieben am 29.03.2008 um 19:23 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Markus N am 29.03.2008 um 19:34 Uhr ]
Klausi schrieb:
Der aufsässige und querulante Albert Einstein brach seine Schulausbildung in Deutschland ab und schaffte sein Abitur, bzw. die Aufnahmeprüfung einer Universität erst im zweiten Versuch.
Albert sprach erst mit 3 Jahren.
der Bern...äh Klausi
Sorry aber das kann man so nicht stehen lassen: AE verließ mit 14 Jahren die Schule in München (warscheinlich aus Heimweh, denn seine Eltern waren bereits 2 Jahre zuvor nach Mailand gezogen und er sollte noch allein bei Verwandten in München bleiben und dort sein Abitur machen,) und folgte seiner Familie nach Italien.
Weitere Stationen : mit 16 Jahren Abitur (in der Schweiz) mit fast 17 Jahren Studienbeginn und mit 21 Jahren hatte er schon sein Gymnasial-Lehrer-Diplom.
Seine erste wissenschaftliche Arbeit schrieb er übrigens mit 16!
Das AE "ein dummer" Schüler war, liegt an der fehlerhaften deutschen Übersetzung seiner Biographie. Eine "6" im Zeugnis eines Schweizers, entspricht einer "1" in Deutschland!
Außerdem konnte die Unterstellung AE sei als Kind nicht "Hochintelligent" gewesen schon dadurch wiederlegt werden, dass er als gebürtiger Württemberger diese uns nun mal angeborene Eigenschaft schon generell mitbrachte !!
--
Gruß Markus N vom SLK-Bodensee-Oberschwaben-Stammtisch!
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 157
User seit 25.03.2007
| Geschrieben am 29.03.2008 um 22:43 Uhr  
|
Klausi schrieb:
Unser Schulsystem ist ein Genius-Verhinderungs-Apparat.
Das ist auch gut so. Es gibt zu wenige Genii, um ein ganzes Schulsystem danach auszurichten. Aber zumindest kann der Einzelne auf diese Weise sein Scheitern elegant begründen.
Einheitsabitur, G8 und Pisastudien fördern den Einheitsschüler und Dummkopf, denn zum guten Abschluss bringen es nur diejenigen, die auswendig lernen und dem Lehrer nachplappern.
Das Einheitsabitur fördert weder den Einheitsschüler noch den Dummkopf, sondern ein bisschen mehr Vergleichbarkeit und damit Gerechtigkeit.
Das G8 fördert weder den Einheitsschüler noch den Dummkopf, sondern im Regelfall eine Verkürzung der Schulzeit um ein Jahr.
Die PISA-Studien fördern (außer dem Aktionismus einiger Politiker) überhaupt nichts.
Zum guten Abschluss bringen es weder Auswendiglerner noch Nachplapperer. Allerdings ist ein gewisses Faktenwissen Voraussetzung für eine überzeugende Argumentation, das gilt zumindest am Gymnasium ...
Die Entwicklung eigener Lösungswege und Gedankenansätze wird von Lehrern in den meisten Fällen unterbunden.
Aha. Sagt wer? | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5720
User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 30.03.2008 um 10:09 Uhr  
| Hallo
Die Krux von G8 liegt nicht in der Tatsache, das die Schüler nur bis zur 12. Klasse aufs Gym gehen. Vielmehr in der, mal wieder, dilletantischen Umsetzung.
Wenn man 1 Jahr weniger hat, muss man die Lehrpläne ausmüllen.
Ausserdem bin ich immer wieder der Meinung, das die Schule ein gemeinsames Mittagessen anbieten sollte und bis 16 Uhr gehen sollte (Nachmittags werden mit Hilfe der Lehrer die Hausaufgaben gemacht, AG's angeboten usw.). Dann haben die Kinder und Jugendlichen einen definierten Zeitraum der Schule und danach ist Freizeit. Heute kommen sie nach Hause und hocken, oft auch mangels Hilfe, bis Abends an den Aufgaben.
Fazit: Idee gut, Auführung mangelhaft
--
------ mike -------
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 101
User seit 06.09.2007
| Geschrieben am 30.03.2008 um 12:00 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Klausi am 30.03.2008 um 12:03 Uhr ]
Landshuter schrieb:
Klausi schrieb:
Unser Schulsystem ist ein Genius-Verhinderungs-Apparat.
Das ist auch gut so. Es gibt zu wenige Genii, um ein ganzes Schulsystem danach auszurichten. Aber zumindest kann der Einzelne auf diese Weise sein Scheitern elegant begründen.
Wer bleibt schon nach 13 Jahren Qual freiwillig in seiner Folterkammer? Lehrer. Unter ihnen kann sich folgerichtig kein Genius befinden. Das Scheitern vieler Schüler geschieht durch die mangelhafte pädagogische Ausbildung und an der Willkür vieler Lehrer. Die Verhinderung von Genies geschieht nicht zum Schutze der Gruppe, sondern zum Schutze des Lehrers, der sich um seine Stellung in selbiger sorgt.
Einheitsabitur, G8 und Pisastudien fördern den Einheitsschüler und Dummkopf, denn zum guten Abschluss bringen es nur diejenigen, die auswendig lernen und dem Lehrer nachplappern.
Das Einheitsabitur fördert weder den Einheitsschüler noch den Dummkopf, sondern ein bisschen mehr Vergleichbarkeit und damit Gerechtigkeit.
Das G8 fördert weder den Einheitsschüler noch den Dummkopf, sondern im Regelfall eine Verkürzung der Schulzeit um ein Jahr.
Die PISA-Studien fördern (außer dem Aktionismus einiger Politiker) überhaupt nichts.
Zum guten Abschluss bringen es weder Auswendiglerner noch Nachplapperer. Allerdings ist ein gewisses Faktenwissen Voraussetzung für eine überzeugende Argumentation, das gilt zumindest am Gymnasium ...
Welche Fakten? Wenn dir 13 Jahre Blödsinn erzählt wird, wirst du nicht klug, sondern manipuliert - zumindest in Teilbereichen. Politiker entscheiden über das Alter von Schulbüchern und deren Inhalten.
Die Entwicklung eigener Lösungswege und Gedankenansätze wird von Lehrern in den meisten Fällen unterbunden.
Aha. Sagt wer?
Du. Denn im vorletzten Absatz sprichst du von einem Faktenwissen, welches als Abschluss einer Hauptschule vorausgesetzt wird. Der Lehrplan an einem Gymnasium spricht von anderen Zielen.
--
Gruß
der Bern...äh Klausi | Antworten
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
Beiträge: 157
User seit 25.03.2007
| Geschrieben am 30.03.2008 um 16:14 Uhr  
| Hallo Klausi,
Denn im vorletzten Absatz sprichst du von einem Faktenwissen, welches als Abschluss einer Hauptschule vorausgesetzt wird.
mag schon sein, dass der erfolgreiche Abschluss einer Hauptschule Faktenwissen voraussetzt.
Der Lehrplan an einem Gymnasium spricht von anderen Zielen.
Ja? Welche denn? Meinst Du Transfer oder problemlösendes Denken? Das Entwickeln eigenständiger Lösungen? Ein solides Fundament an Faktenwissen ist dafür keineswegs hinderlich, sondern unverzichtbare Voraussetzung.
Dieses Wissen aber bringt der Gymnasiast nicht von der Grundschule mit, das muss er zusammen mit gewissen Fähigkeiten über Jahre hinweg erwerben - am Gymnasium, mit Hilfe der Lehrer, nicht im Kampf gegen sie.
Für mich ist hier eod.
Gruß vom Landshuter | Antworten
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