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Klatsch und Tratsch » » Thema: Bayernfans überfallen Bus mit Clubfans! |
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3799
User seit 26.05.2005
| Geschrieben am 08.05.2007 um 10:45 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Kern1710 am 08.05.2007 um 10:50 Uhr ]
@ Jürgen: du scheinst das ganze aber auch nicht ganz objektiv zu beurteilen
@ Filipus: Stellungnahme der Schickeria:
Offizielle Erklärung Schickeria München (07.05.2007)
Hiermit möchten wir die Gelegenheit nutzen, aus offizieller Sicht der Gruppe Stellung zu den Ereignissen auf dem Rasthof Würzburg zu nehmen.
Um ca. 5:15 fuhren die Busse mit Bayernfans aus München los. Um ca. 8:00 erreichten die Busse den Rasthof Würzburg, auf dem sich zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Busse mit Club-Fans befanden. Ein Teil der Fans aus den Bussen stieg aus, andere blieben in den Bussen bzw. bemerkten den Stop am Rasthof Würzburg gar nicht, da sie noch schliefen. Später ereignete sich dort ein Handgemenge, aus dem heraus es zu dem tragischen Vorfall kam.
Zunächst einmal wollen wir eines vollkommen deutlich klarstellen:
Wir distanzieren uns als Gruppe Schickeria München in vollem Umfang von den erfolgten lebensgefährlichen Flaschenwürfen auf Personen durch Einzelne, unabhängig davon ob diese jetzt unserer Gruppe als Mitglieder angehören, oder nicht. Das Werfen von Gegenständen auf Personen entspricht für uns ganz klar dem Einsatz einer Waffe. Dies haben wir nachprüfbar (z.B. auf unserer Homepage oder in einer gruppeninternen Informationsbroschüre) immer abgelehnt und tun dies selbstverständlich auch weiterhin.
So etwas hat für uns auch nichts mit einer wie auch immer zu definierenden „Ultrà Mentalität“ oder mit „Rivalität unter Fans“ zu tun, sondern stellt einen feigen und darüberhinaus lebensgefährlichen und zu verurteilenden Akt dar.
Dass nun die ganze Gruppe öffentlich mit dem Geschehenen identifiziert wird, ist bei dem in der Presse mittlerweile leider üblichen Umgang mit Fußballfans leider nicht weiter verwunderlich, auch wenn es für die Gruppe als Ganze mit ihren mehreren hundert(!) Mitgliedern natürlich extrem unglücklich ist. Andererseits gibt es, wie das vergangene Wochenende traurigerweise vor Augen geführt hat, wesentlich schlimmere Dinge als Rufmord.
Unser aufrechtes Mitgefühl gilt daher an dieser Stelle der durch dieses dumme und inakzeptable Verhalten schwer verletzten Frau und Ihren Angehörigen – wenngleich wir wissen, dass diese Worte keinen wahren Trost bringen können, geschweige denn irgendetwas relativieren oder wiedergutmachen.
Man könnte jetzt sicher noch sehr viel mehr hierzu sagen, jedoch würde man Gefahr laufen, dass sich die Worte in den Ohren der Betroffenen und ihrer Angehörigen doch nur wie purer Hohn anhören würden. Zu gegebener Zeit und mit dem gebührenden Abstand würden wir als Gruppe gerne versuchen – abseits vom aktuellen Medienrummel – in dieser Hinsicht aktiv zu werden.
Dennoch wollen wir darauf hinweisen, dass wir die Stadionverbote und kollektive Bestrafung aller 80 Mitfahrer, also explizit auch aller Unschuldigen und Unbeteiligten sowie die für mehrere Bayernfans angeordnete Untersuchungshaft für höchst fragwürdig halten. Die überwiegende Mehrheit der in den Bussen mitgereisten Bayernfans war an dem Vorfall nicht beteiligt.
Aufgrund der Vorfälle und den damit verbundenen Reaktionen, die die Gruppe geradezu überrollen, sowie den nach dem Gießkannenprinzip erteilten Stadionverboten werden wir sämtliche Aktivitäten unserer Gruppe im Stadion bis auf weiteres notgedrungen einstellen.
Ebenso wird die geplante Saison-Abschlussfeier im Anschluss an das letzte Heimspiel gegen Mainz aus Respekt vor dem Opfer sowie aus Solidarität mit denjenigen, die zu Unrecht weiterhin inhaftiert sind, abgesagt.
Schickeria München
(Quelle: Schikeria-münchen.de)
Was man von dem ganzen jetzt halten soll ist fragwürdig, das mit der Frau jedenfalls ist nicht zu entschuldigen, ob und wer von den anderen genau angefangen hat, wird sich nie zeigen, der eine sagt die und die sagen der eine..... Alles Iddis, meiner Meinung nach....
