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Klatsch und Tratsch » » Thema: Manager Gehälter.... |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 28.03.2008 um 15:21 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 28.03.2008 um 15:21 Uhr ]
Hallo Felix,
Du verstehst zumindest meine Meinung überhaupt nicht - entweder hast Du nicht alles gelesen, oder Du willst es nicht verstehen?
Wie deutlichst geschrieben: Es geht (mir und einigen anderen) nicht um reich und arm, sondern um gerecht verdient oder selbstbedient.
Wie gesagt: Was sagst Du, wenn jemand Drittes über Dein Geld entscheidet?!
--
Grüße
ABC
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 149
User seit 25.06.2007
| Geschrieben am 28.03.2008 um 18:47 Uhr  
| Hallo,
also eins versteh ich jetzt nicht... Hat da irgendwer weniger, weil ein anderer mehr hat bzw. mehr verdient?
Und für die Aktionäre unter den Usern - warum nicht einfach die Investitionen gemäß dem eigenen Gewissen tätigen? Man kauft ja auch nicht dort ein, wo man sich ausgenommen fühlt. Oder ist es doch die schier unendliche Gier des Menschen, die da einem zuflüstert: "Mensch, wenn wir dem die Millionen nehmen könnten, könnten wir die dann ja unter uns aufteilen"?
Gruß,
blasius | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7631
User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 28.03.2008 um 21:38 Uhr  
|
Hallo Sven,
und auch das ist wieder ein Problem: Die Manager begründen Ihre teilweise exorbitanten Einkünfte ja eben größtenteils nur damit, dass andere in den gleichen Dimensionen kassieren.
Das ist so wie: Mein Nachbar schlägt seine Frau und sperrt seine Kinder ständig ein, also darf ich das auch
Ne...Du stehst doch nicht in einem Wettbewerb mit Deinem Nachbarn "wer schlägt seine Frau besser".
Die guten Manager bekommen entweder eben ihr Geld oder sie gehen halt woanders hin - und Porsche wäre bereits vor 15 Jahren am Ende gewesen.
Das IST eben ein internationaler Wettbewerb - Dein Vergleich ist nun hierfür wirklich unbrauchbar.
--
sonnige Grüße
Sven Kamm
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2118
User seit 02.01.2008
| Geschrieben am 28.03.2008 um 21:43 Uhr  
|
Sven Kamm schrieb:
Hallo Sven,
und auch das ist wieder ein Problem: Die Manager begründen Ihre teilweise exorbitanten Einkünfte ja eben größtenteils nur damit, dass andere in den gleichen Dimensionen kassieren.
Das ist so wie: Mein Nachbar schlägt seine Frau und sperrt seine Kinder ständig ein, also darf ich das auch
Ne...Du stehst doch nicht in einem Wettbewerb mit Deinem Nachbarn "wer schlägt seine Frau besser".
Die guten Manager bekommen entweder eben ihr Geld oder sie gehen halt woanders hin - und PorschePorsche wäre bereits vor 15 Jahren am Ende gewesen.
Das IST eben ein internationaler Wettbewerb - Dein Vergleich ist nun hierfür wirklich unbrauchbar.
--
sonnige Grüße
Sven Kamm
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Hallo Sven,
da stimme ich dir zu,aber ob porsche vor 15 Jahren am ende gewesen
wäre glaube ich nicht,weil piëch ,die firma nie sterben lassen würde.
Viele Grüße,und ein schönes Wochenende
Ralf
--
"55er" | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 21
User seit 20.09.2006
| Geschrieben am 29.03.2008 um 00:02 Uhr  
| Nabend,
ich möchte auch nochmal aufgreifen das die ganze Diskussion verschenkte Zeit ist.
Natürlich kann man in Frage stellen ob ein einzelner Mensch es verdient 5 oder 10 oder 50 Millionen im Jahr zu verdienen.
Man muss aber einfach mal sehen das es in diesen Kreisen den Leuten selbst wahrscheinlich ziemlich egal ist. Ein Herr Ackermann arbeitet ja nichtg nur ein einzelnes Jahr, daher ist es für ihn völlig unerheblich ob er sein Gesamtvermögen nun in 2008 auf 50 oder nur 55 Millionen vermehrt.
Das sind nur Zahlen. Die einzig reale Diskussionsgrundlage ist die, dass man sich evtl. fragen kann ob mit dem Geld nicht mehr Gutes getan werden kann als wenn es auf dem Konto verrottet, denn etwas anderes wird es nicht tun.
Und in dieser Hinsicht kann man nur darauf hinweisen, das diese Personen nicht nur immense Steuerabgaben den Hauhalten zur Verfügung stellen, sondern das auch meistens sehr große Summen in Stiftungen oder aber anderen guten Zweckedn zur Verfügung gestellt werden.
