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Klatsch und Tratsch » » Thema: Polizeikontrolle. Unberechtigter OWi-Vorwurf. Was tun? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4468
User seit 28.06.2004
| Geschrieben am 29.01.2008 um 08:56 Uhr  
| Hallo Jürgen,
aus eingener Erfahrung kann ich nur sagen...lass es sein und zahle
Meine Frau hatte vor einigen Jahren genau so einen Fall.
Da sie genau wie du angeschnallt war und auch diese Ungerechtigkeit nich hinnehmen wollte sind wir vor Gericht gezogen.
Nachdem der Richter sich den Vorgang in der mündlichen Verhandlung schildern liess, sagte er wörtlich: "wesshalb soll ein Polizist lügen"!
Damit wurde dann auch das Urteil begründet und ein Wiederspruch wurde nicht zugelassen.
Ausser Spesen (Gerichts und Anwaltskosten + Strafe) nichts geswesen.
Übrigens, unsere Rechtsschutzversicherung hätte erst ab einers Streitwerts von 300,- den Fall abgedeckt. Vermutlich würde wohl auch in deinen Fall keine Deckungszusage erteilt werden.
Roadstergruss aus HH
-GONZO-
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenvorschüler
Beiträge: 16
User seit 17.12.2007
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 377
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 29.01.2008 um 09:25 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Calling Elvis am 29.01.2008 um 14:16 Uhr ]
Hallo,
kann euren Beiträgen nur beipflichten. Von 1983 bis 2000 war ich im polizeilichen Einzeldienst tätig. Und vom kleinsten Verkehrssünder bis zum größten Verbrecher waren alle unschuldig und haben nie was gemacht.
So ist halt Deutschland, lauter vorbildliche, fehlerlose und gesetztestreue Vorzeigebürger.
Gruß
--
Martin Zell
Der Mensch hat keine ZEIT, wenn er sich nicht Zeit NIMMT, Zeit zu HABEN.
(Ladislaus Boros)
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 311
User seit 10.12.2007
| Geschrieben am 29.01.2008 um 09:36 Uhr  
| Hi,
Du mußt abwägen, ob es sich lohnt, gegen die Sache vorzugehen. Wie schon Duke schrieb, kostet Dich die Verhandlung einen Tag Urlaub, Nerven und Geld (Benzin, Parken etc.).
Wenn es Dir ums Prinzip geht, zieh die Sache durch. Man darf sich von der Staatsmacht nicht alles gefallen lassen!
--
Gruß aus München
Felix
*****
Ich bin auch gegen Rasen auf der Autobahn;
Asphalt ist einfach besser! | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2666
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 29.01.2008 um 09:37 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Timo am 29.01.2008 um 09:40 Uhr ]
Als ich damals noch Pizza Taxi gefahren bin, wurde ich auch einmal unangeschnallt erwischt (ich war wirklich nicht angeschnallt). Hatte es sofort zugegeben, ein nettes Gespräch mit den Beamten, und es bleib bei einer mündlichen Verwarnung.
Solche Fälle gibts natürlich auch, seid dem wollte ich nie wieder unangeschnallt fahren. Habs dann einmal doch gemacht, und promt ist mir einer reingefahren (OK; ich Ihm) und ich mit der ganzen Pizza quer durchs Auto, auf die Rückbank. (Golf 2, bei 35 kmh/rechts vor links) war zum Glück der Golf von der Pizza Bude.
Das war mir dann eine Lehre, wie krass man bei 35 kmh durchs Auto fliegt... Seid dem fahre ich nie nie wieder unangeschnallt!
--
http://www.trslk.de
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4142
User seit 23.09.2006
| Geschrieben am 29.01.2008 um 09:47 Uhr  
|
JueRiLi schrieb:
Dies ist eigentlich nur ein weiterer Fall, um eine noch diffusere Meinung über die Rennleitung zu bekommen. Mal sehen, wie geschickt der Redakteur das ausschlachtet.
nunja, aber das unsere Rennleitung ein teilweise so schlechtes Image hat, liegt nicht unbedingt an der ausführenden Rennleitung selbst. Was sollen die Jungs denn machen? Sie gehen einem unterbezahlten, mit miesen Arbeitszeiten bespickten Beruf nach und werden häufig von ihren Vorgesetzten bzw. den Verwaltungen dazu genötigt den "braven" Autofahrer abzuzocken um selbst überhaupt mal weiter zu kommen. Ich behaupte, das warscheinlich nahezu jeder Polizist viel lieber Jagd auf die wirklichen Kriminellen machen würde, nur spült das kein Geld in den Staatssäckel.
--
Gruß
Gerhard
***********************************
HarzMiniEvent 2.0 reloaded 2008
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 422
User seit 28.12.2006
| Geschrieben am 29.01.2008 um 17:21 Uhr  
| Hallo Jürgen, hi all.
Tut mir leid, aber ich lach mich schlapp. Welche Argumente hier vorgebracht werden. Ich hab mal ein paar rausgesucht.
1. Dienstnummer angeben:
Ihr schaut zuviel Fernsehen. Eine Dienstnummer gibt es bei uns nicht. Namensangabe sollte aber gemacht werden, auf Verlangen sollte der Dienstausweis gezeigt werden. Da steht aber auch nur der Name drauf.
