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| Klatsch und Tratsch » » Thema: W-Lan-Problem: Schlechte Verbindung |
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... ist OFFLINE
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User seit vor Apr. 03
 |  Geschrieben am 30.06.2007 um 09:39 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Timo am 30.06.2007 um 09:42 Uhr ]
Ich würde Dir einen zweiten W Lan Router mit Weiterleitungsfunktion empfehlen wenn es W Lan sein soll.
Hatte hier das selbe "Problem". Bei uns in der Str. gibt es nur 3 DSL Anschlüsse aber 10 Häuser  Daher teilen wir unseren DSL Anschluss mit den Nachbarn... jetzt muste ich das W Lan Signal vom EG ind OG weiterleiten und von dort aus zu den Nachbarhäusern
Habe D Link Router verbaut, mit Weiterleitungsfunktion! Das geht so gerade eben. Die W Lan Sticks etc. haben wir auch alle zurück gebracht, null Empfang, mit dem W Lan Router (Weiterleiter) haben wir an selber Stelle 64% Empfang... mal so als Anhaltspunkt 
Dennoch bin ich immer der Meinung es geht nix über die Bohrmaschine und ein Kabel (Wenn möglich).... 
--
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Es gibt viel zu tun, lassen wir´s liegen |
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User seit 29.12.2004
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Forenobersekundaner
Beiträge: 370
User seit 13.11.2005
| Geschrieben am 30.06.2007 um 11:00 Uhr
| Hallo,
ich machs jetzt auf die einfache Art und Weise und verlege ein Kabel in die Sockelleiste und bohre ein kleines Loch in die Gipskartonwand.
Dürfte am Ende wirklich die beste und unproblematischste, wenn auch nicht die schönte Lösung sein.
Muß jetzt nur noch ein halbwegs dünnes, ca. 15 Meter langes Lan-Kabel finden.
Mein Kabel hier ist ca. 0,6 cm dick, ich hoffe sehr, sowas gibt es auch in dünner.
LM
--
SLK 200 (0171) Silberpfeil |
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User seit 28.08.2006
| Geschrieben am 30.06.2007 um 15:28 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Idler am 30.06.2007 um 15:32 Uhr ]
Ein CAT5 wirst du kaum dünner finden, die Isolierung ist sehr genau vorgeschrieben. Und nebenbei reagieren die Dinger auch verflixt empfindlich auf das Fehlen derselben. Aber nimm halt ein ungecrimptes Kabel, mach ein exaktes Loch, steck es durch und crimp es dann. Dann sollte sich doch die Lochgröße noch in Grenzen halten. Zumal Rigips ja doch auch recht einfach zu bohren ist . Wenn du danach Schallprobleme bekommst (manchmal wird ein Raum durch schon ein kleines Loch unglaublich hellhörig!) hilft Bauschaum.
Wichtig ist hierbei, dass ein Funknetz nicht nur EINEN Kanal nutzt sondern einen ganzen Bereich. Am besten ist es wenn man 4-5 Kanäle vom nächsten Netz (belegter Kanal) weg ist.
Ist logisch. Der Abstand zwischen den Kanälen beträgt 5 MHz, eine Verbindung benötigt aber 22 MHz. Für Nachbarnetze sollte das aber relativ egal sein, solange man nicht exakt den gleichen erwischt. In Firmen wird das aber schon ganz schön schnell ziemlich eng, denn nach IEEE802.11b/g gibt es ja in Dland postzugelassen nur 13 Kanäle oder sowas...
Dass die PCI WLAN Karte in deinem letzten Slot nicht funktioniert kommt vor. Der AGP Port der Graphikkarte benutzt häufig die gleiche Schnittstelle wie einer der PCI Slots. Das kann nicht gehen. Was hast du denn so viel da drin? Selbst mit SCSI System, Netzwerkkarten und aufwendigem Soundsystem bekomme ich meine PCI nicht voll?
Die USB Dinger kannst du für Workstations vergessen, die sind für Laptops gedacht und funktionieren auch nur dann annehmbar.
Solltest du dir eine PCI Karte kaufen wollen, achte darauf, dass eine echte externe Standantenne dabei ist, die du auf den Schreibtisch stellen kannst, das hilft meist SEHR. Was dann auch interessant zum herumspielen ist, ist die Antennenausrichtung! Ich habe in meinem Laptop eine waagerecht eingebaute Antenne und kann die Emfangsqualität gut verdoppeln, wenn ich die Antenne des AP im Flur auch waagerecht stelle. Hat auch jeder mal in Physik gelernt
An und für sich sind aber Kabel immer vorzuziehen für Workstations! Sie sind nicht so anfällig, deutlich schneller und v.a. sicherer!
Grüßle
Johannes |
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User seit 13.11.2005
| Geschrieben am 30.06.2007 um 16:11 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von LM100 am 30.06.2007 um 17:02 Uhr ]
Ist CAT5 die exakte Bezeichnung für das Kabel?