Man muss auch bedenken das in diesen Kreisen jährlich Milliarden in karitative Einrichtungen gepumpt werden, wenn auch nur aus Gründen um steuerliche Vorteile zu nutzen, aber verteilt auf die Konten von 50.000 Omas würden 14 Millionen nicht im geringsten etwas Gutes tun. Die würden dort gehortet und vererbt und würden so gut wie nie der Wirtschaft oder aber sonstwem zugeführt werden...
Was soll also diese Neiddebatte, es wird immer jemanden geben der entweder mehr Geld hat, ein schnelleres Auto fährt, jemand der einfach gesünder ist oder aber mehr Kinder hat, der mehr im Ehrenamt tut oder aber im örtlichen Schützenverien mehr spendet, jemanden der ein größeres Haus hat oder aber den besseren Rasenmäher, jemanden der eine größere Bildschirmdiagonale hat oder aber Alu- anstatt Kunststofffenster......sobald man dies akzeptiert und sich nicht in einen Konkurrenzkampf stürzt lebt man wesentlich besser...ehrlich!
Also viel Spaß weiterhin...
--
Gruß
Marc
P.S.: Bald wird´s laut in meiner Nachbarschaft... | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 29.03.2008 um 14:09 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 29.03.2008 um 14:34 Uhr ]
Hallo zusammen,
Sven Kamm schrieb:
...
Das IST eben ein internationaler Wettbewerb - Dein Vergleich ist nun hierfür wirklich unbrauchbar.
...
@Sven: Dann lies mal das hier:
http://www.ftd.de/karriere_management/management/:Managergeh%E4lter%20Ausland%20F%FChrungskr%E4fte/336096.html
Fazit: Dt. Topmanager vergleichen sich gehaltsmäßig gern insbes. mit den US- und UK-Managern, tatsächlich haben sie aber im Ausland kaum eine Chance. Dieser internationale Wettbewerb ist ein reines Scheinargument, um die Vorstandsgehälter stark anschwellen zu lassen. Ausländische Konzerne wollen gar keine deutschen Chefs, das ist die Realität.
blasius schrieb:
...
also eins versteh ich jetzt nicht... Hat da irgendwer weniger, weil ein anderer mehr hat bzw. mehr verdient?
...
@Blasius: Klar, die Inhaber bzw. Aktionäre, denen geht das Geld aus der Tasche!
mlslk55 schrieb:
...
Was soll also diese Neiddebatte, es wird immer jemanden geben der entweder mehr Geld hat, ein schnelleres Auto fährt, jemand der einfach gesünder ist oder aber mehr Kinder hat, der mehr im Ehrenamt tut oder aber im örtlichen Schützenverien mehr spendet, jemanden der ein größeres Haus hat oder aber den besseren Rasenmäher, jemanden der eine größere Bildschirmdiagonale hat oder aber Alu- anstatt Kunststofffenster......sobald man dies akzeptiert und sich nicht in einen Konkurrenzkampf stürzt lebt man wesentlich besser...ehrlich!
...
@Marc: Wie oben ja schon mehrfach geschrieben: Zumindest MIR geht es keineswegs um Neid oder arm und reich, sondern um Anständigkeit, Redlichkeit und Ehre, also, wie auch schon gesagt, um "anständig verdient oder selbstbedient". Ein reicher Mensch kann genausogut anständig oder unanständig sein wie ein armer.
PS, noch was Allgemeines: Ich finde Diskussionen nicht immer gleich überflüssig und wenig zielführend wie einige andere hier scheinbar. Unsere ganze Politik funktioniert schließlich so! Fast jedes Thema ist nämlich längst nicht so einfach, wie der unbeteiligte Bürger denkt und weswegen er die Politiker für blöd hält. Das ist oft alles viel komplizierter, als man denkt, und wirklich harte Arbeit, die Sachverhalte erst mal selbst von allen Seiten zu durchschauen und sie dann auch noch dem Bürger verständlich zu vermitteln.
--
Grüße
ABC
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7631
User seit 28.04.2003
| Geschrieben am 31.03.2008 um 19:04 Uhr  
|
ABC schrieb:
Hallo zusammen,
Sven Kamm schrieb:
...
Das IST eben ein internationaler Wettbewerb - Dein Vergleich ist nun hierfür wirklich unbrauchbar.
...
@Sven: Dann lies mal das hier:
http://www.ftd.de/karriere_management/management/:Managergeh%E4lter%20Ausland%20F%FChrungskr%E4fte/336096.html
Fazit: Dt. Topmanager vergleichen sich gehaltsmäßig gern insbes. mit den US- und UK-Managern, tatsächlich haben sie aber im Ausland kaum eine Chance. Dieser internationale Wettbewerb ist ein reines Scheinargument, um die Vorstandsgehälter stark anschwellen zu lassen. Ausländische Konzerne wollen gar keine deutschen Chefs, das ist die Realität.