2. Androhung von Beschwerde und der Kollege läßt es dann sein:
Interessiert den Kollegen nicht, auch nicht, das man den Vorgsetzten kennt.
Den kennt der Kollege meistens auch
3. Beweismittel Foto:
Aussage EINES Kollegen reicht aus um einen Vorwurf zu machen, Fotos sind schön aber nicht von Nöten.
4. Gedächnisprotokoll schreiben:
Dann bekommst du ein Fleißkärtchen, aber bringen tut es nicht viel.
An den Sachverhalt selber wirst du dich sowieso erinnern.
5. Ein Richter zerreißt die Kollegen vor Gericht.
Übertreibung ist ein schönes Stilmittel. Es gibt Richter die geben dem Betroffen Recht. Ok warum nicht, aber zerreissen...?
Das wird sich kein erfahrener Kollege bieten lassen!
6.RTL-Redakteur informieren.
Na, ja vielleicht für Explosiv als Lückenfüller interessant, aber sonst interessiert die Story niemanden.
7. Bezahlung und Vorgesetzte.
Also ich würde sagen eigentlich werde ich ganz gut bezahlt. Andere Arbeitszeiten möchte ich gar nicht haben. Vorgesetzter bin ich selber und wenn ich einen Verstoß sehe ahnde ich ihn auch. Das verlange ich auch von meinen Mitarbeiter.
8. Entschuldigung.
So wie sich das hier liest sind ein Großteil meiner Kollegen echte Versager.
Sie machen nur Fehler und beschuldigen euch zu Unrecht.
Ich entschuldige mich für sie
Nur mal ein kleiner Spruch: Wo Menschen handeln, werden Fehler gemacht.
Oft macht man sich aber selber etwas vor und der Polizist hatte doch Recht.
So Jürgen, was kannst du tun.
Beim SLK ist es sehr schwer zu erkennen ob der Fahrer angegurtet war oder nicht. Ich persönlich kann es zu 90 % nicht sagen. Ich würden ein Rechtsanwalt einschalten. Das Ganze wird dann vor Gericht gehen. Dort muss man den Richter dann überzeugen, das der Kollege sich vertan hat. Wie kommt er darauf, das du nicht angegurtet warst. Wo war das Gurtschloss, was hast du an dem Tag getragen. Warst du bei der Kontrolle angegurtet. Kann man sich beim SLK während der fahrt unbemerkt angurtet. Solche fragen muss man aufwerfen und so versuchen den Kollegen zu verunsichern. Auch wenn du Recht hast, es wird eine 50-50% Sache werden.
Ich würde es aber versuchen.
Gruß
Jörg .....von der Rennleitung.
--
Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt als sich selbst.
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 19092
User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 29.01.2008 um 17:43 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Olli aus Mainhattan am 29.01.2008 um 17:45 Uhr ]
Hallo Jörg,
es ist schon auffällig, wie oft SLK Fahrer mit diesem Vorwurf angehalten werden. Gerade beim SLK ist es bauartbedingt schlecht zu erkennen, ob der Fahrer bzw. Beifahrer angeschnallt ist. Das liegt einfach daran, das der Gurt nicht von oben kommt, sondern von hinten.
Da mir das schon selbst passiert ist, kann ich die Betroffenheit gut nachvollziehen. Vor allem mit welcher Selbstüberzeugung bei mir damals die Beamten zu Werke waren, ärgert mich noch heute. Die Polizisten fuhren rechts neben mir im hohen VW Bus und konnten das gar nicht erkennen, wo der Gurt bei mir verläuft .
Naja, man sieht sich meistens zwei mal im Leben .
Gude, Olli.
--
V8 - Jage nie, was Du nicht töten kannst. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3682
User seit 17.03.2007
| Geschrieben am 29.01.2008 um 17:48 Uhr  
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GONZO schrieb:
Hallo Jürgen,
aus eingener Erfahrung kann ich nur sagen...lass es sein und zahle
Meine Frau hatte vor einigen Jahren genau so einen Fall.
Da sie genau wie du angeschnallt war und auch diese Ungerechtigkeit nich hinnehmen wollte sind wir vor Gericht gezogen.
Nachdem der Richter sich den Vorgang in der mündlichen Verhandlung schildern liess, sagte er wörtlich: "wesshalb soll ein Polizist lügen"!
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Roadstergruss aus HH
-GONZO-
Hallo Gonzo,
1) Gegenfrage:
Warum sollte ein Polizist denn NICHT lügen? ICH kann mir dafür VIELE Gründe denken... Alleine DIESE Aussage des Richters zeigt eine gewisse Befangenheit und ein guter Anwalt macht da ganz sicher was draus!
2) Da hast Du aber keine gute Rechtsschutzdeckung gehabt.
Generell: Man sollte sich vom Staat NICHTS gefallen lassen - NIEMALS! Schon garnicht von seinen Vollzugsorganen. Denk' an Krebs: Vorsorge ist besser als Chemo...
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Herzliche Grüße!
Hal
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"... she pulls back on the main street in her new Mercedes-Benz: the road goes on forever and the party never ends!" - Joe Ely
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R 171, 200er mit Handschaltung, benitoitblau/akzentrot, Baujahr 11/2007
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