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Tipps und Technik Allgemein / Baureihenübergreifend » » Thema: Leasing Auslöse |
Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 19.12.2007 um 12:29 Uhr  
| Hallo zusammen,
ich bin grade dabei meinen SLK 55 aus dem Leasingvertrag rauszukaufen. Nach ca. 28 Monaten von insg. 48.
Nun ist mir klar, dass der Ablösewert nicht dem Marktwert entspricht, aber dieser Mehrpreis liegt bei mir bei ca. 10.000 €. Auf Nachfrage, warum der so hoch sei, antwortete man mir, dass die DaimerBank einen "Mehrerlös" erziehlen muss und deshalb 5% auf den Buchwert draufgeschlägt.
Ist sowas normal ? Von anderen Herstellern kenne ich sowas nicht.
--
Gruss,
Martin
55er, schwarz
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... ist OFFLINE
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Beiträge: 1638
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| Geschrieben am 19.12.2007 um 15:05 Uhr  
| Hallo Martin,
leider sind Deine Angaben ungenügend, um eine konkrete Antwort auf Deine Frage zu geben.
Es wäre daher von Interesse zu erfahren, ob es sich um einen Teil- oder Vollamortisationsvertrag handelt, wie lange die Grundmietzeit ist, ob eine Kaufoption vorhanden ist oder ob der Vertrag von LN oder LG innerhalb der Grundmietzeit kündbar ist.
Mit einer verdeckten Finanzierung hat ein zu geringer Kaufpreis eigentlich nichts zu tun, man spricht eher von einer nachträglichen Umdeutung des Leasing in einen Mietkaufvertrag.
Generell ist es so, dass der Kaufpreis (inkl. den LR) mehr als 100% der ursprünglichen Anschaffungskosten des LO (SLK) ausmacht. (I.d.R. 3-10%)
Schließlich ist es auch die Intention des LG einen angemessenen Gewinn zu erzielen.
Leasing als Finanzierungssurrogat dient primär dem Ziel der flexiblen Finanzierung von Mobilien oder Immobilien, bei der es nicht zu einer starken Beanspruchung des Eigenkapitals kommt.
In der betrieblichen Praxis gilt, dass die Leasingraten des Leasingobjekts durch die generierten Einnahmen mehr als gedeckt werden müssen.
Daher macht Leasing bei Privatpersonen i.d.R. keinen Sinn.
Hoffe, dies hilft Dir ein wenig...
mfG
Seb
--
"... if the cops ask, you didn´t get it here!" | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16793
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 19.12.2007 um 15:36 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK171 am 19.12.2007 um 15:41 Uhr ]
Hallo Sebastian,
ich verstehe die Frage so, dass er wissen will, warum die 5% draufgeschlagen werden. Es geht ihm nicht um die Höhe an sich. Kleiner Einwurf: dass bei einem Kauf nach Zahlung von 28 von insgesamt 48 linearen Monatsraten der Zeitwert i.d.R. überschritten wird, dürfte unstrittig und logisch sein (Ausnahme: der Restwert wird bei Vertragsabschluss extra besonders niedrig angesetzt).
Das Problem liegt doch darin, dass bei einem Kauf zum Buchwert eigentlich eine Finanzierung vorliegt und mit einer Finanzierung statt eines Leasing die Bilanz völlig anders aussehen würde.
Letztlich sind es aber gar nicht die 5%, die den Kohl fett machen, denn bei einem Zeitwert von - sagen wir mal - EUR 50.000 machen die 5% "nur" EUR 2.500 aus. Falls es sich um einen Privatkauf handeln sollte, sind in den 5% auch noch pauschale, kalkulatorische Gebrauchtwagenkosten und eine Garantie enthalten.
Gruß
Guido
--
*** SLK280 schwarz/schwarz *** | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 19.12.2007 um 15:51 Uhr  
| @Seb230
Vielen Dank für deine Erklärungen. Ist ein gewerbliches Leasing, privat wäre es wohl eher eine Finanzierung oder so ... aber intensiv habe ich mich mit dem Leasingvertrag doch noch nicht beschäftigt.
Listenpreis war ca. 63.200 € netto
Laufzeit: 48 Monate (am 31.12. sind 28. Monatsraten durch)
Laufleistung: 80k
Keine Anzahlung
Leasingrate 909 € netto
Buchwert zum 30.12. EUR 46.452,00
Auslösebetrag auf 49.612 € netto (sehe grad, dass sind gar keine 5% plus)
Grundmietzeit und Kaufoption höre ich zum ersten mal - also eher nein.
--
Gruss,
Martin
55er, schwarz
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