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Tipps und Technik R170 » » Thema: Winterreifen wann aufziehen ? |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 21.10.2003 um 11:08 Uhr  
| Hallo zusammen!
In letzter Zeit wurde hier ja das Thema Winterreifen für den SLK sehr eifrig diskutiert. Mich würde jetzt allerdings noch interessieren (da ich erst seit diesem Sommer einen SLK fahre und daher keine eigenen Erfahrungen habe), wann ihr so im Schnitt die Schnee-Pneus aufzieht ? Ich wohne in NRW und hier ist ja derzeit ein ziemlich bescheidenes Wetter. Ist das schon "Grund genug", die Reifen zu wechseln ? Ich habe mal gehört, das man ab ca. 8 Grad mit Winterreifen besser dran ist. Haben schon welche von euch auf die Winterreifen umgesattelt ?
Mich würden dazu mal eure Meinungen interessieren. Danke! | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 21.10.2003 um 11:22 Uhr  
| Die Hochgeschwindigkeits-Sommerreifen reagieren relativ empfindlich auf sinkende Temperaturen und verlieren-nach dem, was ich dazu weiß und gelesen habe- ab etwa 7° wesentliche Merkmale ihrer sommerlichen Fahreigenschaften. Sie werden hart und unelastisch und haben nur noch sehr geringe Haftung.
Ich hab am WE meine Winterreifen montieren lassen. Das war ein Wechsel von 205 bzw 225/16 Dunlop 2020 (Werksausrüstung) auf 4x 205/16 Dunlop Wintersport 3.
Ich fühle mich recht wohl, denn die Straßen in und um Berlin sind jetzt feucht, schmierig und überall übersäht von Laub.
Gruß, Hajo
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Beitrag von:
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 21.10.2003 um 11:24 Uhr  
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JayDee schrieb:
Ich habe mal gehört, das man ab ca. 8 Grad mit Winterreifen besser dran ist.
Ich betrachte das eher als Marketing der Reifenindustrie.
Prinzipiell hängt der Umrüstungstermin bei mir von der Wettersituation ab. Ich habe die Reifen im Keller liegen und rüste am Abend vor dem ersten Schnee/Wintereinbruch selbst um -> da kann es mir wurscht sein, wie die Terminsituation in den Werkstätten ist. Das geht natürlich nur, wenn Du keine Langstrecken fährst und weit ab von zu Hause vom Schnee überrascht wirst.
Allerdings hatte es heute morgen in Stuttgart Schneeregen bei 1°C...
Viele Grüße,
Artur
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 21.10.2003 um 11:57 Uhr  
| Ich betrachte das eher als Marketing der Reifenindustrie.
Eigentlich müsste ein sensibler "Popometer" schon merken, dass sich die Fahreigenschaften und das Bremsvermögen negativ verändern wenn es feucht und kalt wird.
Aber selbst wenn nicht, finde ich es wenig hilfreich, mit diesen durch nichts belegten "Argumenten", die lediglich ein -entschieden vorgetragenes- Empfinden belegen, den Anschein einer echten Information zu erwecken. und so vielleicht sogar das Verhalten eines Ratsuchenden zu seinem möglichen Nachteil zu beeinflussen.
Nichts für ungut, Hajo
--
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | | |
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Beiträge: 3430
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Beiträge: 1001
User seit 15.05.2001
| Geschrieben am 21.10.2003 um 12:25 Uhr  
|
Artur schrieb:
Allerdings hatte es heute morgen in Stuttgart Schneeregen bei 1°C...
Manche riskieren eben (für) ihr Leben gern (was)
Ich bin doch jedes Jahr immer wieder erstaunt, wie viele vom Winter völlig überrascht werden und sich und andere mit Sommerreifen gefährden.
Aber es sind ja nur Marketingsprüche der Reifenhersteller, die jedermann gleich durchschaut.
Aber jeder wie er will...
Michael
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| Geschrieben am 21.10.2003 um 12:30 Uhr  
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Spenser500 schrieb:
Ich betrachte das eher als Marketing der Reifenindustrie.
Eigentlich müsste ein sensibler "Popometer" schon merken, dass sich die Fahreigenschaften und das Bremsvermögen negativ verändern wenn es feucht und kalt wird.
Aber selbst wenn nicht, finde ich es wenig hilfreich, mit diesen durch nichts belegten "Argumenten", die lediglich ein -entschieden vorgetragenes- Empfinden belegen, den Anschein einer echten Information zu erwecken. und so vielleicht sogar das Verhalten eines Ratsuchenden zu seinem möglichen Nachteil zu beeinflussen.
