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Tipps und Technik R171 » » Thema: hakeliges Schaltgetriebe |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 58
User seit 05.04.2005
| Geschrieben am 05.02.2008 um 14:00 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von wifi am 05.02.2008 um 14:09 Uhr ]
Hallo zusammen,
als ich von 3 Jahren meinen ersten SLK bekommen habe, lies ich mich zu dem Spruch verleiten: "Das ist der erste Mercedes, der es von den Fahreigenschaften mit meinem alten 3er BMW (E36) von 1996!!! aufnehmen kann."
Das gilt aber nur für die Fahreigenschaften. Damals hatte ich noch die 7G-Tronic. Mittlerweile habe ich einen 200er mit Schaltgetriebe. Verglichen mit meinem 1996er!!! BMW muß man den 2. Gang regelrecht reinprügeln. Natürlich ist das nicht bei allen SLK-Getrieben der Fall, aber wie wir hier sehen auch wohl kein Einzelfall. Ich werde ganz bewußt nicht in die Niederlassung fahren, weil ich mir so "dumme" Sprüche, wie weiter oben erwähnt, ganz sicher nicht antue. Aber ich bin auch in der glücklichen Situation, daß ich das Fahrzeug im Sommer dem Verkäufer wieder auf den Hof stelle. Ich bin dann mal gespannt, wie die einem potentiellen Gebrauchtwagenkäufer verklickern, daß das normal ist. Wetten, die stellen das Problem dann ab? Und bis dahin lebe ich halt nach dem Grundsatz: "Und bist Du nicht willig, so......"
Es gilt also auch weiterhin der Grundsatz, wer ein gutes Schaltgetriebe fahren möchte, ist beim Wettbewerb besser aufgehoben.
Ich mag aber trotzdem meinen SLK.
Viele Grüße
Michael | Antworten
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... ist OFFLINE
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Beiträge: 17
User seit 04.12.2006
| Geschrieben am 09.02.2008 um 11:15 Uhr  
| Hallo,
gestern rief mich der Serviceberater (früher hat man Meister gesagt) von der NL an, er hätte sich noch einmal Gedanken gemacht und mit jemandem vom Werk telefoniert. Eine Möglichkeit wäre ja noch ein Getriebeöl mit einer anderen Viskosität einzufüllen. Meine kritische Frage, ein Seriengetriebe müsse doch mit dem Seriengetriebeöl gut funktionieren, wurde nicht wirklich beantwortet. Er (der Meister) würde sich nach Rückmeldung des "Werks-Getriebespezialisten" wieder melden. Jetzt bin ich mal gespannt. Der Beschwerdebrief an Mercedes ging aber bereits schon am Donnerstag raus. Jetzt wollen wir doch mal sehen, welchen Lösungsvorschlag die Oberen ( man nennt das ja heute "After Sales Manager" ) denn so parat haben.
Schönes Wochenende
T.E. | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 600
User seit 18.12.2005
| Geschrieben am 09.02.2008 um 14:25 Uhr  
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Zypresse schrieb:
Hallo,
gestern rief mich der Serviceberater (früher hat man Meister gesagt) von der NL an, er hätte sich noch einmal Gedanken gemacht und mit jemandem vom Werk telefoniert. Eine Möglichkeit wäre ja noch ein Getriebeöl mit einer anderen Viskosität einzufüllen. Meine kritische Frage, ein Seriengetriebe müsse doch mit dem Seriengetriebeöl gut funktionieren, wurde nicht wirklich beantwortet. Er (der Meister) würde sich nach Rückmeldung des "Werks-Getriebespezialisten" wieder melden. Jetzt bin ich mal gespannt. Der Beschwerdebrief an Mercedes ging aber bereits schon am Donnerstag raus. Jetzt wollen wir doch mal sehen, welchen Lösungsvorschlag die Oberen ( man nennt das ja heute "After Sales Manager" ) denn so parat haben.
Schönes Wochenende
T.E.
Hallo,
dieses sogenannte Umölen wurde bei mir lt. dem Meister von MB schon 2 mal durchgeführt. Einen dauerhaften Erfolg hat es leider nicht gebracht. Halte uns bitte auf dem Laufenden, insbesondere was der Beschwerdebrief gebracht hat.
--
Gruß Markus
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 278
User seit 14.10.2003
| Geschrieben am 11.02.2008 um 22:52 Uhr  
| Hallo,
hier mein Erfahrungsbericht, 350er mit Schaltgetriebe:
Keine Probleme beim Schalten, wenn sehr schnell "durchgerissen" wird verspürt man ein ganz leichtes Hakeln das aber nicht störend wirkt.
Allerdings wird der 350er nur im Sommer bewegt, deshalb vielleicht nicht repräsentativ hier.
Störender war da dass, wenn man nicht aufpasst, beim Anfahren gern mal in den Rückwärtsgang kommt. Ist mir selbst schon mehrfach passiert.
Hab da wohl etwas zu viel Druck in die falsche Richtung ausgeübt, Rückwärtsgang ging aber relativ leicht rein so daß ich es nicht bemerkte und beinahe meinem Hintermann drauf fuhr.
Gruß
Wolfgang | Antworten
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Beiträge: 17
User seit 04.12.2006
| Geschrieben am 15.02.2008 um 12:24 Uhr  
| Hi,
Nächste Woche sollen 2 Herren aus der "Getriebe-Entwicklungsabteilung" vom Werk kommen und eine Probefahrt unternehmen. Also Auto wieder abends bringen und auf das "Testergebnis" am nächsten Rag warten. Ich bin natürlich wirklich gespannt was da raus kommt.
