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Klatsch und Tratsch » » Thema: Magath gefeuert! |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkönig
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User seit 17.04.2005
| Geschrieben am 31.01.2007 um 17:41 Uhr  
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Joschi schrieb:
Hi Achim
wäre ja auch noch schöner, wenn er nach so einer grotten schlechten Leistung auch noch auf seine Abfindung bestanden hätte.
Hallo Jörg!
Na, wenn es nur an ihm lag, dann bin ich nun gespannt, wie die Mannschaft ab dem nächsten Spieltag so richtig loslegt
Grüsse,
Achim
--
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 12887
User seit 21.11.2004
| Geschrieben am 31.01.2007 um 17:54 Uhr  
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QT schrieb:
Joschi schrieb:
Hi Achim
wäre ja auch noch schöner, wenn er nach so einer grotten schlechten Leistung auch noch auf seine Abfindung bestanden hätte.
Hallo Jörg!
Na, wenn es nur an ihm lag, dann bin ich nun gespannt, wie die Mannschaft ab dem nächsten Spieltag so richtig loslegt
Grüsse,
Achim
--
R171 280 'Silberpfeil', iridium/schwarz, 7G+Tasten, DSM
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Hallo Achim
der Vorsprung wächst hoffe gleich noch mehr und nun ab "Auf Schalke" und hoffentlich 3 Punkte gegen Aachen alleine wegen den Farben schon
--
ciao Marco
"Schalker dürfen das......."
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 10867
User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 31.01.2007 um 18:37 Uhr  
| Zwei Spiele nichts gezogen und schon rollt der Kopf - für mich unverständlich was teilweise im Profifußball abgeht.
Als Hamburger mache ich mir heute natürlich so meine Gedanken was Dolly angeht. Oki, ist eine völlig andere Situation...
--
Viele Grüße aus Hamburgs Umland ~ Olaf
SLK 230 FL, Linaritblau.
Ich geh dann mal frische Luft schnappen...
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... ist OFFLINE
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User seit 20.12.2001
| Geschrieben am 31.01.2007 um 21:38 Uhr  
| zitat SPIEGEL-ONLINE:
Es steht schlecht um den FC Bayern. Mitten in der Saison schasst der Verein Felix Magath - und beschädigt damit sein Image als Deutschlands Edelclub. Die Verantwortlichen überschätzen sich selbst, Hitzfelds Verpflichtung ist ein Schritt zurück.
Wenn es angesichts der mäßigen Hinrunde noch Zweifel daran gab, ob der übermächtige, allgewaltige und lange Zeit scheinbar über den Dingen schwebende FC Bayern München wieder hart in den Niederungen der Bundesliga aufgeschlagen ist, dann hat sich dieser Gedanke vor wenigen Stunden erledigt. So wie ein ganz normaler Fußballverein, sagen wir mal Hannover 96 oder Borussia Dortmund, haben die Bayern nach einem missglückten Rückrundenstart einfach das getan, was auch jedem Dorfmanager als Erstes einfallen würde: Sie haben den Trainer gefeuert. Das ist nicht nur einfallslos, sondern auch eine sportliche Bankrotterklärung. Trotz geschätzten 30 Millionen Euro auf dem Festgeldkonto.
Wenn Ottmar Hitzfeld als Vorgänger und Nachfolger des abservierten Felix Magath am Donnerstag das Training an der Säbener Straße aufnimmt, dann wird es ein wenig so sein, als habe es die vergangenen zweieinhalb Jahre nie gegeben. Ein gespenstischer Eindruck, aber wahrscheinlich täuscht er nicht einmal. Sicher, Magath gelang etwas Einmaliges in der Geschichte de Bundesliga, denn als erster Trainer konnte er das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg zweimal nacheinander erringen. Doch was zählt das schon in der ganz speziellen Rechenweise des FC Bayern?
