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Tipps und Technik R171 » » Thema: Und noch einer mit Power Converter |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4467
User seit 28.06.2004
| Geschrieben am 02.03.2007 um 13:39 Uhr  
| Hi Leute,
und jetzt kommt die DU, DU, DU Fraktion
Das Teil wird ja sicher ohne Zulassung und ohne CE etc. Prüfung verkauft?
Ich stelle mir gerade von was passiert wenn der Konverter während des Betriebs kaput geht oder Störstrahlen es beeinflussen.
Automatik auf R und den Fuss von der Bremse, Handy klingelt und der Wagen gibt Vollgas
........nur mal so
Roadstergruss aus HH
-GONZO-
PS. es muss ja nicht das Handy sein, ein CB-Funkgerät oder andere Strahlungsquellen könnten es auch sein.
--
"Bei jeder Streitfrage gibt es zwei Standpunkte: den eigenen und den falschen"
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 02.03.2007 um 15:30 Uhr  
| Hallo
Ich will die Elektronik nicht schlecht sprechen. Wenn man überhaubt von Elektronik reden kann. Fakt ist keine Mehrleistung "Nur" ein besseres Ansprechverhalten. Da es sich um ein Poti handelt was im Gaspendal eingebaut ist, kann es eigendlich nur um eine verschaltung von Widerständen sein. Ich glaube das die Kurve nur verschoben wird. Z.B Bei Vollgas haben wir am Poti 100 Ohm im Leerlauf 1000 Ohm und analog bei Halbgas 500 Ohm.
Wenn ich die Potikurve veränder habe ich nach viertel Drücken schon 500 Ohm und dann gaukelt mir die Technik Mehrleistung vor. Aber im Hinteren drittel tut sich fast nichts mehr nur das merkt keiner da der Wagen schon seine Höchstgeschwindigkeit erreicht hat.
Sollte ich Falsch liegen klärt mich bitte auf.
P.S. Das gleiche Ergebniss habe ich wenn ich das Poti auswechsel. Liniar gegen Logarithmisch. Habe sonst keine Erklärung was die schwarze Kiste für über 300 Euro da macht.
mfG Peter
schlaumachermodus aus | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 329
User seit 12.08.2004
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 02.03.2007 um 17:19 Uhr  
| Hallo
Habe keine Lust das Poti nachzumessen, ob der Widerstand abnimmt oder größer wird beim Betätigen. Eine Elektronik braucht immer eine Versorgungsspannung immer, aber am Poti ist keine Versorgung sondern ein Spannungsteiler das ist Fakt. Aber vielleicht mess ich das Poti mit einem Digitalmultimeter nach wenn ich viel Zeit habe, was für Eigenschaften und Ohmwerte es hat.
Vielleicht bin ich auf dem Holzweg aber man kann mich des besseren belehren. Da hat einer eine Goldgrube gefunden. Wenig Aufwand-viel Geld.
mfG Peter
RichieK schrieb:
hallo peter,
ich mutmaße ja auch, dass es sich nur um einen widerstand handelt.
falls beim betätigen der wiederstand steigt, in serie... falls er geringer
wird, parallel geschalten.
leider kann ich nicht nachmessen, auto im winterquartier und kein
modul bei der hand.
beste grüße
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 02.03.2007 um 17:21 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von HEI-DY am 02.03.2007 um 17:22 Uhr ]
DetXL schrieb:
Die indirekte bzw. verzögerte Gasannahme stört mich auch.
Wenn das Teil nur nicht so teuer wäre. Nur für ne andere Kennlinie.
DetXL
... dann stört es Dich noch nicht genug
Moin Moin,
mich hat's bisher ziemlich gestört, aber Chippen ist mir denn doch zu teuer. Und diese Lösung ist zwar auch nicht gerade preiswert, aber sie erfüllt ihren Zweck.
Gestern hat Arnd (vielen Dank für Deinen Tipp und Deine Hilfe) mir das Teil freundlicherweise zum Testen eingebaut und ich bin mit diversen Zweifeln behaftet durch das Bergische Land gefahren. Auch auf der Autobahn...
Mein erster Eindruck war, das Ding bleibt erstmal drin. Mal schauen. Heute, Freitag, bin ich heimgefahren, nach Schleswig Holstein.
