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Klatsch und Tratsch » » Thema: Manager Gehälter.... |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 27.03.2008 um 13:27 Uhr  
| Hallo Achim,
AStein schrieb:
...
Ich bin auch der Meinung, dass es eine Obergrenze geben könnte, allerdings tragen diese Leute auch meist viel Verantwortung.
...
Was mir allerdings absolut nicht gefällt ist, wenn ein Angestellter der seine 38 Stunden absitzt auf solche Leute schimpft. (ich meine keinen von hier)
Die sitzen doch im gemachten Nest ohne Risiko.
Aber was hat ein Vorstand denn für ein Risiko?
...
Aber immer nur über die da oben meckern geht mir auf den Senkel.
Mich nervt, dass eben die Gefahr besteht, dass irgendwann, wenn es Gesetze hagelt, angestellte Manager und selbständige Unternehmer in einen Topf geworfen werden!
--
Grüße
ABC
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Mein 6. SLK: R171 350 7G iridiumsilber (EZ 07/2004)
(seit '97 immer SLK, unterbrochen nur durch 1 Jahr Audi TT) | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 264
User seit 22.02.2008
| Geschrieben am 27.03.2008 um 13:57 Uhr  
| Ich mag diese Diskussionen nicht, weil sie eh zu nichts führen und an der Situation nichts ändern. Für mich ist das eine Ausprägung von Frust- und Neid-Deutschland. Die Vorstände und andere wichtige Personen ihres Fachs können meiner Meinung nach gerne soviel bekommen, wie sie wollen und in ihren Taschen verstauen können. Warum soll ich mich jetzt ärgern oder missgünstig sein - wenn ich so viel im Jahr bekämme, würde ich mich wohl (wie die meisten, die sich darüber aufregen) garantiert nicht beschweren?! Also warum sollte ich es jetzt tun, nur weil ich eben nicht 14 Millionen im Jahr bekomme?
--
Gruß, S.
...wartet auf den R171 mit MOPF. Liefertermin: Mai | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7678
User seit 13.04.2003
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 27.03.2008 um 14:54 Uhr  
|
ABC schrieb:
a_th schrieb:
Hallo ABC,
bei Wiedeking täuscht Du dich leider.
Er hatte damals, als es Porsche sehr schlecht ging und er den Vorsitz übernahm, mit seinem Privatvermögen gehaftet.
--
Gruß Andreas
Hallo Andreas,
ehrlich? Das wäre allerdings sehr ehrenhaft! Gibt's dazu irgendwo Artikel?
--
Grüße
ABC
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Mein 6. SLK: R171 350 7G iridiumsilber (EZ 07/2004)
(seit '97 immer SLK, unterbrochen nur durch 1 Jahr Audi TT)
Ja, ABC die gibt es. Zuerstmal ein kleiner Beitrag.
Als Wiedeking die Führung von Porsche 1992 übernahm, drohte dem Sportwagenbauer die Pleite. Die Banken forderten von ihm, dass er eine sogenannte Patronatserklärung unterzeichnet, bevor sie eine Kapitalerhöhung genehmigten. Wiedeking musste mit seinem gesamten Privatvermögen haften, falls Porsche in den Konkurs steuert. Das Risiko war zunächst nicht gering.
Nachdem Wiedeking Porsche binnen zwei Jahren in die Gewinnzone zurückgeführt hatte, wollte sich der Ehrenvorsitzende des Aufsichtsrats Ferry Porsche erkenntlich zeigen. Er bot dem angestellten Manager einen Teil der Stammaktien an, die ausschließlich von den Familien Porsche und Piëch gehalten wurden. Doch andere Familienmitglieder lehnten dies ab. Stattdessen garantierten sie Wiedeking einen Teil des Unternehmensgewinns. Es soll sich um 0,9 Prozent handeln.
Zu dieser Zeit konnte niemand ahnen, dass Porsche einmal einen Gewinn von 5,9 Milliarden Euro erwirtschaften würde - wodurch 0,9 Prozent dem Vorstandschef 53 Millionen einbringen. Dennoch sagt Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche, Wiedeking sei "jeden Euro wert". Denn das Unternehmen, das bei seinem Dienstantritt mit 300 Millionen Euro bewertet wurde, wird nun auf rund 25 Milliarden taxiert.
