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Tipps und Technik R170 » » Thema: Wie lange hält der SLK? |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 12.12.2010 um 23:42 Uhr  
| moin
bin zwar Laie auf dem Gebiet der Technik und finde es von da her vollkommen legitim, wenn das Auto von einem Mechaniker des Vertrauens gewartet wird.
Hat in meinen Augen auch keine Aussagekraft über die Haltbarkeit des Fahrzeugs, denn egal was defekt sein könnte, es läßt sich reparieren.
Klar kommt dann gleich die Frage der Wirtschaftlichkeit auf, bei größeren Reparaturen, ist aber im Prinzip egal wenn der Fahrer an seinem Auto hängt und ein anderes Modell nicht in Frage kommt und Geld nicht so die Rolle spielt.
Was ja nicht bedeutet, dass es sich im Zweitauto nicht auch schön fahren läßt.
Somit kann die Frage nach der Haltbarkeit eines SLK`s sooo nicht beantwortet werden...
Gruß J. | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
 Beiträge: 3867
User seit 20.04.2010
 | Geschrieben am 13.12.2010 um 00:59 Uhr  
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Klar kommt dann gleich die Frage der Wirtschaftlichkeit auf, bei größeren Reparaturen, ist aber im Prinzip egal wenn der Fahrer an seinem Auto hängt und ein anderes Modell nicht in Frage kommt und Geld nicht so die Rolle spielt.
Was ja nicht bedeutet, dass es sich im Zweitauto nicht auch schön fahren läßt.
Somit kann die Frage nach der Haltbarkeit eines SLK`s sooo nicht beantwortet werden...
Genau meine Meinung!
Solange ein ordentlicher Mechaniker den Wagen wartet ist das egal ob der Fahrer auch dieser Mechaniker ist. Wichtig ist imho vor allem dass alle Verschleißteile und Flüssigkeiten regelmäßig gewechselt und ersetzt werden. Dann dürfte der Wagen bei ordentlicher, hier bereits erwähnter Pflege wohl schon 300 - 400tkm halten.
Bei meinem Wagen ist schon der Platz fürs H-Kennzeichen reserviert, ich hänge eben an meinem Wagen und werde ihn deshalb nicht verkaufen. Es wird zwar mit Sicherheit später ein Zweitwagen für den Alltag kommen, aber mein erstes Auto bleibt bei mir.
Gruß,
HdK
--
typischer "bei-dem-ersten-Staubkorn-zum-waschen-fahrer" | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenvorschüler
 Beiträge: 11
User seit 07.03.2006
| Geschrieben am 13.12.2010 um 12:06 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von liebold am 13.12.2010 um 13:52 Uhr ]
Hallo alle zusammen,
nachdem ich seit einiger Zeit nur mitlese, möchte ich hier nun auch mal meine Philosophie zum Thema "Gebrauch und Pflege eines Autos" zum Besten geben. Ich mache nichts weiter, als die Inspektions-Intervalle einhalten und mein Auto (SLK 320, BJ. 2001), wenn es dreckig ist, durch die Waschanlage zu fahren. Alle drei Jahre gönne ich ihm eine Nano-Versiegelung bei "Car Top" - sonst nix. Ich kümmere mich weder um Fragen wie "ist es besser für das Getriebe, an der Ampel den Gang rauszunehmen" oder "welches Öl ist das beste" oder "welche Gelenke am Dach müssen geschmiert oder nachgestellt werden". Das es sowas wie einen "Luftmassenmesser" überhaupt gibt, weiß ich erst, seit ich hier im Forum mitlese. Und - was soll ich sagen - ich hatte noch nie Probleme, er läuft wie ein Uhrwerk. Außer Verschleißteilen keine Reparaturen und außer dem berühmten Rost am Heckklappengriff (den DB 2009 anstandslos auf Kulanz erledigt hat) auch keinen Rost. Ich habe das Auto mit 80000KM auf dem Tacho vor ca 5 Jahren bei einem freien Autohändler gekauft und bin bis jetzt rund 75000 Kilometer damit gefahren. Allerdings habe ich kein Tuning und fahre den Wagen so, wie er aus dem Werk kam. Vorher hatte ich einen 123 Kombi, mit dem ich 9 Jahre ohne besondere Pflege und ohne Reparaturen rumgefahren bin (um ihn dann für fast den Kaufpreis wieder zu verkaufen - das billigste Auto, was ich je hatte). Kurz und gut - ich persönlich bin mit der Marke Mercedes sehr zufrieden (ich arbeite übrigens nicht bei DB und habe mit Autos nur in so weit zu tun, als dass ich damit rumfahre). Bin gespannt, ob auch andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben...