Auch wenn Manager Uli Hoeneß stets betont, dass die Bundesliga immer und zu jeder Zeit Vorrang hat, weiß jeder halbwegs Interessierte, dass die Bayern-Verantwortlichen (und wohl auch die meisten Fans) ohne zu zögern drei nationale Titel gegen einen Gewinn der Champions League eintauschen würden. Ein paar DFB-Pokale würden sie leichten Herzens mit dazupacken, sie haben ja genug. Nur zur Erinnerung: Als Hitzfeld im Sommer 2004 gehen musste - und die Bayern-Verantwortlichen seinerzeit noch soviel Wert auf das eigene Edel-Image legten, dass sie den verdienten Coach respektvoll zum Saisonende verabschiedeten -, da war überdeutlich geworden, dass der Club vor allem international stagnierte. Die Klasse des Teams, das zwischen 1999 und 2001 mit einem Finaleinzug, einem Halbfinale und schließlich dem Sieg in der Champions League glänzte, konnte nach dem Abgang von prägenden Figuren wie Stefan Effenberg, Giovane Elber und Lothar Matthäus nie mehr erreicht werden.
Mit Magath, der aus einem dahindümpelnden VfB Stuttgart ein begeisterndes Team der "jungen Wilden" geformt hatte, sollten sich die alten Erfolge wieder einstellen. Angesichts der bevorstehenden Weltmeisterschaft träumte Manager Hoeneß laut vom "FC Deutschland", der mit einem Traum-Mittelfeld aus Torsten Frings, Michael Ballack, Sebastian Deisler und Bastian Schweinsteiger das Gerüst der Nationalelf stellen und international für Furore sorgen sollte.
Doch dieser Plan scheiterte ebenso wie alle anderen Versuche des FC Bayern, zur europäischen Spitze aufzusteigen. Die Schuld daran nun auf Felix Magath abzuwälzen, scheint allzu billig - auch wenn bereits 2004 manche Zweifler anmerkten, ob denn der überraschende Erfolg mit Stuttgart tatsächlich als ausreichende Qualifikation taugte, um ein europäisches Klasseteam zu formen, dass auf Augenhöhe mit Barcelona statt mit Bremen spielen sollte. Das Kernproblem des FC Bayern aber ist ein anderes.
Die zögerliche Einkaufspolitik mit dem gebetsmühlenartigen Verweis auf eine solide Haushaltsführung und das allmählich nur noch als Symbol mangelnder Flexibilität taugende Festgeldkonto ist zwar mit Blick auf die abenteuerliche Finanzpolitik und die zweifelhaften Geldgeber mancher englischer, spanischer oder italienischer Clubs aller Ehren wert. Nur sollte das Realitätsbewusstsein dann auch soweit ausgeprägt sein, um zu erkennen, dass man so bei den sportlich Großen Europas vielleicht ab und an mal mitspielen darf, aber nie richtig dazugehören wird.
Stattdessen zerschlägt der FC Bayern zur Zeit in maßloser Selbstüberschätzung soviel Porzellan wie lange nicht mehr - allen voran Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge: Der ignoriert geflissentlich, dass man Spieler wie Michael Ballack oder den ungemein wertvollen Zé Roberto auch gegen Einwände des Trainers Magath hat ziehen lassen, ohne sich um passenden Ersatz zu kümmern - und tönt noch in diesen Tagen über "drittklassiges Spielermaterial" auf dem Transfermarkt, das es nicht wert sei, auch nur zum Probetraining eingeladen zu werden. Den zu Recht heiß umworbenen Miroslav Klose stieß Rummenigge noch heute mit der Aussage vor den Kopf, dass der es ja nicht wagen solle, einen langfristigen Vertrag mit dem Sportausrüster Nike zu unterschreiben - sonst "wäre das Thema FC Bayern damit wahrscheinlich erledigt". Man fragt sich, wer da eigentlich wen umwirbt.
Auch Hoeneß als Sinnbild des verhassten, aber ebenso respektierten FC Bayern hat zunehmend Schwierigkeiten, die eigenen Grenzen zu erkennen. Jüngst ließ er sich als letzter glühender Stoiber-Verehrer in ganz Bayern von Sabine Christiansen vorführen, zuvor verkündete er einmal mehr der ganzen Welt, dass sein Club, also er, jetzt aber wirklich mal bereit sei, richtig viel Geld für einen "Knaller" von Weltformat hinzulegen. Verpflichtet wurde dann Jan Schlaudraff von Alemannia Aachen.