Mein zweiter Eindruck nach ca. 500 Autobahn- und 30 Bundesstraßenkilometer ist der ..., wer sich das Teil aus meinem Auto ausbauen will, möge mich rechtzeitig informieren, damit ich Stacheldrahtzaun, Burggraben und Krokodile ordern kann.
Die bisherige verzögerte und damit nervige Gasannahme hat sich deutlich verbessert. Klasse Teil.
Diese meine Erfahrung bezieht sich allerdings nicht auf einen SLK, sondern auf einen 4-Zylinder Heizölferrari mit 105 kW und Automatik, der jetzt so abgeht, als hätte er ein paar PS mehr.
--
Grüße aus Dithmarschen
Hilke & Holger | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 67
User seit 04.01.2007
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2511
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 02.03.2007 um 18:30 Uhr  
|
GONZO schrieb:
Hi Leute,
und jetzt kommt die DU, DU, DU Fraktion
Das Teil wird ja sicher ohne Zulassung und ohne CE etc. Prüfung verkauft?
Ich stelle mir gerade von was passiert wenn der Konverter während des Betriebs kaput geht oder Störstrahlen es beeinflussen.
Automatik auf R und den Fuss von der Bremse, Handy klingelt und der Wagen gibt Vollgas
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-GONZO-
PS. es muss ja nicht das Handy sein, ein CB-Funkgerät oder andere Strahlungsquellen könnten es auch sein.
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"Bei jeder Streitfrage gibt es zwei Standpunkte: den eigenen und den falschen"
Hallo Gonzo,
also wenn ich deine Einwände so bedenke dann würde ich mir an deiner Stelle ernsthaft überlegen überhaupt den Zündschlüssel zu betätigen um am Straßenverkehr teilzunehmen
--
mfG
Franz-Josef | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 572
User seit 27.05.2004
| Geschrieben am 02.03.2007 um 23:20 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Mike 171 am 03.03.2007 um 09:56 Uhr ]
Hallo miteinander!
Arnd war so freundlich, mir zum Testen ein Modul zur Verfügung zu stellen.
Hier die ersten Eindrücke:
Es handelt sich auf den ersten Blick scheinbar "nur" um ein Adapterkabel, das aufgrund seines simplen Aussehens den Verdacht nähren könnte, es handle sich hierbei bloß um ein passives Widerstandnetzwerk. Dem ist mitnichten so. Das Ganze dürfte wesentlich pfiffiger aufgebaut sein.
Der Einbau ist denkbar einfach, eine Sache von wenigen Minuten. Beim Abziehen des Original-Steckers ist darauf zu achten, zunächst die Rastnasen zu entriegeln. Einer Probefahrt steht bereits nach wenigen Minuten nichts mehr entgegen.
Der Einfluss des Power Converters (m. E. eine ziemlich unglückliche Namensgebung) ist vom ersten Meter an deutlich zu spüren. Die Wirkung sehe ich allerdings um einiges differenzierter.
Unzweifelhaft wird vom Converter die Kennlinie degressiv verändert, was zur Folge hat, das kleine Winkeländerungen anfangs zu einer verstärkten Gasannahme führen.
Das allein erklärt jedoch noch nicht die abrupte Gasannahme. Die ausgeprägte Wirkung legt vielmehr die Annahme nahe, dass es sich hier um einen Proportional-Differentialregler handelt. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass die Beschleunigung des Gaspedals in die Berechnung mit eingeht. Daher der Eindruck der "spontaneren" Gasannahme. Es gibt übrigens hardwaremäßig definitiv kein Dämpfungsglied im Original-Kabelstrang.
Ich vermute, das der D-Anteil im Convertersignal recht clever genutzt wird um den Eindruck zu erwecken, der Motor spreche spontaner an. Ein forciertes Drücken des Gaspedals könnte das Gleiche bewirken, ohne das es etwas extra kostet. Auffällig und unangenehm ist das Abflachen der Kennlinie bei zunehmendem Pedalweg.
Wie fährt sich der SLK nun damit? Meine (subjektiven) Schilderungen beziehen sich hier ausdrücklich auf den Schaltwagen. Mit Automatik mag das Ganze anders aussehen.
