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 |  Geschrieben am 18.07.2007 um 20:42 Uhr
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Der Hans schrieb:
Grüß Euch!
Was die Probleme mit den anlaufenden Scheinwerfern anbelangt, habe ich die letzten paar Tage einen schonungslosen Selbstversuch gestartet.
Folgende Erkenntnisse:
1. Wenn man die Druckdose nur mit der "geerbten" Dichtung einbaut, dann werden die Scheinwerfer nicht völlig dicht. Das merkt man spätestens nach einem Besuch in der Waschstraße oder nach einer Fahrt im Regen.
Ich habe mir in der Klempnerabteilung im Baumarkt ein Paar 1 1/2 Zoll Dichtungen besorgt und die mit dazu gepackt.
Wichtig: Die 1 1/2 " auf die Dose und dann die Originaldichtung drüber.
Dann klappt's auch mit der Waschstraße. 
2. Die Luft im Scheinwerfer ist nicht trocken. In dem Mikroklima reichen schon 1 oder 2 Tropfen Wasser oder entsprechende Luftfeuchtigkeit und schon laufen die Scheinwerfer an, sobald es draußen kühler wird. Deshalb hatte ich mir ja dieses Silicagel besorgt.
Nachdem ich kein passendes Leinen- oder Baumwollsäckchen fand - eine alte Socke wollte ich aus Coolness-Gründen nicht nehmen - habe ich mir etwas Englisches besorgt:
Agatha's Tea-Filter Größe 2, die sind aus Baumwolle und gibt's im Tee-Laden für 85 Cent pro Stück.
Da habe ich je 4 schwach gehäufte Esslöffel Silicagel eingefüllt, das Ganze zugebunden und unter das Fernlicht gehängt. Da unten ist Platz. Außerdem habe ich einen Zwirnsfaden an den Säckchen befestigt und dessen Ende mit Isolierband in den Rand unter der Abdeckung geklebt (damit der Deckel dicht bleibt).
Der Versuch läuft jetzt seit Samstag bei extremer Luftfeuchtigkeit hier in München. Bisher habe ich zu keiner Tageszeit auch nur einen Ansatz von Anlaufen beobachten können.
Die Doku habe ich bereits entsprechend überarbeitet und einen Anhang mit der Problemlösung verfasst. Ist schon auf dem Weg zu Torsten mit der Bitte um Update.
MfG
Hans
--
Die Einpresstiefe wird vom Einpressdruck bestimmt. Nicht zu verwechseln mit dem Reifendruck.
Hallo Hans,
das Ganze läuft dann wohl unter dem Decknamen: "Operation Teelicht".
Aber diese Lösung mit den Teebeuteln war ja eh naheliegend handelt es sich doch um eine "E11" Zulassung. 
--
Gruß Markus N vom SLK-Bodensee-Oberschwaben-Stammtisch!
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User seit 28.04.2007
| Geschrieben am 18.07.2007 um 21:04 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Der Hans am 18.07.2007 um 21:05 Uhr ]
Grüß Euch!
@Markus
Probleme aus England (E11) lassen sich offenbar auch mit Lösungen aus England bekämpfen. Fehlt nur noch, dass jemand ein Gestänge aus Cookie-Teig bäckt.
@Eckhard
Du hast recht, das mit der doppelten Dichtung hatte schonmal jemand vorgeschlagen und er lag richtig. Aber was ich meine sind zwei Lösungen für zwei unterschiedliche Probleme. Das Anlaufen hatten meine Scheinwerfer ohne dass ich mit dem Wagen in der Waschanlage war. Auch von Klarglasscheinwerfern anderer Hersteller hört man, dass sie anlaufen. Welche Lösungen dort verwendet werden weiß ich nicht.
Zunächst sollte mal der Scheinwerfer dicht gemacht werden. Wenn dann nichts mehr anläuft ist es schön. Falls aber höchstwahrscheinlich doch, dann eben "Operation Teelicht".
@Peter
So ein "Teil" zu verwenden? Hat das denn überhaupt eine ABE?
MfG
Hans
--
Die Einpresstiefe wird vom Einpressdruck bestimmt. Nicht zu verwechseln mit dem Reifendruck. |
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User seit 28.04.2007
| Geschrieben am 19.07.2007 um 07:20 Uhr
| Grüß Dich Heinz!
heinzhönig schrieb:
...
Live kommts noch wesentlich besser zur Geltung.
...
Was ich immer sage: Man kann es nicht fotografieren. Muss wohl was Mystisches aus Taiwan sein, was die da eingebaut haben.
heinzhönig schrieb:
...
Coole Lösung mit den Teebeuteln.
...
Ungewöhnliche Probleme verlangen nach ungewöhlichen Lösungen. Eckhard hat mich auf ein weiteres mögliches Problem hingewiesen. Teebeutelbrand im Klarglasscheinwerfer. Wie soll man das der Versicherung erklären? 
Vielleicht sollte ich mir jetzt Gedanken über eine Teebeutel-Löschanlage machen.
