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Tipps und Technik R171 » » Thema: Hilfe! R171 (02/2007, 7.500 km) qualmt im Stand |
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2212
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 14.08.2007 um 11:53 Uhr  
| Hallo Frank,
hm, also wenn der Qualm au sden Lüftungschlitzen kommt, scheint zumindest mal der Kühler i.O zu sein und wenn es nicht nach Benzin riecht ist auch die Treibstoffzufuhr i.O. Wenn es nur qualmt, wenn der Motor heiss wird, vermute ich eine Wasser Undichtigkeit am Motorblock bzw in der Nähe der Krümmer d.h. an den Anschlusschellen der Schläuche am Motorblock oder kleine Marderbisse in diesen Schläuchen.
Ölundichtigkeiten halte ich eher für unwahrscheinlich, aus 2 Gründen:
1) Der Qualm wäre bläulich.
2) Es wären Rückstände im Motorraum zu sehen.
Der Geruch kann auch das Korrosionsschutzmittel im Kühlwasser sein.
Allerdings würde ich, wie Günni schon geschrieben hat, den Motor mal beim Händler oder bei Dir daheim heiss laufen lassen und nachschauen.
Prüf aber mal bitte auch noch folgendes. Ich hatte das Problem mal mit einem geliehenen R170 SLK 32AMG:
Motor warmfahren. Motorhaube öffnen und einen Helfer im Stand bei laufendem Motor das Lenkrad von einem Anschlag bis zum anderen Anschlag drehen und KURZ am Anschlag halten. Siehst Du nun evtl Undichtigkeiten im Motorraum (aber vorsicht! Nicht den Kopf nah an den Motor halten , falls heisse Flüssigkeit hochspritzt und besser Augenschutz tragen). Schleifende Geräusche am Anschlagpunkt sind i.O. Sollte hier etwas austreten hat Deine Servolenkung Undichtigkeiten (die dann auf den heissen Motorblock läuft und im Stand sichtbar aus den Lüftungsschlitzen dampft)
Ich hab zwar die ganze Zeit noch eine Sache im Hinterkopf, die aber aufgrund der KM Leistung eigentlich nicht mehr auftreten sollte, aber trotzdem möglich ist:
Werksseitig werden gewisse Bauteile eingeölt/ eingwachst, um Sie vor Korrosion und Umwelteinflüssen zu schützen. Diese Rückstände verbrennen mit der Zeit und führen in einzelnen Fällen zu recht anschaulichen (aber problemlosen) Qualmentwicklungen.
Wenn Du das Auto bisher immer recht schonend und "kühl" gefahren hast (auch aufgrund der feuchtkalten Witterung) kann sich das Abbrennen der Rückstände eine Weile hinziehen.
Ich hoffe, das hilft Dir ein wenig weiter. Aus der Ferne ist so eine Diagnose immer schwierig.
--
Grüsse
Coco
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Beiträge: 21
User seit 19.02.2007
| Geschrieben am 14.08.2007 um 18:32 Uhr  
|
Lieben Dank für Eure Mithilfe und Tipps!
Also, ich hab nun den Kleenen heute tagsüber beim Freundlichen gelassen. Diagnose: Ölverlust. (Also war der Qualm doch eher bläulich ...)
Man hat auch irgendein Teil ausgetauscht. Leider habe ich jetzt die komplizierte Teilebezeichnung nicht mehr Kopf. Sie steht aber auf meinem Zettel, unten im Auto. Ich guck nachher gleich mal und reiche das Teil hier nach.
So, dann mal schauen, ob´s das jetzt gewesen ist.
Beste Grüße und Euch allen einen schönen Abend,
Frank
--
R171 200 K "Edition 10" schwarz uni | Antworten
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Beiträge: 21
User seit 19.02.2007
| Geschrieben am 14.08.2007 um 23:52 Uhr  
| So. Das Teil haben sie heute erneuert:
Hallgeber der Nockenwelle am Zylinderkopf rechts
Als Volllaie kann ich damit ja nun überhaupt nichts anfangen. Aber der freundliche Meister hat mir gezeigt, wo ich hinschauen solle, um zu prüfen, ob nun in der Folgezeit auch noch Öl heraustropft.
Man darf gespannt sein!
Aber mal ganz ehrlich, Leute: Ich fahre im 15. Jahr eigene Autos, darunter Kisten, die gut zehn Jahre alt waren. Aber Öl hatte noch keiner im Motorraum - jedenfalls nicht da, wo es nicht hingehört ...
--
R171 200 K "Edition 10" schwarz uni | Antworten
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 64
User seit 04.03.2006
| Geschrieben am 15.08.2007 um 08:35 Uhr  
| Guten Tag Frank,
undichte und damit 'öltriefende' Nockenwellensensoren sind eigentlich ein bekanntes Problem bei DC, auch bei den 6 Zylinder Motoren. Auch ich hatte dort Ölverlust. Siehe Thema "Kurbelwellengeber undicht". Aber gequalmt hat es bei mir nicht. Nach dem Austausch des Sensors ist es bis jetzt dicht. Bei mir wurde der Linke ausgewechselt, beobachte daher weiterhin den Rechten.
--
Gruß aus der Pfalz
Arne
Frösche halten ist nicht schwer, sie zu knutschen leider sehr. | Antworten
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