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Klatsch und Tratsch » » Thema: Pilzsaison? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
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User seit 26.11.2003
| Geschrieben am 12.08.2010 um 09:54 Uhr  
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Ostseepower 1 schrieb:
Leider keinen einzigen Pilz, die Trockenheit wirkt immer noch nach...???
Aber es geht ja erst los
Jetzt geht´s los! Bei uns sind die ersten Steinpilze aus steirischen Wäldern auf dem Markt, ich werde demnächst meine Geheimplatzerl auf dem Wechsel abgrasen....
--
Servus aus Wien,
Herbert
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| Geschrieben am 16.08.2010 um 23:19 Uhr  
| moin
will mal ein Rezept für ein Pilzgericht einstellen: Champignons a`la Creme.
Man nehme Champinons (aus dem Geschäft, Erklärung im Anhang), wasche sie in Zitronensaftwasser (sie bleiben dann hell) und schneide die Pilze in Scheiben.
Speck und Zwiebel in kleine Würfel mit Olivenöl (aus Italien, nicht aus dem Supermarkt)) anbraten, die Pilze zugeben (Zitronensaft nochmal dazu) und mit Deckel anschmoren.
Mit reiner Sahne aufgießen (die Menge der Sahne richtet sich nach dem Wunsch der Soßenkonsistenz), weichkochen auf kleiner Flamme dabei umrühren.
Mit etwas Mehlbutter anbinden und mit Salz, Zitronensaft und Pfeffer aus der Mühle abschmecken.
Dazu Semmelknödel, Kartoffel oder Bandnudeln (Spinatnudeln)
Anhang: Grundsätzlich darauf achten, dass beim Champignons die Lamellen möglichst hell sind (desto jünger der Pilz).
Bei wilden Champignons besteht die Verwechslungsgefahr mit dem weißen Knollenblätterpilz (tödlich giftig), er hat schneeweiße Lamellen und der Stiel kommt aus einer Knolle, die im Boden steckt.
Bei Zweifel immer den Pilz ausgraben und nachschaunen, oder die Champignons bei Zweifel besser im Geschäft kaufen.
Ein Campignon hat niemals schneeweiße Lamellen, sie sind immer etwas leicht bräunlich (jung) bis schwarz (alt) in der Farbe.
Es gibt verschiedene Champignonarten, der größte (Schafschampignon) kann bis zu einen halben Meter Kappendurchmesser haben.
Die Haut abziehen, in Scheiben schneiden und wie ein Schnitzel zubereiten, ist aber Geschmackssache solche Dinger zu essen.
Es gilt der Grundsatz: Je kleiner der Pilz umso feiner......
Mahlzeit
J.
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| Geschrieben am 17.08.2010 um 19:36 Uhr  
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Ostseepower 1 schrieb:
moin
will mal ein Rezept für ein Pilzgericht einstellen: Champignons a`la Creme.
Hallo Johann,
ich habs mal ausprobiert. Mir war gerade nach sowas. Bei den Mengen habe ich mich von meinem Gefühl als routinierte Hausfrau leiten lassen.
500gr Schachtel Champignons, 400gr Sahne, 125gr Schinkenwürfel, 2 große Zwiebel.
Für einmal war das eindeutig zu viel. Das reicht für 3 Personen.
Ich habe noch ein kleines bischen Muskatnuss dran gemacht.
Gruß Helmut | Antworten
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 17.08.2010 um 19:58 Uhr  
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kwmainz schrieb:
Hi,
ich habe diese Woche im FS gehört, daß Pilze, die viel Regen ausgesetzt waren, im Kopf schimmelig werden und besser nicht mehr "zubereitet" werden sollen.....
Gruß aus Meenz / Werner
Sozusagen ein Pilz im Pilz
Wir hatten letztes WE mal wieder Pfifferlinge. Aber irgendwie waren die pilztechnisch geschmacklos. Da vermisse ich das morgendliche selber sammeln und dann von Muttern mit Rührei zum Mittag zubereitet. Hach waren das noch Zeiten als man mit den Eltern als Kind für drei Wochen im Sommer zum Campen gefahren ist.
--
Grüße Ralph
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 18.08.2010 um 03:05 Uhr  
| morgen
ja mit Muskat habe ich`s noch nicht probiert, werde es beim nächsten Mal versuchen.
Bedingt durch die Feuchtigkeit sind bei verpackten Pfifferlingen Probleme entstanden.
Schimmel, Fäulnis und Gammel waren bei verpackter Ware aus dem Osten schon immer ein Thema.
Wenn man bedenkt wie lange die Pilze unterwegs ist .......kein Wunder.
Noch ein Tip zum Anbraten der Steinpilze:
Die Röhrenschicht (Hymenium) auf jeden Fall entfernen.
Sie zieht beim Anbraten Wasser und in einer Soße besteht die Gefahr dass sie schleimig wird.
Halt einen Pilz mehr suchen oder kaufen, dann stimmt die Menge wieder.
Aber es lohnt sich...(gilt für alle Pilze, ich entferne auch die Lamellen an der Hutunterseite bei Pilzen mit Lamellen (außer beim Pfifferling).
Im übrigen wird der Steinpilz gerne mit dem Gallenröhrling (saubitter) verwechselt, ein Pilz genügt, kannste alles entsorgen.
Mahlzeit
J.
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 695
User seit 14.06.2005
| Geschrieben am 18.08.2010 um 09:36 Uhr  
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Bestia negra schrieb:
Sozusagen ein Pilz im Pilz
Wir hatten letztes WE mal wieder Pfifferlinge. Aber irgendwie waren die pilztechnisch geschmacklos. Da vermisse ich das morgendliche selber sammeln und dann von Muttern mit Rührei zum Mittag zubereitet. Hach waren das noch Zeiten als man mit den Eltern als Kind für drei Wochen im Sommer zum Campen gefahren ist.
--
Grüße Ralph
"Auch Autos haben Gefühle"
Guten Morgen Schatz,
tja, dann werde ich dich bei Gelegenheit am Samstagmorgen um 05.00 Uhr aus dem Bett schmeißen und wir gehen Pilze sammeln...
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Beitrag von:
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| Geschrieben am 18.08.2010 um 11:36 Uhr  
| moin
jo, es gibt fast nicht`s schöneres.
Wenn dann noch ein Stück Rehwild über den Weg läuft, dann hat`s auch noch Braten zum Pilzgericht.
Im übrigen lohnt es sich, bei dem feuchten Wetter nach dem Reizker Ausschau zu halten. Sie finden sich im Grund, wo es feucht ist, dann aber in Massen.
Für mich einer der besten Pilze überhaupt, was Geschmack angeht.
Auch getrocknet und gemahlen ein super Gewürz z.B. für das Gulasch.
Man darf sich nur nicht von den rötlichen Absonderungen stören lassen, die Austreten wenn der Pilz verletzt wird, (er blutet).
Gruß J.
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