Es mag das Missverhältnis zwischen Plänen und Ankündigungen sowie den darauf folgenden Taten gewesen sein, die offenbar zu einer immer tieferen Entfremdung zwischen Magath und den Bayern-Bossen geführt hat. Denn der manchmal allzu ruhig wirkende Coach legte bekanntlich allergrößten Wert auf eine solide Grundlagenarbeit und neigte nicht zu Höhenflügen. Mehr als einmal kritisierte Magath im kleinen Kreis die mangelhafte Professionalität vieler junger Spieler, die sich bereits am Ziel aller Träume wähnen, wenn sie das Trikot des "FC Hollywood" tragen. Dass er mit seiner sanften, aber oft beißenden Kritik nicht zum besten Freund der Spieler werden konnte, ist leicht nachvollziehbar.
Magath wollte sich aber auch gegenüber seinen Vorgesetzten nicht verbiegen - eine Eigenschaft, die ihn schon bei seinen bisherigen Vereinen trotz guter Resultate am Ende immer den Job kostete. Als er gestern öffentlich bekannte, dass die Meisterschaft abgehakt sei, übte er - ob gewollt oder nicht - Majestätsbeleidigung. Beim FC Bayern geht es immer um den Titel - und wenn nicht, dann dürfen das allenfalls Hoeneß oder Franz Beckenbauer aussprechen.
So gesehen war Magaths Rauswurf weniger eine Schadensbegrenzung als eine Machtdemonstration. Wer auch immer in der kommenden Saison Trainer des FC Bayern werden soll - er wird sich genau überlegen, ob er zu diesen Bedingungen wirklich in München arbeiten will.
--
Servus
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User seit 04.11.2004
| Geschrieben am 31.01.2007 um 22:03 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von O.L.A.F. am 31.01.2007 um 22:05 Uhr ]
Hi Jan,
was der Spiegel alles so weiss...
Fakt ist aber dass das Level der Bayern immer ein sehr hohes war und ist und man damit sehr schnell hausgemachte Probleme sammelt.
Man sollte aber auch in München begreifen das andere Vereine der Bundesliga (...mal z.Zt. abgesehen vom HSV ) auch guten Fußball spielen können.
Der Etat der Bayern ist z.B. erheblich höher als der von Werder Bremen - und trotzdem hat Etat nicht automatisch was mit Erfolg zu tun.
Die Bayern sind halt verwöhnt in den ganzen Jahren des Erfolges und so wird ein "dahindümpeln" im vorderen Mittelfeld gleich als Katastrophe abgetan - klar, bei dem Etat eine Schlußfolgerung.
Ich möchte hier nicht gehässig werden - aber gönnen wir doch einfach mal den Mannschaften das Titelrennen, welche in dieser Saison den besseren Fußball spielen - und das ist mit Sicherheit kein Verein aus Bayern sondern einer aus dem Pott oder von der Weser...
Btw wird der "neue" Trainer auch nichts mehr reissen.
--
Viele Grüße aus Hamburgs Umland ~ Olaf
SLK 230 FL, Linaritblau.
Ich geh dann mal frische Luft schnappen...
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Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 821
User seit 29.04.2001
| Geschrieben am 01.02.2007 um 07:58 Uhr  
| Jan 32 AMG schrieb:
huhu!
werde mal den ulli h. und kalle r. besuchen und die transferpolitik für 2007 abstimmen....messi und klose...... ggf. noch van der vaart und carnevaro .... luca toni und den gerrard!
dann klappt das wieder mit dem fussball in der arena in fröttmaning
--
C'è una fede, una speranza ed un amore:
F.C. Bayern München
Servus
Jan
Hallo Jan,
war der Rausschmiss ebenfalls Teil deiner Transferpolitik?
Spass beiseite, ich finde auch die Bayern Verantwortlichen machen es sich da etwas leicht. Gut in den letzten Spielen lief es nicht sonderlich gut nur besteht eine gute Mannschaft halt nicht nur aus mehreren Spitzenspielern sondern auch aus Teamgeist und den kann man mit keinem noch so dicken Festgeldkonto kaufen.
Gruss
Claus
--
Es gibt nur 3 Dinge, die einen Berg versetzen können: Der Glaube, der Wille und eine verdammt große Schaufel.
Guggst Du: http://www.jaenicke-world.de | Antworten
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Schreiberlevel: Forenprinz
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