Die stark veränderte Gasannahme ist zunächst mal sehr gewöhnungsbedürftig. Selbst nach dem 10. Versuch ist es mir nicht gelungen, den Schaltwagen sauber am Limit zu beschleunigen, ohne das die Traktionskontrolle heftig abgeregelt hat. Im Interesse meiner Mitnehmerscheibe habe ich den Versuch dann abgebrochen. Der Differenzialanteil im Signal macht das saubere Synchronisieren von Kupplungs- und Gaspedalstellung sehr schwierig. Mit der Zeit dürfte einem das sicher besser gelingen, aber einen Vorteil sehe ich in der erschwerten Beinarbeit grundsätzlich nicht. Sie erfordert auf jeden Fall mehr Konzentration. Die Kollegen mit Automatikgetriebe können das Regeln an dieser Stelle getrost der Steuerung überlassen; der Converter dürfte hier um einiges angenehmer empfunden werden.
Wie auch immer, der Wagen setzt sich auf jeden Fall vehement in Bewegung, Passanten ziehen schon mal die Köpfe ein und harren der Dinge die da kommen mögen. Für eine Sekundenbruchteil kamen in mir Erinnerungen an den seligen 55er Carlsson Kompressor hoch. Das war’s dann aber leider auch. Die folgenden Sekunden unterscheiden sich kaum von denen ohne Converter. Im Gegenteil, der flache Kennlinienverlauf im oberen Pedalbereich ließ mich schmerzlich die 200 Mehr-PS des CM 55 K vermissen. Da kommt am Ende nicht mehr viel heraus. 284 sind und bleiben 284 PS. Hat ja auch niemand etwas anderes behauptet! Für die Ungläubigen unter uns hätte ich noch den Messschrieb des GPS-Loogers…
Mein erstes Fazit :
Der Konverter ist ein pfiffiges Bauteil , das subjektiv zu einem wesentlich dynamischeren Ansprechverhalten des Motors führt. Die Kennlinie ist von ihrer Art her, zumindest beim Schalter, gewöhnungsbedürftig . Mit zunehmender Adaption ist eine saubere Beschleunigung sicher möglich, gleichzeitig könnte aber auch die empfundene Wirkung zurückgehen. Schlimmstenfalls hebt sich das Ganze gegenseitig auf, so dass man ohne Quervergleich das geänderte Ansprechverhalten im Laufe der Zeit als völlig normal empfindet. Die gewünschte Sinnestäuschung wäre dann weg.
Wie gesagt, dass hier sind nur meine ersten Eindrücke. Ich möchte den Converter noch übers Wochenende fahren und mich dann entscheiden. Ein Gag ist’s auf jeden Fall.
Und vielen Dank noch mal an Arnd!!
Viele Grüße,
Mike
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 02.03.2007 um 23:39 Uhr  
| Moin moin Mike,
ich verfolge den Threat mit Interesse, meinen Dank für deine Ausführungen.
Bei mir ist es etwas komplizierter gelagert da ich nur ein indirektes feedback des "Gasgebens" erhalte, soll heissen ich muss mich am Geräusch und der körperlichen Beschleunigung orientieren, reagieren.
Meine Angst beim "Zauberkästle" besteht darin das meine Reaktionszeit beim einparken mit der 7G nicht mehr ausreichend ist.
Arnd hat mir eine Tel-Nr. gegeben, werde am Montag hoffentlich etwas schlauer sein.
Beste Grüße
Frank
PS: Das Lesen deines Berichtes weckte nebenbei Erinnerungen...der PID-Regler...Aufzucht und Pflege. Köstlich.
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2056
User seit 17.06.2004
| Geschrieben am 03.03.2007 um 00:48 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-Arno am 03.03.2007 um 00:50 Uhr ]
Hallo Mike,
vielen Dank für Deinen überaus umfangreichen und detaillierten Bericht.
Ich selber kann nur sagen, daß der Spaßfaktor bei der 7G in jedem Falle voll gegeben ist. Der Eindruck der Mehrleistung den das Bauteil beim Gasgeben vermittel relativiert sich in der Tat beim weiteren Durchtreten des Gaspedals. Am Anfang mein man wirklich mehr Power zu haben, was natürlich nicht der Fall ist. Das Ansprechverhalten insgesamt ist jedoch brutal ohne Nachteile an Feinfühligkeit. Heißt, daß Einparken nach wie vor kein Problem darstellt, da das Pedal gut zu dosieren bleibt. Allerdings sollte man auf Flip Flops beim Fahren verzichten .
Die spontane Gasannahme vermittelt in jedem Fall mehr Sportwagenfeeling und paßt somit gut ins Gesamtbild.
Gruß
Arnd
@Treiber: 100% | Antworten
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