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 |  Geschrieben am 17.07.2008 um 23:35 Uhr
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stolus schrieb:
wenn ich Vollgas gebe, merke ich das die Nadel erst ein kleines Stück unter Null geht (Unterdruck) und dann bis auf 0,5 bar steigt.
Beim hochschalten schlägt die Nadel dann kurzzeitig bis 1 bar hoch, was passiert in diesem Augenblick ? Ist das bei Dir auch so?
Nabenz !
Teil 1 ist bei mir genauso, schließlich reagiert die Drosselklappe etwas schneller als die Umluftklappe, du hast also kurz Unterdruck wie beim Saugmotor bis die Klappe regelt - und damit der Ladedruck steigt. 
Teil 2 ist auch logisch, weil der Kompi dann ganz kurz gegen die geschlossene Drosselklappe arbeitet bis die Umluftklappe das "merkt" und den Druck in den Luftfilter leitet - das hab ich aber bei meinem Automatik nicht ... 
Gerd
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User seit 13.07.2004
| Geschrieben am 11.08.2008 um 17:45 Uhr
| Nabenz !
Von der Forschungsgruppe Ladedruck gibt es folgende neue Erkenntnisse:
Auch das komplette Blockieren der Sekundärlufteinblasung (dann bei mir 0,4 bar schon im Leerlauf kalt !!) führt im Warmlauf zu keiner Erhöhung des Ladedrucks , vorausgesetzt das Sekundärluftsystem ist völlig in Ordnung - bei mir sind ja alle Schläuche und Ventile neu .
Somit kann man auch endgültig die Möglichkeit ausschließen, das das Sekundärluftventil vom Ladedruck "aufgedrückt" wird und dort Druck verloren geht, der einzig verbleibende Ausgang bleibt die Umluftklappe, die ja bekanntlich von außen nicht ohne weiteres beeinflußbar ist...  !
Gerd
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| Geschrieben am 19.08.2008 um 18:40 Uhr
| Nabenz !
Ich habe heute ein sehr informatives Gespräch mit einem großen Tuner geführt. Da sie eine sehr große Riemenscheibe verwenden, sollten sie sich also auch mit den daraus entstehenden Problemen auskennen: Bei ihnen sieht es so aus:
Der LMM bleibt Serie, er wird nur versetzt, Ansaugrohr ist anders.
Magnetkupplung + Umluftklappe sind auch Serie ABER: Benzindruckregler
(Originalteil-Nr. A 000 078 18 89 / Bosch 0280 160 587, 3,8 bar) jetzt ersetzt durch Bosch-Motorsport B 0280 550 113 mit 5 bar, hab ich natürlich gleich bestellt
Probefahrt + Bericht folgt natürlich sofort nach Einbau… 
Gerd
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 19.08.2008 um 21:05 Uhr
| Hallo Gerd,
hat der Namenlose Tuner nach dem Einbau des neuen Benzindruckreglers auch eine Kennfeldanpassung vorgenommen?
Muss man den Regler selber auf einen größeren Druck einstellen?
Wie Dieter Hallervorden schon sagte: "Ich brauche mehr Details". 
--
Gruss Frank |
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| Geschrieben am 19.08.2008 um 23:40 Uhr
| Hi,
hier meldet sich mal wieder der Pessimist  :
Was soll höherer Benzindruck bringen? Theoretisch sollte bei gleicher Einspritzzeit mehr Kraftstoff in die Brennräume gelangen...kann aber nicht sein, weil die Lambdasonde gleich fettes Gemisch registriert und die Motorelektronik die Einspritzzeiten gleich wieder reduziert.
Nur unter Vollast, wo die Lambdaregelung außen vor ist, ergibt sich ein geringer Anfettungseffekt - mit dem Restrisiko des erhöhten Druckes, der manche Bauteile stressen könnte. Das sollte aber bei fachgerechter Chipanpassung nicht nötig sein. Wäre nur ein Trick für Tuner, die nicht die Software anpassen können...
Gruß Michael
--
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| Geschrieben am 20.08.2008 um 07:52 Uhr
|
Powermike schrieb:
Hi,
hier meldet sich mal wieder der Pessimist :
Was soll höherer Benzindruck bringen? Theoretisch sollte bei gleicher Einspritzzeit mehr Kraftstoff in die Brennräume gelangen...kann aber nicht sein, weil die Lambdasonde gleich fettes Gemisch registriert und die Motorelektronik die Einspritzzeiten gleich wieder reduziert.
Nur unter Vollast, wo die Lambdaregelung außen vor ist, ergibt sich ein geringer Anfettungseffekt - mit dem Restrisiko des erhöhten Druckes, der manche Bauteile stressen könnte. Das sollte aber bei fachgerechter Chipanpassung nicht nötig sein. Wäre nur ein Trick für Tuner, die nicht die Software anpassen können...
Gruß Michael
--
Hallo Michael,
du hast völlig recht, aber, wenn man sehr viel mehr Menge benötigt, zum Beispiel wenn man das Kennfeld anfasst oder nur oberhalb der Lambdaregelung fett werden will, kann man das mit dem Kraftstoffdruckregler machen :
Die Lambdaregelung hat typischweise einen Bereich von +/- 25 Prozent in dem sie arbeiten darf.
Eine Druckanpassung von 3.8 auf 5 bar ergibt eine Kraftstoffmehrmenge bei identischer Einspritzzeit von 14,7 Prozent, wird also unten rum durch die Lambdaregelung weggeregelt. Oben rum gibt es 14,7 Prozent Mehrmenge = Mehrverbrauch und etwas mehr Leistung und Kühlung.
--
Viele Grüsse aus dem Nordschwarzwald
von Thomas & Peggy
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Saugrohrunterdruck - Nein danke !
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