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Klatsch und Tratsch » » Thema: sie hat es getan: XK statt SLK |
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| Geschrieben am 01.09.2007 um 13:09 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Tyson am 01.09.2007 um 13:12 Uhr ]
0692 schrieb:
Mein Weib hat es also doch getan:
ab 09/07 XK 4.2 Cabrio statt SLK 350
Wie schon vor einiger Zeit angekündigt, wollte mein liebend Weib nach drei Jahren SLK in eine größere Kutsche umsteigen, den SL 350 konnte ich ihr gerade noch ausreden, beim Alternativangebot Jaguar XK 4.2 hat sie jetzt zugeschlagen.
Nachdem die Umstiegsfinanzierung aus ihrer Schatulle erfolgt, das neue Alumodell recht gute Kritiken einheimste, die Jaguar Leute auch brav skontierten, wurde es leider kein XKR, ich bin also untröstlich...
P.S.: vielleicht hat sie dieses Video motiviert
http://www.youtube.com/watch?v=RfFRQ-StpwA&mode=related&search=
--
Servus aus Wien,
Herbert
hallo
zu den thema sl ausreden und im bezug :wurde es leider kein XKR, ich bin also untröstlich
gibt es einen test von der auto motor sport!
(auto-motor-und-sport.de/tests/vergleichstest)
hier der komplette auszug....für diejenigen die interesse hätten :
Bisherige Versuche, die besondere SL-Melange zu kopieren, misslangen. So gesehen war Jaguar gut beraten, mit dem neuen XK keinen SL-Klon zu wagen: Der Mercedes diente bei dessen Zubereitung zwar als Messlatte, doch das Ergebnis musste nach Jaguar schmecken - etwas leichter, ein wenig anregender, eine Idee sanfter im Abgang. Was dafür sorgte, dass der XK zur verlockenden Alternative geriet.
Zumal der schärfere XKR. Diese sportlichere Variante bietet genau das, was man am Ausgangsprodukt noch vermisste, vor allem mehr Biss und ein prägnanteres Gesicht. Mit 416 PS vermag der XKR Leistungswünsche überzeugend zu beantworten, auch im Preis (105.700 Euro für das Cabrio) bleibt er im üblichen Rahmen. Der dazu passende SL 500 (388 PS) kommt auf 105.910 Euro.
Der SL vermag auch nach fünf Jahren noch zu beeindrucken
Er verströmt breitschultrige Autorität, ohne aber zu sehr den Macho herauszukehren. Und mit seinem versenkbaren Hardtop ist er Coupé und Cabrio in einem, was allein schon den Ausschlag geben kann.
Der XKR wirkt athletischer, unter seinem straff sitzenden Trikot lässt er die Muskeln spielen. Wer sich also mal ganz gern im Rampenlicht zeigt, ist mit dem Jaguar sicher besser bedient.
Da passt dann auch die Stoffmütze mit dem schmalen Sehschlitz gut ins Bild. Das macht den XK zwar nicht praktischer, sieht aber edel aus und sorgt dafür, dass beim Offenfahren der Kofferraum nicht weitgehend vom Dach in Beschlag genommen wird. Dagegen ist der Vorteil der Notsitze im Fond nur theoretischer Natur.
Menschliche Fracht fühlt sich im Mercedes besser aufgehoben. Das liegt an den bequemeren Sitzen, aber auch am hochwertigen Ambiente. Material, Verarbeitung, Design: Der SL lässt seinen Besitzer spüren, dass er das viele Geld wert ist - ein Gefühl, das sich im XKR nur mit Abstrichen einstellt.
Jaguar glänzt mit einem vorzüglich gefertigten Verdeck, das kaum lauter ist als das Blechdach des Mercedes, sowie mit einer Aluminium-Karosserie, die zum Steifsten gehört, was in Cabrio-Kreisen geboten wird. Der Gewichtsvorteil fällt jedoch unerwartet gering aus - im Vergleich zum SL begnügt sich der XKR gerade mal mit 52 Kilogramm weniger. Das erklärt den schmalen Vorsprung in den Fahrleistungen: Ungeachtet der höheren PS-Zahl nimmt der Jaguar dem Mercedes beim Beschleunigen bis 200 km/h nur 1,6 Sekunden ab. Kaum der Rede wert also.
Vehementer Vortrieb in allen Lebenslagen
Das kultivierte Grollen des XKR-V8, abgestimmt auf die feine englische Art, entlädt sich in vehementem Vortrieb, und das in praktisch allen Lebenlagen. Dabei gibt sich der aufgeladene 4,2-Liter, durch die optimal getimten Gangwechsel der Automatik, gelassen. Besser schaltet zurzeit keine Vollautomatik, und das gilt auch im Vergleich mit dem siebengängigen Mercedes-Aggregat. Dafür kontert der SL 500 mit dem alles in allem womöglich weltbesten V8-Motor. Zu allem Überfluss glänzt der Mercedes-V8 auch im Verbrauch: 14,1 L/100 km. Für einen knapp 400 PS starken 1,9-Tonner ist das ein Wort, zumal wenn man bedenkt, dass sich der Jaguar 16,3 Liter gönnt.
Doch auch der XKR hat seine Schokoladenseite: Die feinfühlige Abstimmung des Fahrwerks, die es mit der Sportlichkeit nicht übertreibt. Weniger leichtfüßig ist dagegen der SL. Seine Stärke ist der Langstreckenkomfort - diesen traditionellen Vorzug macht ihm auch Jaguar nicht streitig.
So kann auch der abermalige Platz eins für den SL 500 nicht wirklich überraschen. Um so mehr aber die ausgewogenen Qualitäten des XKR, wobei sich einer seiner größten Vorzüge der Punktewertung entzieht: Es ist in Deutschland nicht alltäglich, einen Jaguar zu fahren. Auch das unterscheidet den XKR vom SL.
--
mit freundlichen Gruss Remo
( Meister 2007...wer hätte das gedacht .....Danke Capello !) | Antworten
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