Beste Grüße,
--
Liebold | Antworten
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 Beiträge: 757
User seit 21.02.2010
| Geschrieben am 13.12.2010 um 16:28 Uhr  
| Hi,
sehr interessanter Thread, besonders die Ansichten von SilverCruiser treffen genau meinen Geschmack. Ich schraube auch sehr viel an meinem SLK und traue mir einiges zu (Federn, Dämpfer, Bremsschläuche, Fahrersitz, ...) allerdings muss ich diese Zeit von meiner Familie abzwacken. Nun ist mein Auto checkheftgepflegt (kompl. von Mercedes Vertragshändlern) und ich würde eigentlich mindestens die Wartungsarbeiten und sehr komplizierte Reparaturen der Vertragswerkstatt überlassen. Nun machte ich aber folgende Erfahrungen:
Letzter Service (Erster von mir Veranlasster): Assyst A vor ca. 5tkm, nur Ölwechsel. Ich musste übrigens 0,5l Öl wieder absaugen, da deutlich über max. Lt. Werkstatt wird auch nicht abgelassen, sondern nur abgesaugt (Vorgabe von Mercedes!).
Nun hatte ich letzte Woche Zündausetzer. Ich habe mich mal wieder selbst drum gekümmert und es stellten sich die Zündkerzen als kpl. verschlissen heraus. Lt. Checkheft wurden sie beim letzten Assyst B (Vorbesitzer) NICHT gewechselt.
Kann ich von einem Mercedes Händler bei Beauftragung eines Service nicht erwarten, daß er sich den letzten Service kurz anschaut? Das Serviceheft hatten sie sich eigentlich gründlich angeschaut.
Der Pollenfilter war auch kpl. versickt, bis zum nächsten Service wär da gar nichts mehr durchgegangen.
Mag sein, daß der Vorbesitzer bei seinem letzten Service gespart hat, aber das wurde ja auch schliesslich vermerkt.
Das nächste Unheil steht schon im Haus, da geht es um eine recht teure und aufwändige Reparatur, die sich aktuell als fehlerhaft/unzureichend herauskristllisiert, ist aber noch zu früh um Details preiszugeben.
Szenenwechsel:
Ein Bekannter fährt eine Kompressor E-Klasse (200er). Ich habe ihn (kein Selberschrauber aber technisch versiert) auf das Öl-Problem des Nockenwellenverstellermagnets hingewiesen. Sein letzter Besuch beim Mercedes Händler (er Norddeutschland, ich Hessen) um ein Ölstopkabel zu erstehen endete dann so:
Ein Mechaniker nimmt sich des Wagens an, um ihn auf evtl. Folgeschäden des Öls zu untersuchen. Sein Ergebnis: Öl ist schon in der Motorelektronik, die muss gereinigt werden und der Kabelbaum gereinigt/getauscht werden. Er kommt mit dem Wagen keine 500km mehr weit, er soll den Wagen am besten direkt da lassen. Kosten: 1100,-
Mein Bekannter lehnt dankend ab und fährt schockiert nach Hause. Für seine "zeitwertgerechten" Reparaturen hat er einen Nachbarn, dieser schaut sich kopfschüttelnd die Motoelektronik und den Kabelbaum an und diese sind furztrocken!
Ich würde ja gerne alles der Werkstatt überlassen, habe aber kein uneingeschränkt gutes Gefühl. Entweder wird nur Dienst nach Vorschrift, dieses z.T. fahrlässig oder sogar kriminell gehandelt.
Fazit: Solange ich selbst keinen ambitionierten Schrauber kenne, zu dem ich vollstes Vertrauen habe, muss ich alles selber machen (oder kontrollieren). Die einzige Alternative: Ein neues Auto kaufen, alles beim Händler machen lassen und den Wagen nach ca. 5 Jahren abstoßen (Der Durchschnittsdeutsche kauft sich ja sowieso alle 3 Jahre ein neues Auto). Nach 10 Jahren landet ein Auto dann in der Presse, hoch lebe die Dekadenz!
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 | Geschrieben am 13.12.2010 um 17:11 Uhr  
| Hi!
Du bist doch ein guter Schrauber! Warum machst diese mickrigen Assyst Sachen nicht selbst und besser (dann weißt Du auf jeden Fall was und wie es gemacht wurde). Klar ist es Zeit, die sonst wo weggeht. Aber Du weißt sicher selbst, dass es auch Freude macht und Befriedigung gibt. MfG Dieter.
