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| Geschrieben am 15.04.2008 um 11:16 Uhr  
| Hallo,
vielen Dank an Running-Man für Seinen schnellen Bericht zum Tausch des Abstandstücks. Dieser wird uns Automatik geplagten sicherlich auf alle möglichen Eventualitäten vorbereiten.
Einzig der hier von zwei weiteren Mitgliedern beschriebene Austritt an Getriebeöl beim Tausch verunsichert noch.
Kann jemand meine Hoffnung bestätigen, dass mittels Auffahrrampe oder Rangierwagenheber und der hierdurch herbeigeführten Neigung des Wagens, dem Verlust an „kostbarstem Öle“ Einhalt geboten wird?
In diesem Fall wollen wir alle lieber nur ein bisschen kleckern und nicht gleich wieder klotzen, gelle?
Ansonsten uns allen ein gutes Gelingen.
Bis denne
SLK R170
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... ist OFFLINE
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| Geschrieben am 15.04.2008 um 11:55 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Running-Man am 15.04.2008 um 12:08 Uhr ]
Hi, also bei mir kamen nur ein paar tropfen.
Du musst dir das so vorstellen das hinter der Platikbuchse der eigendliche Stecker im Getriebe liegt. In diesem sind die Pin`s für die Steuerung. Die neue Buchse mit den Dichtungen macht nur die Absichtung nach draussen.
Da ich das ganze ja auf den Rampen gemacht habe kann da kaum Öl rauskommen da der Wagen ja schräg steht. Auf ner Bühne oder Grube steht er ja gerade, da könnte ich mir schon vorstellen das etwas mehr Öl kommen könnte.
Gruß
Thomas
P.S. wer wegen dem Getriebeölstand sicher gehen will kauft sich bei MB am Teiletresen den Automatikgetriebeölmesstab. Da beim SLK der Ölstand ja nur per Diagnose ausgelesen werden kann weiss man als Selberschrauber ja nicht wie viel Öl schon fehlt.
Mit dem Messstab kann man dann selber ab und mal grob nachschauen. Der Messtab ist von MB für die Selbsthilfe im Nirvana oder für Schwellenländer gedacht mit kleinen Werkstätten ohne Diagnosesysteme (das Getriebe wird ja nicht nur am SLK verbaut)
Bestellnummer für den Messstab ist die W140589152100 Kosten ca. 25 EUR.
Das Automatiköl ist ATF 220 Dexron IID, aber wenn man mit dem Messatb sieht das Öl fehlt fahrt zu MB und lasst es dort nachfüllen.
Das Öl muss eine bestimmte Temp haben, und wird vom Computer im Dialog nachgefüllt, nix was man selber machen kann/sollte.
Den Messstab also nur zur Kontrolle dann und wann ohne gleich zu MB zu müssen.
der Stab kommt in die Öffnung im Motorraum rechts an der Spritzwand zwischen Drosselklappe und Bremskraftverstärker mit dem roten Verschluss.
Dieser Verschluss ist ein Einwegverschluss, also eigendlich nicht wiederverwendbar. Aber man kann den durchaus mit etwas Geschick auch heile abbauen. Wer sich den Messtab kauft kann sich diesen Cent Artikel ja auch gleich noch 2 mal mitkaufen. Irgendwann versteht dann jeder wie man ihn heile abbbauen kann.
Das Diagnosesystem misst den Ölstand bei 45 und 80 Grad, für den Messstab reicht es den Wandler auf Temp zu bringen, also 2-3 Minuten im 1 Gang langsam (Drehzahl max.3000) zu fahren, dann hat durch das Fahren im 1. Gang das Öl im Wandler mit dem in der Wanne vermischt und sollte ca. 45 Grad haben.
Gruß
Thomas
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| Geschrieben am 15.04.2008 um 16:57 Uhr  
| Moin Thomas
Danke deiner umfangreichen Infos--damit ist man schon schlauer und vor Allem vorsichtiger
Mich würde mal interessieren ob es für die Schraube des Abstandstückes ein Drehmoment gibt--und, ob das Abstandstück über die zwei O-Ringe schon recht fest eingedrückt werden kann und die Schraube quasi nur als Sicherung dient ? Letzteres würde Sinn machen das die Dimension nicht gerade üppig ausfällt.
