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Beitrag von:
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 |  Geschrieben am 27.10.2003 um 17:03 Uhr
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Olli aus Mainhattan schrieb:
Alles klar? Bestimmt nicht, dann wär´s ja auch zu langweilig 
Nein, du hast Recht, nix is klar! So wie zwei Hunde sich nie auf einen Knochen einigen werden, werden wir zwei das Thema Komplimente nie auf einen Nenner bringen.
Zum Glück, denn wie du sagst's würd's ja sonst langweilig - wenn wir beide gleich ticken würden. 
--
Grüsse aus der Schweiz
Babs
Die, mit dem kleinen Schwarzen! |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 27.10.2003 um 17:30 Uhr
| Mensch Olli,
was haste da für ein Thema angeschnitten !? Mit diesem Posting sind es jetzt schon 28 Stück. Aber das Zeit auch das die Vergangenheit immer gut für eine Diskussion ist, so sollte es auch sein !!!
Die "Alte gute Zeit" gab es nicht, genauso wenig wird es die "Die leichte schöne Zukunft " geben.
Die Vergangenheit hat für jeden persönlich seine Hi-Lights gehabt. Und das ist auch gut so !!!
Beste Grüße !
--
Zu spät die Hesse komme! |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 27.10.2003 um 18:23 Uhr
|
S - FP 230 schrieb:
Eins war früher wirklich besser:
Wenn ich was angestellt hatte (Nachbars Hühner besoffen gemacht oder ein Knoten in die Melkmaschine), dann gabs, sofern man mich erwischte  , ordentlich eins auf die Löffel. Wenn man Pech hatte vom Nachbarn und von den Eltern, wenn die was davon erfahren haben. Das hat übrigens nicht geschadet!
Heute ruft man nach der Polizei, beschäftigt Richter und Anwälte und die Nachbarn schauen sich nicht mehr an.
Da liebe ich die alten Sitten, würde heute auch nicht unbedingt schaden und die Juristen, zumindest teilweise, arbeitslos machen!
Also keine Aufregung, wenn man hier etwas nostalgisch dem Früher "nachweint".
Gruß
Frank Peter (der Ende der 50er das Licht der Welt erblickte)
Hy!
Was die alten Sitten angeht, bin ich vollkommen deiner Meinung! Da haben Anstand und Respekt vor Menschen noch einen hohen Stellenwert gehabt! Und das in der heutigen Zeit nicht immer so "menschlich" mit einander umgegangen wird, finde ich schade! Ich finde das dieser Zustand noch in der Schweiz schlimmer ist als in Deutschland! Durch viele Besuche bei Familienangehörigen, Kollegen, Communitykollegen,... in Deutschland, habe ich die Erfahrung gemacht das die Zwischenmenschlichenverhältnisse in D noch ein Quintchen freundlicher sind als in CH!
Liebe Grüsse aus dem wunderschönen Luzern
Josip
--
Der blaue Blitz grüsst!!! |
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User seit 22.05.2002
| Geschrieben am 27.10.2003 um 18:37 Uhr
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SugarLooK schrieb:
Olli aus Mainhattan schrieb:
Fast so schön wie eine Frau, tickt aber richtig.
Ich werd mich bei IWC beschweren Siehste, ich trage deshalb keine Uhr, damit ich nie weiss, was es geschlagen hat!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hier Babs, für Dich:
WC Schaffhausen,
Branch of Richemont International SA
Baumgartenstrasse 15
Postfach 686
8201 Schaffhausen
Tel: +41 52 635 65 65
Fax: +41 52 635 65 01
E-Mail: info@iwc.ch
Gruß Markus
--
Gruß vom Bodensee! Supersprint-Orchester aus Ravensburg (®by chris ) |
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User seit 05.08.2003
|  Geschrieben am 27.10.2003 um 19:18 Uhr
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Markus N schrieb:
Hier Babs, für Dich:
WC Schaffhausen,
Branch of Richemont International SA
Baumgartenstrasse 15
Postfach 686
8201 Schaffhausen
Tel: +41 52 635 65 65
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Gruß Markus
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@Markus 
was soll Babs mit der Adresse eines WC = Wasserclosetts ????