Auch die Bandarbeiter in Zuffenhausen, die in diesem Jahr einen Bonus von 5200 Euro erhalten, gönnen ihrem Boss die Millionen. Als Wiedeking auf der Betriebsversammlung sagte, in diesem Rekordjahr werde auch die Entlohnung des Vorstands "ganz ordentlich ausfallen", lachten die Arbeiter und applaudierten ihrem Chef.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,522472,00.html
Ansonsten schau mal bei bei Google mit den Suchbegriffen Wiedeking Porsche Privatvermögen
--
Gruß Andreas | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1811
User seit 21.01.2006
| Geschrieben am 27.03.2008 um 15:23 Uhr  
|
KleinerSL schrieb:
Ich mag diese Diskussionen nicht, weil sie eh zu nichts führen und an der Situation nichts ändern. Für mich ist das eine Ausprägung von Frust- und Neid-Deutschland. Die Vorstände und andere wichtige Personen ihres Fachs können meiner Meinung nach gerne soviel bekommen, wie sie wollen und in ihren Taschen verstauen können. Warum soll ich mich jetzt ärgern oder missgünstig sein - wenn ich so viel im Jahr bekämme, würde ich mich wohl (wie die meisten, die sich darüber aufregen) garantiert nicht beschweren?! Also warum sollte ich es jetzt tun, nur weil ich eben nicht 14 Millionen im Jahr bekomme?
--
Gruß, S.
...wartet auf den R171 mit MOPF. Liefertermin: Mai
Guten..
damit wäre wohl alles gesagt !!
völlige Zustimmumng
Zumal in Deutschland JEDER ein " Ackermann "werden kann wenn er will.
mann muss nur wollen
Man kann ja auch (nur) Kanzler werden ohne Englisch zu können
Grüße wolfgang
--
SLK - Ein Frack aus Blech
http://www.kamerun-elbe.de
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4593
User seit 09.05.2004
| Geschrieben am 27.03.2008 um 17:40 Uhr  
|
silberbenz schrieb:
Zumal in Deutschland JEDER ein " Ackermann "werden kann wenn er will.
mann muss nur wollen
Das bezweifle ich mal ganz stark, Vitamin B braucht man auch. Und ich habe die Erfahrung gemacht das sich Leistung in Deutschland oft NICHT lohnt.
--
MfG Thomas
"Go on board a westbound 747"
***
1999-2006 SLK 200 AMG designo
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 27.03.2008 um 18:51 Uhr  
|
a_th schrieb:
ABC schrieb:
a_th schrieb:
Hallo ABC,
bei Wiedeking täuscht Du dich leider.
Er hatte damals, als es Porsche sehr schlecht ging und er den Vorsitz übernahm, mit seinem Privatvermögen gehaftet.
--
Gruß Andreas
Hallo Andreas,
ehrlich? Das wäre allerdings sehr ehrenhaft! Gibt's dazu irgendwo Artikel?
--
Grüße
ABC
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Ja, ABC die gibt es. Zuerstmal ein kleiner Beitrag.
Als Wiedeking die Führung von Porsche 1992 übernahm, drohte dem Sportwagenbauer die Pleite. Die Banken forderten von ihm, dass er eine sogenannte Patronatserklärung unterzeichnet, bevor sie eine Kapitalerhöhung genehmigten. Wiedeking musste mit seinem gesamten Privatvermögen haften, falls Porsche in den Konkurs steuert. Das Risiko war zunächst nicht gering.
Nachdem Wiedeking Porsche binnen zwei Jahren in die Gewinnzone zurückgeführt hatte, wollte sich der Ehrenvorsitzende des Aufsichtsrats Ferry Porsche erkenntlich zeigen. Er bot dem angestellten Manager einen Teil der Stammaktien an, die ausschließlich von den Familien Porsche und Piëch gehalten wurden. Doch andere Familienmitglieder lehnten dies ab. Stattdessen garantierten sie Wiedeking einen Teil des Unternehmensgewinns. Es soll sich um 0,9 Prozent handeln.
Zu dieser Zeit konnte niemand ahnen, dass Porsche einmal einen Gewinn von 5,9 Milliarden Euro erwirtschaften würde - wodurch 0,9 Prozent dem Vorstandschef 53 Millionen einbringen. Dennoch sagt Aufsichtsratschef Wolfgang Porsche, Wiedeking sei "jeden Euro wert". Denn das Unternehmen, das bei seinem Dienstantritt mit 300 Millionen Euro bewertet wurde, wird nun auf rund 25 Milliarden taxiert.
Auch die Bandarbeiter in Zuffenhausen, die in diesem Jahr einen Bonus von 5200 Euro erhalten, gönnen ihrem Boss die Millionen. Als Wiedeking auf der Betriebsversammlung sagte, in diesem Rekordjahr werde auch die Entlohnung des Vorstands "ganz ordentlich ausfallen", lachten die Arbeiter und applaudierten ihrem Chef.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,522472,00.html
Ansonsten schau mal bei bei Google mit den Suchbegriffen Wiedeking Porsche Privatvermögen
--
Gruß Andreas
Hallo Andreas,
danke für den Artikel - ich würdige das damalige Verhalten von Wiedeking hiermut ausdrücklich!