Wenn die Entwickler das Getriebe nach ausgiebiger Probefahrt (und ich werde unbedingt mindestens 1 Stunde im Großstadtverkehr anraten) als in Ordnung ansehen, dann weiss ich auch nicht mehr ..... .
Also es wird spannend.........ich werde berichten.
Schönes Wochenende T.E. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 329
User seit 12.08.2004
| Geschrieben am 15.02.2008 um 13:57 Uhr  
|
Zypresse schrieb:
Nächste Woche sollen 2 Herren aus der "Getriebe-Entwicklungsabteilung" vom Werk kommen und eine Probefahrt unternehmen.
Ja ne, is klar - Ist sicher das erste Mal, dass man bei MB von so einem Mangel hört
Mein Handschalter macht leider ähnliche "Probleme". Ganz direkt, ohne Pause vom ersten in den zweiten Gang durchzuziehen ist fast nicht möglich. Von Mitbewerbern bin ich hier anderes gewöhnt.
Gruß, Richie
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Beiträge: 600
User seit 18.12.2005
| Geschrieben am 15.02.2008 um 16:51 Uhr  
| Hallo Zypresse,
das wird wohl auf das Gleiche hinaus laufen wie bei mir. Wir können da nichts feststellen, super Getriebe... .
In meinen Augen ist das die Leute veräppelt. Ich würde an Deiner Stelle mal dabei bleiben und beobachten, ob da wirklich jemand vom Werk kommt. Ich traue diesen Brüdern nicht mehr. Ich habe da schon tolle Sachen erlebt.
Ich werde mein Getriebe nach der Wiederanmeldung nächsten Monat genau beobachten und wenn's mich nervt, werde ich ein Gutachten von einem Sachverständigen erstellen lassen und bei MB zwecks Stellungnahme bzw. Beseitigung des Mangels einreichen.
--
Gruß Markus
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Beiträge: 17
User seit 04.12.2006
| Geschrieben am 23.02.2008 um 23:05 Uhr  
| Hallo Leute,
gestern war es also so weit. Das Auto hatte ich wieder am Vortag abgegeben, einen Ersatzwagen bekommen (E-Klasse mit Automatik) und dann kamen sie gleich zu dritt, die Herren aus dem Werk in Sindelfingen. Einer davon kam aus der Abteilung "Getriebstrang". Da der Name auf dem Auftrag vermerkt war, gehe ich streng davon aus, dass hier wirklich Entscheidungsträger vor Ort waren. Einer kam vom "Kundenservice", beim dritten konnte ich es nicht herausfinden. Es sind wohl alle drei probegefahren, Fahrzeit laut Display 60 min und 23km im Stadtverkehr. Also genau wie vereinbart. Dann kam der Anruf und mir wurde fogendes erklärt: Einen wirklichen Mange konnte keiner feststellen, da gäbe es eben Toleranzen in der Getriebegängigkeit und das SLK-Getriebe wäre eben sehr sportlich abgestimmt. Aber man wolle mir entgegenkommen und erteilte die Kostenübernahmegenehmigung für eine Demontage des Getriebes, Austausch eines "Teiles" (er hatte es mir gesagt, ich kann mich aber nicht mehr genau erinnern) und Prüfen der Toleranzen mit dem Ziel, das Getriebe leichtgängiger zu machen. Man versicherte mir, die Arbeiten würde der "Getriebespezialist" durchführen.
Es scheint also wirklich so zu sein, dass das Getrieb den Werksvorgaben entspricht, vielleicht etwas ruppiger ist als andere, das aber innerhalb der Toleranz liegt. Mein Einwand, Porsche würde deutlich stärkere Motoren mit einem Schaltgetriebe kombinieren und diese wären phantastisch zu schalten wurde mit der längeren Erfahrung von Porsche mit Sporgetrieben begründet. Tja, was soll man da noch sagen, wo Mercedes doch die längere Tradition im Automobilbau hat.
Unterm Strich kann ich mich aber nicht beschweren. Meiner Beharrlichkeit wurde Rechnung getragen, das (bzw. wohl mein) Problem wird weiter bearbeitet und womöglich kann ich demnächst von einem SLK-Schaltgetriebe mit "Porschequalität berichten.
Anmerkung: einer von euch berichtete, dass ihm aufgefallen wäre, dass die Schaltgetriebe im 200er immer in Ordnung waren und die Probleme dann beim 280/350er auftreten. Da war die Auskunft, dass es sich da auch um unterschiedliche Getriebe handeln würde. Denn auch ich hatte meine kaufentscheidende Probefahrt in einem 200er Schalter gemacht.
Also bis bald für den Abschlußbericht ............
Gruß T.E. | Antworten
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 600
User seit 18.12.2005
| Geschrieben am 24.02.2008 um 10:39 Uhr  
| Hallo,
da bin ich mal gespannt, ob Dein Getriebe nach der Zerlegung wirklich "dauerhaft" in Ordnung ist. Ich werde meinen 350er demnächst wieder zulassen und dann evtl. auch auf diese Werksspezialisten zurückkommen.
Zu Deiner Anmerkung bzgl. der Getriebe vom 200er: Derjenige, der berichtete, war ich. Ich habe aber nichts von unterschiedlichen Getrieben geschrieben. Mir sagte man bei MB, dass sich das Getriebe im 200er aufgrund des geringeren Drehmoments besser schalten lasse als im 350er. Warum sich mein Getriebe aber manchmal auch beim Schalten im Schiebebetrieb, also bei Drehzahlen knapp oberhalb des Standgases nicht einwandfrei schaltet, konnte man mir dann allerdings nicht mehr beantworten!
Bin wirklich gespannt, ob das Problem zu Deiner Zufriedenheit gelöst werden kann.
--
Gruß Markus
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