Hmm, ich bin noch am Überlegen ob ich gleich die alte Schraube verwenden sollte---habe keine Lust einen abgerissenen Stumpf in mühsamer Fummelei herauszuoperieren, sollte es sich tatsächlich um minderwertiges Material in Serie handeln
Wie fest haben denn nun die "Selbstschrauber" die Schraube angezogen ?--das sogenannte handwarm oder schon fest (natürlich von Hand und ohne Knarre)
--
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| Geschrieben am 16.04.2008 um 08:11 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Running-Man am 16.04.2008 um 08:12 Uhr ]
Moin Andreas,
ein Anzugsmoment gibt es nicht für die Schraube. Das Gegengewinde ist ja eine Kupfermutter, und das ganze dient nur als Sicherung, b.z.w. um die Buchse mit den Dichtungen so weit ins Getriebe zu ziehen das die Dichtungen anliegen.(darum auch wichtig nen bisserl Öl auf die neuen Dichtungen streichen damit die sanft reinrutschen bis zur Auflagefläche)
Vergleich mal die Schraube vom alten Stecker nach dem Ausbau, das ist ein viel besseres Matterial wie die neue. Bei mir hatte die neue Schraube nicht mal eine Stahlbezeichnung auf dem Kopf, die alte aber schon (4.8 glaub ich ist die alte und die neue Schraube ist Mundgeblasen aus alten Coladosen oder sonstwas)
Und nix mit Kraft, der ganze Vorgang muss wie von alleine gehen, auch den Stecker verriegeln muss ganz leicht gehen. Wenn nicht OBACHT !!! dann passt irgendwo etwas nicht.
Da die Schraube dazu dient die Dichtung auf der Auflagefläche zu halten würde ich da noch Schraubensicherungslack verwenden (hab ich leider vergessen) aber noch mal ausbauen tue ich den Mist nicht (freiwillig).
Gruß
Thomas
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 16.04.2008 um 18:32 Uhr  
| Moin Thomas
O.k...wenn das so ist nehme ich die alte Schraube Etwas Schraubensicherung hatte ich auch schon im Kopf und wird verwendet....
Mal schauen wie das Wetter am Woend wird...ein Oelwechsel steht eh an und wenn der "Bock" vorn erst mal hoch ist kann man auch gleich den Stecker mit machen
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| Geschrieben am 17.04.2008 um 10:04 Uhr  
|
topo62 schrieb:
Übrigens hat mir der Teilemensch bei DC auch noch das eigentliche Steckerteil(heißt Buchsengehäuse ET.NR.0015409981)mitverkauft habe ich aber nicht gebraucht bei mir (BJ.8/01)war schon diese Nummer verbaut. Gruss Thomas
Moin Topo
Hast du bei dir am Buchsengehäuse auch einen roten O-Ring ? Habe mir das Teil vorsorgehaber auch bestellt und bin nun etwas irritiert da ja die roten O-Ringe eher ein Zeichen für ein Bauteil früherer Serie sind
Was ist denn an dem Buchsengehäuse "verbessert" worden ?- hat dein Verkäufer dazu was gesagt ? Anbei das Bild des unter bekannter Teile-Nr. gekauften Buchsengehäuses:
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| Geschrieben am 19.04.2008 um 13:46 Uhr  
| Moin..
So, soeben die Arbeit fertiggestellt und mit ein paar Fotos dokumentiert.
Vorab, es lief kein Öl raus, hatte den Wagen vorn mit Wagenhebern angehoben und Böcken gesichert, dann konnte man gut arbeiten--Zeitbedarf von 1,5 Std für die Aktion ist von mir bestätigt worden.
Es geht los.... das Kabel ausklipsen und die Torx Schraube mit einem 30 Torx lösen...danach kann man das Blech nach unten abziehen (etwas frackeln)
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| Geschrieben am 19.04.2008 um 13:47 Uhr  
| ..jetzt sieht man den verriegelten Stecker..zum Entriegeln den Zapfen oben links auf 11Uhr nach unten drehen..der Stecker kommt nun heraus...
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| Geschrieben am 19.04.2008 um 13:49 Uhr  
| ....Stecker abziehen..auch bei mir war das vorsorgehalber besorgte Buchsengehäuse nicht vonnöten da die TeileNr. identisch war...auf dem Stecker ist ein roter O-Ring..vorn war mein Stecker leicht ölig.
Stecker abgezogen...
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