Hallo,
aus gleichem Medium zitiere ich:
"USA - Hervorstechend
Managergehälter in den USA sind im Vergleich zu anderen Ländern hoch. Festgehalt, Boni, realisierte Aktiengewinne, Lebensversicherungen und andere Incentives addierten sich für die Chefs der 500 größten amerikanischen Unternehmen 2006 zu einem durchschnittlichen Verdienst von 15,2 Mio. $. Dies ergab eine Erhebung des Wirtschaftsmagazins "Forbes". Das war gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 38 Prozent. Obwohl die meisten Amerikaner gern gutes Geld für gute Leistungen zahlen, zieht die Höhe der Managerlöhne inzwischen Kritik selbst konservativer Kreise auf sich. Präsident George W. Bush bezeichnete die Zahlungen als "exzessiv". Es sei nicht Job der Regierung, die Managergehälter zu regulieren. "Aber ich glaube, die Aufsichtsräte müssen die Gehaltspakete gegenüber Aktionären sehr transparent machen", so Bush. Dabei klafft die Lücke zwischen Reich und Arm weiter auseinander: Das wohlhabendste ein Prozent der US-Bürger bekommt 21,2 Prozent des Nationaleinkommens, mehr als je zuvor in der Nachkriegszeit."
15,2 Mio durschnittlich...der 500 größten...nicht der 30...Der Wettbewerb und die Spitzenplätze ist sicherlich nach wie vor hoch.
Und in einer Businesswelt, in der alles sowieso "verenglischt" wird, Auslandsstudium normal ist...da gibts eben einen globalen Markt.
Das hab ich ja nun nicht erfunden. Der Coca Cola Seffe hat schon vor über 10 Jahren 49 Mio. USD verdient...
--
sonnige Grüße
Sven Kamm
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 31.03.2008 um 19:26 Uhr  
| Hallo
Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich erst verdienen.
Ich finde der Ackermann hat bisher wie der Wiedekind auch einen Super Job gemacht, dafür soll er auch bezahlt werden. Besonders wenn man bedenkt das ein Rennfahrer der mit einem Auto schnell im Kreis fährt ein vielfaches verdient.
Wenn ich mit einem tauschen wollte, dann mit dem Rennfahrer, keine Verantwortung, Kohle ohne Ende und mit Mitte 30 in Rente.
Ich finde es allerdings nicht gut wenn Manager die Millarden in den Sand setzen auch noch Abfindungen kassieren und sich dann gleich auf die nächste Firma stürzen.
Zu der Meinung das jeder ein Ackermann werden kann wenn er will: Ich kenne Kinder, die können mit 16 nicht mal schreiben weil sie, wenn überhaupt, nur sporadisch eine Schule besucht haben. Das nicht irgendwo, sondern gerade mal ein paar Kilometer weg. Mitten in Deutschland und trotz Schulpflicht.
--
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User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 01.04.2008 um 07:37 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 01.04.2008 um 07:38 Uhr ]
Hallo Sven,
Du schreibst oben:
"Der Wettbewerb und die Spitzenplätze ist sicherlich nach wie vor hoch.
Und in einer Businesswelt, in der alles sowieso "verenglischt" wird, Auslandsstudium normal ist...da gibts eben einen globalen Markt.
Das hab ich ja nun nicht erfunden."
Aber hast Du den von mir zitierten Artikel denn nicht gelesen? Es gibt praktisch KEINE deutschen Topmanager im Ausland, so dass es de facto KEINEN internationalen Wettbewerb bei der Managerakquise gibt und folglich deutsche Manager ihre Gehaltsforderungen keinesfalls mit US-Gehältern begründen können.
--
Grüße
ABC
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User seit 25.06.2007
| Geschrieben am 01.04.2008 um 14:35 Uhr  
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ABC schrieb:
@Blasius: Klar, die Inhaber bzw. Aktionäre, denen geht das Geld aus der Tasche!
--
Grüße
ABC
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@ Heftpflaster
...kann aber auch sein, dass ohne einen guten Manager die Kursgewinne und Dividenden nicht mehr da sind...
Wenn's dich stört, warum versuchst du denn nicht die Mehrheit bei eienr Hauptversammlung davon zu Überzeugen, dass das Unternehmen sich auch ohne teurem Manager entsprechend am Markt entwickeln kann? Dann muss mann eigentlich nur den Aufsichtsrat entsprechend mit Leuten besetzen, die die Manager-fees kürzen.
Oder halt anderswo investieren...
Hab noch einen Denkanstoß an Aktionäre/Investoren mit dergleicher Auffassung: Mann könnte neben dem Gehalt vom Manager gleich auch die Gehälter von den Arbeitnehmern kürzen. Die ziehen doch auch nur den Aktionären das Geld aus der Tasche... (die bekommen zwar weniger, es sind dafür aber um so mehrere.. wenn mann dass multipliziert, boah)
Gruß,
blasius
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