Es sollte einigermaßen dünn sein, damit ich es auf einer Länge von ca. 10 Meter in den Schlitz zwischen Teppich und Teppichleiste drücken kann. Und das vorhandene ist blöderweise etwas dick.
Ich hab hier mehrere Bezeichnungen für das Kabel, was ist denn richtig?:
CAT5
CAT7
RJ45
Möchte schließlich jetzt das richtige Kabel kaufen.
Lothar
--
SLK 200 (0171) Silberpfeil |
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Forenuntertertianer
Beiträge: 159
User seit 28.08.2006
| Geschrieben am 30.06.2007 um 18:09 Uhr
| Ich glaube du schmeisst da ein paar Sachen durcheinander
Langsam. CAT steht für "category" und beschreibt die Schirmung des Kabels. Das sind sogenannte twisted pair Kabel, bei welchen, wie der Name schon sagt, die Adern ineinander verdreht sind. Das dient für den PC zur Fehlervermeidung. Fehler heben sich so magnetisch genau auf, wenn die Paarung richtig gewählt ist. Je besser die Schirmung, desto besser die Geschwindigkeit, welche man mit dem Kabel erreichen kann. Üblich sind momentan 100 Mbit, um diese zu erreichen, brauchst du Kabel, welche mindestens eine CAT5 Schirmung haben. Inzwischen sieht man auch immer häufiger 1 GBit Netze auf Kupferbasis, dafür sollte man schon eine CAT7 Schirmung verwenden, welche bis 10 GBit spezifiziert ist.
Der Schwachpunkt der meisten Netzwerkkabel ist der Stecker, da gibt es heute noch 3 übliche. Am häufigsten trifft man den RJ-45 Stecker, das ist das Ding wie man es überall sieht, mit dem Clip obendrauf. Es gibt die Stecker wieder in untrschiedlichen Qualitäten, bei 100 MBit kann man da beim Kauf aber nicht viel falsch machen. Tip: Hirose Stecker brechen nicht so leicht und ein Kamm erleichtert das Crimpen ungemein! Ansonsten solltest du die Adernreihenfolge der Farben einhalten, sonst bekommst du leicht Interferenzprobleme.
Seltener sieht man in DLand noch BNC Netzwerke. Das ist so ein runder Metallstecker, der draufgedreht wird. Laborwerkzeug benutzt die Dinger häufig für Extremitäten, da die sich schnell und stabil befestigen lassen. Für Netzwerke brauchte man dann ein 10BaseT System, welches fürchterlich anfällig ist... das ganze ist T-förmig aufgebaut und muss an beiden Enden Terminiert sein. Fehlt irgendeines der Elemente bricht alles zusammen .
In einigen Firmen sieht man noch TokenRing Netzwerke. Da die Dinger aber herzhaft teuer sind, denke ich mal nicht, dass du sowas hast . Ich würde mal spontan tippen, dass du eine simple Realtek Netzwerkkarte mit einem RJ45 Anschluss hast. Dann brauchst du ein Twisted Pair Kabel mit RJ45 Steckern.
So, jetzt sollte etwas Licht im Dunkeln sein
Grüßle
Johannes |
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User seit 28.04.2007
| Geschrieben am 30.06.2007 um 20:26 Uhr
| Grüß Euch,
sorry wenn ich mich in die CAT-Diskussion einmische. Aber Lothar will nur seinen PC mit dem Router verbinden. Da genügen schlichtere Mittel. Lothar, wenn Du es dünn haben willst besorge Dir einfach 15 m (besser 20 m) Telefonschnur 4-adrig mit 2 verdrillten Pärchen. Das reicht. Auf keinen Fall solltest Du Telefonkabel mit massiven Adern nehmen. Da lassen sich nur ganz schlecht Stecker drauf crimpen.
Des Weiteren brauchst Du 2 RJ45 Crimpstecker (besser 3 oder 4, falls beim Crimpen was in die Hose geht). Die einfachsten Crimpstecker ohne zusätzliche Hülsen oder Abschirmung sind die Besten für Deinen Zweck. Und dann noch eine Crimpzange für RJ45. Auch hier keinen Firlefanz, die Einfachste ist die Beste und vermutlich auch die Preisgünstigste.
Wenn Du das Kabel verlegt hast, dann isoliere das Kabelende 15 mm ab, nur die Außenhülle und nicht die Adern. Separiere beide Pärchen und stecke sie in den RJ45-Stecker wie folgt:
- Blicke von vorne auf den Stecker, Klinke nach oben.
- Der Stecker hat 8 Kontakte, 1 - 8 von links nach rechts.
- Das erste Pärchen steckst Du in die Löcher 1 und 2, das zweite Pärchen gehört in die Löcher 3 und 6.
- Auf der anderen Seite verfährst Du exakt genau so (schreibe Dir am Besten die Farben auf). X Base T wird 1 : 1 verdrahtet, ohne Kreuzung.
- Achte beim Crimpen darauf, dass nicht in der letzten Millisekunde noch etwas rausruscht. Und dass der äußere Mantel des Kabels etwas in den Stecker ragt damit er mit dem Sperrriegel beim Crimpen gesichert wird.