 
--
Wer einen guten Freund hat, braucht keinen Spiegel. |
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| Geschrieben am 27.10.2003 um 22:39 Uhr
| Ein schönes Thema, das Olli da angeschnitten hat. Als älteres Semester fallen mir da noch einige signifikante Erinnerungen ein. Ob diese Zeiten damals schöner waren weiß ich nicht, aber wir haben es tatsächlich überlebt:
Die Amerikaner marschierten bei Kriegsende ein und warfen uns, wie im Karneval, aus ihren Jeeps und Panzern Bonbons zu. Die Mütter verboten uns diese aufzuheben, sie waren ja vom Feind...
Nach Kriegsende lebten die amerikanischen Besatzer kurze Zeit in Kasernen und Betrieben. Sie durften nicht heraus wegen der "Fraternisierung". Ich fragte meine Mutter, wer den Krieg gewonnen hätte, die Soldaten, die hinter dem Drahtgitter saßen und dösten, oder wir, die wir draußen "in Freiheit" daran vorbeischlenderten....
Wir sammelten die Brandbombenblindgänger und legten sie dem Hausmeister vor die Tür, klingelten und rannten weg....
Bombenblindgänger- und Zusatztankleitwerksringe waren wunderschöne Spielzeuge, man konnte sie in unserer Größe als Rhönrad zweckentfremden...
Die Eltern verboten uns in den Hausruinen zu spielen. Ein besseres Eldorado für uns gab es aber nicht. Die Standpauke am Abend nahmen wir hin....
Wir zählten die Fenster der im Tiefflug über unser Haus dröhnenden Rosinenbombern auf dem Weg nach Berlin. Sie durften im Luftkorridor nach Berlin nicht höher als 1000 Meter fliegen, meist flogen sie vollbeladen viel niedriger. Sie flogen Tag und Nacht, ununterbrochen alle 15 Minuten, rund um die Uhr, sieben Tage in der Woche. Niemand kam auf den Gedanken, sich über den Lärm zu beschweren. Am lautesten waren die englischen Flugzeuge, herrlich....
Wenn sich ein Auto anküngigte, meistens DKW-Zweitakter, weil die nicht von der Armee konfisziert worden waren, rannten wir zur Straßenkreuzung. Wir kannten alle Typen und gaben fachgemäße Kommentare ab. Der blaue Abgasdunst war noch lange nach der Vorbeifahrt in unseren Nasen. Rängdängdängdäng...
Das Pferd vom Milchmann war durch den Krieg etwas nervös geworden. Vor unseren Augen scheute es und galoppierte in Panik mit dem Milchwagen hinten dran durch unsere Straße, der Milchmann rannte laut brüllend hinterher. Zum Stehen kam es mit einem Krach im Auto unseres Doktors, natürlich ein DKW mit Sperrholzkarosse. Das Pferd stand einfach im Kofferraum, es hatte die Sperrholzbeplankung durchgetreten und war vor Schreck zum Stehen gekommen....
Ein paar Wochen später kam nach Geschäftsschluß unser Milchmann mit seinem neu erworbenen DKW durch unsere Straße gepöttert. Rängdängdäng. Wir wußten, daß er nicht nur Milch trank. 50 Meter weiter an der Kreuzung übersah er ein Auto, das von rechts kam, so etwa jede Stunde eins. Er landete rückwärts durch Zaun und Hecke im Obstgarten meines Freundes. Seine Fahne roch man 10 Meilen gegen den Wind, er war unverletzt. Die Polizei hat sich nur für den Schaden interessiert, nicht für die Fahne des Fahrers.....
Ja, das waren Zeiten, unglücklich waren wir nicht.
Was werden unsere Kinder eines Tages sagen, wenn sie einmal zurückblicken?
--
Grüße, Lutz
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| Geschrieben am 28.10.2003 um 07:28 Uhr
| @ modo: Dann kennst Du bestimmt auch noch das Formel Eins Eis mit den glaub ich drei verschiedenen Rennwagen und das Donald, Micky Maus und Goofy Eis! mjam mjam mjam...  Und das 10 Pfennig Tüteneis... Und im Fersehen liefen solche Klassiker wie Catweazle, Urmel aus dem EIs, Jim Knopf und die wilde 13, Dr. H.C.Cäsar.... Bitte schööööön.... Ich schmeiß mich wech....
--
Toleranz ist die Erkenntnis, daß es keinen Sinn hat, sich aufzuregen
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