Nichts für ungut, Hajo
--
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Also dann echte Informationen:
Nach meinen eigenen Messungen der Reifenoberflächentemperatur mit geeichtem Kontakthermometer habe ich festgestellt, dass diese Temperatur auch bei Minusgraden in kurzer Zeit noch über 10 Grad Celsius erreicht.
Was soll also dieser unsinnige Wert von 7 Grad?
Natürlich ist das bekannt aber es will sich natürlich keiner mit der Reifenindustrie anlegen. Ich möchte nicht wissen, wieviele Unfälle durch den falschen Glauben an die Winterreifen entstanden sind. Die Bremswege auf trockener Straße, die man zu mind. 80 % hat, sind bei Winterreifen 10 - 40 % länger.
Gruß Wolfgang
--
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Beiträge: 778
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 21.10.2003 um 12:39 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Grottenmob am 21.10.2003 um 12:46 Uhr ]
Spenser500 schrieb:
Eigentlich müsste ein sensibler "Popometer" schon merken, dass sich die Fahreigenschaften und das Bremsvermögen negativ verändern wenn es feucht und kalt wird.
Aber selbst wenn nicht, finde ich es wenig hilfreich, mit diesen durch nichts belegten "Argumenten", die lediglich ein -entschieden vorgetragenes- Empfinden belegen, den Anschein einer echten Information zu erwecken. und so vielleicht sogar das Verhalten eines Ratsuchenden zu seinem möglichen Nachteil zu beeinflussen.
Nichts für ungut, Hajo
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Natürlich werden die Fahreigenschaften bei kälte/winterlichen Temperaturen schlechter, sowohl von Sommerreifen als auch von Winterreifen.
Autobild hat z.B. im letzten Test einen Sommerreifen "mitlaufen" lassen und dieser war (somit auch bei den winterlichen Temperaturen*fg*)in allen Kategorien die nichts mit Schnee oder Eis zu tun hatten besser als alle Winterreifen! Somit reines Marketing (in der Beziehung.)
Nichts destotrotz möchte ich keinen Schnee unter den Sommerreifen meines SLKs haben, also kommen die Winterreifen spätestens das letzte November WE drauf.
Wenn der SLK Zweitwagen ist/nicht ständig benötigt wird und man die Winterreifen in der Garage hat kann man gerad in NRW auch warten bis es wirklich zumindest nachts glatt ist und/oder Schnee fällt liegt..
LG Mark
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Beiträge: 425
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 21.10.2003 um 12:42 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Trantor am 21.10.2003 um 12:44 Uhr ]
Wolf R. schrieb:
Also dann echte Informationen:
Nach meinen eigenen Messungen der Reifenoberflächentemperatur mit geeichtem Kontakthermometer habe ich festgestellt, dass diese Temperatur auch bei Minusgraden in kurzer Zeit noch über 10 Grad Celsius erreicht.
Was soll also dieser unsinnige Wert von 7 Grad?
Natürlich ist das bekannt aber es will sich natürlich keiner mit der Reifenindustrie anlegen. Ich möchte nicht wissen, wieviele Unfälle durch den falschen Glauben an die Winterreifen entstanden sind. Die Bremswege auf trockener Straße, die man zu mind. 80 % hat, sind bei Winterreifen 10 - 40 % länger.
Gruß Wolfgang
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Mit dieser "Information" stehst du im krassen Widerspruch zu sämtlichen Auto/Motor/Sport Experten. Glaubst Du etwa, die würden keine eigenen Tests bezüglich Bremswege und Haftung von Winterreifen machen ? Was nützt es mir, wenn der Reifen bei Betriebstemperatur genauso gut oder besser als ein Winterreifen ist, wenn ich losfahre ist er kalt und damit ein beträchtliches Risiko. Ganz ehrlich, wenn ich die Wahl zwischen solchen "ich hab mal schnell mein Thermometer an den Reifen gehalten" und ausgiebigen Vergleichstest habe, dann glaube ich lieber den "Marketingsprüchen der Reifenindustrie".
Bin mal gespannt, wie du deiner Versicherung im Falle eines Unfalls (möge das nie passieren) erklären willst, warum du bei diesen Witterungsumständen keine Winterreifen aufgezogen hast ...
Gruß
Stephan
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