Allerdings:
1. Haftet er jetzt auch noch?
2. Es dürfte keinen anderen Topmanager geben, der unbegrenzt selbstschuldnerisch haftet. Diese eine - temporäre - Ausnahme entlastet alle anderen Topmanager nicht. Im Gegenteil; sie zeigt vielmehr das Missverhältnis zwischen Gehaltsmöglichkeiten nach oben und unten auf, also das Missverhältnis zwischen Chance und Risiko.
--
Grüße
ABC
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Beiträge: 260
User seit 24.07.2006
| Geschrieben am 27.03.2008 um 19:03 Uhr  
| Moin Moin,
vieler wurde schon gesagt, aber grundsätzlich sind es meiner Meinung nach die Investoren (=wir alle) die die Manager bezahlen. Wir sind alle an dem Erfolg einer Unternehmung interessiert (zumindest sollten wir das sein) denn dann kann der KFZ-Versicherungsbeitrag sinken, oder die Überschüsse aus der Lebensverischerung steigen und und und...
Ein Aspekt der noch nicht erwähnt wurde ist die natürliche Steigerung der Manager Gehälten. Es ist "völlig normal", dass Manager schneller steigen als die eines "Normalos". Mal ganz umgangssprachlich ausgedrückt: Wenn eine Unternehmung einen neuen Manager einstellen muss/will, dann sollte diese natürlich einen nehmen, der mehr verdient als der Durchschnitt. Sonst würde ich mir ja von Anfang an einen "schlechten Manager" ins Haus holen und dann kann man gleich einpacken. Das Gehalt ist ein Signal. Ob man dieser Theorie nun zustimmt muss jeder für sich entscheiden.
Gruß
Gerald | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 27.03.2008 um 19:18 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Agnetha am 27.03.2008 um 20:13 Uhr ]
Sorry, kein Job der Welt rechtfertigt solche Summen und schon garnicht einer, der so undurchschaubar in Leistung und Gegenleistung selbst für Kenner der Materie bleibt...
Das okey zu finden, wird teilweise sogar von den betroffenen Managern kritisiert, die ihren Job ernster nehmen, als ihre Kollegen!!!
Also dazu fällt mir ein Lied von den Toten Hosen ein, denn das Leben ist nunmal nicht mit Gerechtigkeit und Gleichheit für alle behaftet...mit Humor betrachtet...aber bekanntlich steckt hinter jedem Witz auch etwas Ernsthaftigkeit....wie bei allen Dingen im Leben:
Zehn kleine Jägermeister rauchten einen Joint,
den einen hat es umgehaun, da waren's nur noch neun.
Neun kleine Jägermeister wollten gerne erben,
damit es was zu erben gab, musste einer sterben.
Acht kleine Jägermeister fuhren gerne schnell,
sieben fuhrn nach Düsseldorf, einer fuhr nach Köln.
Einer für alle, alle für einen,
wenn einer fort ist, wer wird denn gleich weinen?
Einmal trifft's jeden, ärger dich nicht,
so geht's im Leben, du oder ich.
Sieben kleine Jägermeister warn beim Rendezvous,
bei einem kam ganz unverhofft der Ehemann hinzu.
Sechs kleine Jägermeister wollten Steuern sparen,
einer wurde eingelocht, fünf durften nachbezahlen.
Fünf kleine Jägermeister wurden kontrolliert,
ein Polizist nahm's zu genau, da warn sie noch zu viert.
Einer für alle, alle für einen,
wenn einer fort ist, wer wird denn gleich weinen?
Einmal trifft's jeden, ärger dich nicht,
so geht's im Leben, du oder ich.
Einmal muss jeder gehen
und wenn dein Herz zerbricht,
davon wird die Welt nicht untergehn -
Mensch ärger dich nicht!
Vier kleine Jägermeister bei der Bundeswehr,
sie tranken um die Wette, den Besten gibt's nicht mehr.
Drei kleine Jägermeister gingen ins Lokal,
dort gab's zwei Steaks mit Bohnen und eins mit Rinderwahn.
Zwei kleine Jägermeister baten um Asyl,
einer wurde angenommen, der andere war zu viel.
Einer für alle, alle für einen,
wenn einer fort ist, wer wird denn gleich weinen?
Einmal trifft's jeden, ärger dich nicht,
so geht's im Leben, du oder ich.
Einmal muss jeder gehen
und wenn dein Herz zerbricht,
davon wird die Welt nicht untergehn -
Mensch ärger dich nicht!
Ja, davon wird die Welt nicht untergehn -
Mensch ärger dich nicht!
Eure Agnetha | Antworten
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