Tja, dann noch anstecken und fertig.
@Idler
Das alte Ethernet mit RG58 Kabeln, T-Stücken und 50 Ohm Abschlusswiderständen nannte man 10 Base 2. Später kamen 10 Base T, 100 Base T usw. dazu. Das T kommt von Telephone. Man hat anfangs Telefonleitungen verwendet und tut es z.T. auch heute noch. Diese CAT-X Verkabelung ist sinnvoll für komplexe Netze. Für den Anschluss eines einzelnen PCs aber eher etwas überkandidelt. Außerdem sind die Kabel zu dick. Passen nicht in Lothars Sockelleisten.
MfG
Hans
--
Die Einpresstiefe wird vom Einpressdruck bestimmt. Nicht zu verwechseln mit dem Reifendruck. |
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User seit 06.08.2005
| Geschrieben am 01.07.2007 um 03:08 Uhr
| Uii, mein "Lieblingsthema" - unausgereifte PC-Technik !!! 
Hab diese Odysse mit meinem Telekom-Router auch schon "hinter mir" bzw. noch Stage 2 in der Mache. Wollte mir den Luxus leisten meine 3 PCs (2 Stationäre / 1 Lapop) kabellos zu betreiben - laut Telekom-Werbung ja soooo einfach ... und alles mit wenigen Klicks. ja, klar ... 
Abgesehen von der endlosen instaliererei über einige Tage, bis alles stabil lief (es ging dabei eine Tastatur drauf !) funktionierte der W-Lan-Teil des Router NIE. Die PCs habe ich kurzerhand an Kabel gelegt .... Einen 2,5 cm Bohrer an den Bohrhammer von Bosch und die Sache ist gegessen. Egal wie "hässlich" das Kabel ist, es funktioniert.
Inzwschne benutze ich beim Surfen vorm Fernseher oder anderswo im Haus auch mein "W-Lan-Kabel". Satte 50 mtr. lang kann ich damit überall hin. *lol* UND - es funktioniert !!!
Sämtliche Problemlösungen wie umstellen den Routers, Kanalwechsel, Updaten, Treiber neu .. ect. .... bla, bla, bla - es geht nicht ! 1mtr am Router ist Schluss und die Verbindung bricht ab. Aber die Netze der nAchbarn gehen alle am Lappi zu empfangen.
Insgesamt 5 Karten und Sticks habe ich getestet .. KEINER funktionierte. Ein teurer Spass kabellos surfen zu wollen.
Inzwischen habe ich die Telekom x-mal dazu aufgefordert mir ein intaktes Gerät zuzusenden. Keine Antwort. Im T-Hilfeforum nur dummes Gelaber, Telefonnummern wo man mit Roboterns spricht. Was für ein desolates Unternehmen !!! 
Kurzerhand nen T-Punkt besucht und einen Aufstand gemacht. Geschäftsführer her zitiert und nach 3 Tagen !!! war ein neuer Router für mich in der Post. 
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Ich harre der Dinge wenn ich das Teil morgen anschliessen werde ....  
Mein Fazit: Technik, die nicht funktioniert brauche ich nicht ! Oder bringt einer seinen Wagen gleich nach dem Kauf zum reparieren? Interessant, ist der Fakt, das sich über diese unausgereifte PC-Technik KEINER echauffiert, über Klappergeräusche am Auto jedoch seitenlange Litaneien geschrieben werden und der Untergang des Abendlandes zitiert wird ....
Hoffe mal einen solchen Entwickler in Natura zu treffen, der solche Dinger konstruiert. Hoffe für ihn er kann gut laufen ...
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Mein Tip: KABEL RULEZ !!!!
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"... follow the white Rabbit" |
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User seit 28.08.2006
| Geschrieben am 01.07.2007 um 03:47 Uhr
| Da hatte wohl jemand so Frust, dass er es gleich dreimal posten musste *g*.
@Der Hans: Stimmt, mein Fehler! An der Zange würde ich aber nicht sparen, da ärgert man sich ewig. Lieber eine schöne Hirose, in welche man den Stecker gut einlegen kann, das geht einfach besser
@SilverCruiser: Ich setze seit über 6 Jahren ein WLAN ein (weiß gar nicht mehr genau, wann ich mein Laptop gekauft hatte). Hatte bisher nie wirklich Ärger! Bei dir klingt das eher nach Hardwaredefekt, daher müsstest du eher auf die Telekom fluchen, dafür kann der arme Standard nichts...
Hatte unter Linux noch keinen Ärger, fluche aber jedesmal massivst, wenn ich jemandem mit Windows ein WLAN einrichten soll. Das ist schon alleine ätzend, weil es viele Tools gibt die sich gegenseitig widersprechen und v.a. auch ausschließen. Die Treiber sind einfach Mist, von deren Implementation mal ganz abgesehen. Ein Kabel zum Sofa im Wohnzimmer fänd ich aber doch sehr... unangenehm
Grüßle
Johannes
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