MfG
Hans
--
Die Einpresstiefe wird vom Einpressdruck bestimmt. Nicht zu verwechseln mit dem Reifendruck. |
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| Geschrieben am 19.07.2007 um 08:07 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Markus N am 19.07.2007 um 08:09 Uhr ]
Tja, so ist das mit dem Tuning am SLK! Kosten ohne Ende:
- KGSW
- Pircing-Pöpel
- Teebeutel
- Silica-Gel
- Dichtungen über Dichtungen (ohne ein PÖT zu sein )
- 2 Feuerlöscher mit "vom Fahrersitz steuerbaren Auslösemechanismus"
- Ersatz für die gelben Lämpchen!
-
-
-
...wenn wir so weitermachen, kommen wir mit der Klarglasumrüstung in die Preisregion eines 55er R171.
@Heinz Sorry, aber Dein Wagen! zzzzzzzzz
DRIVE MERCEDES - BUT NEVER DRIVE A HEARSE
--
Gruß Markus N vom SLK-Bodensee-Oberschwaben-Stammtisch!
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User seit 05.08.2004
|  Geschrieben am 19.07.2007 um 08:28 Uhr
|
Der Hans schrieb:
...
heinzhönig schrieb:
...
Coole Lösung mit den Teebeuteln.
...
Ungewöhnliche Probleme verlangen nach ungewöhlichen Lösungen. Eckhard hat mich auf ein weiteres mögliches Problem hingewiesen. Teebeutelbrand im Klarglasscheinwerfer. Wie soll man das der Versicherung erklären?
Vielleicht sollte ich mir jetzt Gedanken über eine Teebeutel-Löschanlage machen.
MfG
Hans
--
Die Einpresstiefe wird vom Einpressdruck bestimmt. Nicht zu verwechseln mit dem Reifendruck.
Moin Hans,
*** Spaßmodus ein ***
wie wäre es mit einer kleinen Flasche mit Halon-Gas. Für den Löschvorgang im Scheinwerfer sollte eine geringe Menge ausreichen.
Wenn du eine Leitung mit Ventil an die Scheinwerfer anschließt, kannst du eine Gefährdung für Personen so gut wie ausschließen.
Eine ganze Reihe von möglichen Lösungen findest du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6schmittel
Kurzschlussfördernd doch praktikabel wäre auch ein Anschluss der Scheinwerfer-Reinigungsanlage an das Scheinwerfer-Gehäuse.
Hans, ich bin mir sicher, dass du eine Lösung finden wirst. 
Torsten wird gerne das von dir im Anschluss überarbeitete Klarglas-Gen2-Installations-Handbuch für uns alle online stellen.
*** Spaßmodus aus ***
In diesem Sinne...
--
Grüße aus Stade-Wiepenkathen
Bernd
Sundern, wir kommen...
http://www.MBSLK-NiNo.de |
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User seit 19.09.2006
| Geschrieben am 19.07.2007 um 08:55 Uhr
|
Wiepenkathen schrieb:
Der Hans schrieb:
...
heinzhönig schrieb:
...
Coole Lösung mit den Teebeuteln.
...
Ungewöhnliche Probleme verlangen nach ungewöhlichen Lösungen. Eckhard hat mich auf ein weiteres mögliches Problem hingewiesen. Teebeutelbrand im Klarglasscheinwerfer. Wie soll man das der Versicherung erklären?
Vielleicht sollte ich mir jetzt Gedanken über eine Teebeutel-Löschanlage machen.
MfG
Hans
--
Die Einpresstiefe wird vom Einpressdruck bestimmt. Nicht zu verwechseln mit dem Reifendruck.
Moin Hans,
*** Spaßmodus ein ***
wie wäre es mit einer kleinen Flasche mit Halon-Gas. Für den Löschvorgang im Scheinwerfer sollte eine geringe Menge ausreichen.
Wenn du eine Leitung mit Ventil an die Scheinwerfer anschließt, kannst du eine Gefährdung für Personen so gut wie ausschließen.
Eine ganze Reihe von möglichen Lösungen findest du hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%B6schmittel
Kurzschlussfördernd doch praktikabel wäre auch ein Anschluss der Scheinwerfer-Reinigungsanlage an das Scheinwerfer-Gehäuse.
Hans, ich bin mir sicher, dass du eine Lösung finden wirst.
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In diesem Sinne...
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Grüße aus Stade-Wiepenkathen
Bernd
<font color='#AB2929'>Sundern, wir kommen...</font>
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Moin
Halon ist seit über 10 Jahren in Deutschland als Löschmittel nicht mehr zugelassen , leider !
Alternativ könnte man CO2 nehmen .
--
Gruss, Mattes " 666 " The number of my BLACK biest! |
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(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 19.07.2007 um 08:56 Uhr
| Moin...
Hut ab vor den Lösungsansätzen und Ideen
Um mal wieder auf die Leuchtmittel zu kommen die "weiss" leuchten sollen.
Habe beim A.T.U am Ständer ein par Standlichtbirnen gesehen (LED Technik), weisser Sockel mit LED..die Dinger haben die passende Aufnahme und auch 5W, sind aber nach StvZo nicht zugelassen.
Die Verpackung verspricht weisses Licht, das Leuchtmittel LED ist auch weiss..wäre ja ideal, oder ?
Kennt die Dinger wer und hat sie getestet ?- ist das Licht wirklich weiss oder auch gelbstichig ?
--
Gräfliche Grüße vom Grafen
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Ick bün all hier - Grüße aus der Stadt mit Has' & Igel !
mbslk EVENT 2007 - da simmer dabei !!!
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