--
MFG
Jan
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 08.05.2007 um 12:00 Uhr  
| Hi Jan,
da bin ich ganz Deiner Meinung. Mich regt nur immer auf, dass nicht differenziert wird. Hools, Ultras, alle in einen Topf und drauf. Medien halt. Spinner/Idioten gibt es überall und die gilt es hart zu bestrafen. Was ein paar Jungs in ner dritten Halbzeit untereinander am MC Parkplatz 10 km entfernt austragen ist mir persönlich eigentlich egal, solange niemand unbeteiligtes involviert wird.
Grüße,
Filip
--
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Beiträge: 12887
User seit 21.11.2004
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 133
User seit 03.10.2006
| Geschrieben am 08.05.2007 um 15:55 Uhr  
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Hallo zusammen,
bin zutiefst erschüttert nach dem ich das gelesen habe.
Nach den letzten Heimspielen in Stuttgart, bei denen mal wieder schön zu sehen und zu erleben war wie fröhlich so eine riesige Masse Menschen aus allen Schichten und Generationen gemeinsam einen Fußballnachmittag feiern kann, geraten Erinnerungen an solche üblen Übergriffe leicht in Vergessenheit.
Was kann man tun ? Schwer zu sagen. Ich empfinde nur Verachtung für solche Leute.
Gruß,
Martin
--
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 13725
User seit 20.12.2001
| Geschrieben am 10.05.2007 um 19:15 Uhr  
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Bayern und 'Club' besuchen verletzte Anhängerin
Mit einem gemeinsamen Krankenhausbesuch haben der FC Bayern und der 1. FC Nürnberg am Donnerstag ihr tiefes Bedauern nach den Vorfällen auf einer Würzburger Autobahn-Raststätte am vergangenen Wochenende zum Ausdruck gebracht. Bayerns Fan-Beauftragter Raimond Aumann überbrachte der schwer verletzten „Club“-Anhängerin Hannelore S. zusammen mit Siegfried Schneider, dem FCN-Vizepräsidenten, sowie Nürnbergs Fan-Beauftragten Jürgen Bergmann die besten Genesungswünsche beider Vereine.
„Für den FC Bayern ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir Frau S. helfen und sie am Krankenbett besuchen“, sagte Aumann, der der 45-Jährigen ein FCB-Trikot mit allen Unterschriften der Mannschaft überreichte und sie zusammen mit ihrem Ehemann in der neuen Saison zum Heimspiel des Rekordmeisters gegen den 1. FC Nürnberg für ein komplettes Wochenende nach München einlud. Gleichzeitig versicherte Aumann Frau S. „jegliche nötige medizinische Hilfe“ durch den FC Bayern.
Kein Platz für Gewalttäter
„Mit diesem gemeinsamen Besuch haben wir der Verletzten unsere Anteilnahme ausdrücken und ihr gute Besserung wünschen wollen“, erklärte Nürnbergs Vizepräsident Schneider und verdeutlichte: „Wir wollen gemeinsam zeigen, dass wir Gewalttätern keinen Platz geben wollen, die meinen, sich unter dem Deckmäntelchen des Sports zeigen zu müssen.“ Frau S. erhielt auch vom „Club“ ein von der Mannschaft signiertes Trikot und wurde zum DFB-Pokalfinale in Berlin am 26. Mai gegen den VfB Stuttgart eingeladen.
Am vergangenen Samstag war die 45 Jahre alte Frau aus Mittelfranken von Anhängern des FC Bayern unvermittelt angegriffen worden und hatte dabei durch einen Flaschenwurf so schwere Schädel- und Augenverletzungen erlitten, dass sie auf einem Auge blind bleiben wird. Der FC Bayern hatte daraufhin gegen die 73 Fans, die in den Vorfall verwickelt waren, unter anderem ein bundesweites Stadionverbot sowie Hausverbot erteilt. Acht mutmaßliche Täter sitzen in Haft, ihnen drohen Verfahren unter anderem wegen schwerer Körperverletzung und Landfriedensbruch.
--
FORZA FCB!
Uefa Cup 2007/2008 -wir sind dabei-
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4053
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 11.05.2007 um 07:59 Uhr  
| Moin,
sie geben sich immerhin Mühe. Aber wenn ich mich so umhöre wird das ganze noch einen harten Tanz geben. Mal sehen, wie es weitergeht. Solchen Idioten muss man einfach geschlossen und mit der nötigen Härte entgegentreten. Gut ist, dass der einzelne Flaschenwerfer ebenfalls identifiziert werden konnte. Dies wäre ja nicht unbedingt zu erwarten gewesen.
Liebe Grüße,
Filip
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Schreiberlevel: Forenuntertertianer
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