--
DKW junior, Ford 17M P3, BMW: 2000, 2000tilux, 2500, 3.0CSi, 316, 316(E30), 318i(E30), aktuell: BMW316i(E36) + SLK 230A/98 177000km natürlich mit ÖSTK | Antworten
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Schreiberlevel: Forenabiturient
 Beiträge: 757
User seit 21.02.2010
| Geschrieben am 13.12.2010 um 18:26 Uhr  
|
kauba1 schrieb:
Hi!
Du bist doch ein guter Schrauber! Warum machst diese mickrigen Assyst Sachen nicht selbst und besser (dann weißt Du auf jeden Fall was und wie es gemacht wurde). Klar ist es Zeit, die sonst wo weggeht. Aber Du weißt sicher selbst, dass es auch Freude macht und Befriedigung gibt. MfG Dieter.
--
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Hi,
zum einen, weil der Wagen weiterhin checkheftgepflegt sein soll (Gebrauchtwagengarantie, Verkauf) und zum anderen, weil ich nicht immer Zeit und Bock auf's Schrauben habe. Aber das stimmt, wenn man eine größere Schrauberei erfolgreich bewältigt hat, ist das ziemlich befriedigend.
Zum eigentlichen Thema des TO: Vorraussetzung, daß ein SLK bei Standardwartung durch MB sein theoretisch mögliches Alter erreicht, ist imho der "Glücksfall" einer sehr guten Werkstatt.
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 Beiträge: 128
User seit 22.09.2006
 | Geschrieben am 16.06.2014 um 23:56 Uhr  
| Hallo,
Bin seit sehr langer Zeit aus aktuellem Anlass mal wieder hier im Forum.
Hier nun die Antwort auf meine Frage von vor Jahren.
Haben den R170 2,0 bis km 365700 gefahren. Davon ca. 30000km auf Gas .
Im März 2013 verkauft.
Dann auf R171FLumgestiegen und wieder eine Prinz Gasanlage eingebaut.
Es geht also wenn die Pflege stimmt, ach ja nie bei DB in der Werkstatt gewesen.
Grüße
--
Grüße vom Niederrhein
cadsimon
200 R1721 FL
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch mehr Hubraum ! | Antworten
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| Geschrieben am 25.02.2021 um 20:29 Uhr  
| Hallo cadsimon,
mein SLK 200 Kompressor, Baujahr 2001, hat jetzt gerade ca. 591 000 km (in Worten: fünfhunderteinundneunzigtausend) auf der Uhr. Nur noch Ärger kann man nicht sagen. Es ist immer mal was zu machen, aber da ich gern bastle (und auch glücklicherweise viel selbst machen kann, was beim SLK R170 hervorragend geht) mache ich es gern - im Schnitt alle 2 Monate mal 'ne Kleinigkeit und vielleicht alle paar Jahre etwas Größeres.
Die Teilepreise sind nicht das Problem, da gibt es entweder gute gebrauchte oder fabrikneue Aftermarket-Sachen (ebay und daparto helfen); die Werkstattpreise bei MB sind allerdings astronomisch, geradezu u verschämt. Ist eben heute so, alles herzlos-bürokratisch, da geht nix mehr gegen Handschlag. Die gute, alte Handwerkermentalität, wo ist sie hin? Naja, muss man eben selbst ran, was soll's!
Motor ist noch original, Kompressor auch, Kupplung noch nicht getauscht - wenn man ihn ordentlich behandelt, gut pflegt, technisch richtig fährt, dann hält der schon. Ich will mindestens ne Million packen - mal sehen. Neu lackiert wurde er im Oktober 2020, es waren viele kleine Roststellen da, die ich aber nachhaltig in Eigenarbeit beseitigt habe. Jetzt sieht er aus wie neu asu dem Laden (linarithblau).
Ich stelle vielleicht demnächst mal ein paar Artikel hier ein mit Tipps für dies und das, und vor allem auch gegen Rost. Kenne alle neuralgischen Stellen, weiß wo der Rost herkommt, und wie man ihn so beseitigt, dass er kaum wiederkommen kann.
Gruß,
JerryH
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Schreiberlevel: Forensextaner
 Beiträge: 50
User seit 24.02.2005
 | Geschrieben am 26.02.2021 um 18:05 Uhr  
| Hallo JerryH,
ja super! 591 tkm! Das gefällt mir.
Da ich die letzten Jahre weniger fahre, bin ich erst bei knappen 480 tkm.
Mal sehen, ob sich noch ein paar Kilometermeister melden.
Was ihr schreibt, kann ich bestätigen: leicht zu Reparieren, auch dank diesem Forum hier.
Erst letztes Jahr eine neue Wischwasserpumpe verbaut .
Und: MB-scheckheftgepflegt mein R170/M112
Euch allen einen guten Start in die neue Cabrio-Saison!
Dani | Antworten
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