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Klatsch und Tratsch » » Thema: Transrapid verunglückt! |
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... ist OFFLINE
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 22.09.2006 um 21:15 Uhr  
| Traurig!
Ich habe vorhin die ARD-Sondersendung verfolgt und versuche nach Sortierung meiner Gedanken den Ansatz einer Analyse.
Der Transrapid fuhr, zulassungsgemäß, ohne "Fahrer". Das ist auch in Ordnung, weil bei der angewandten Technik keine Hindernisse z.B. in Form eines entgegenkommenden oder liegengebliebenen anderen Transrapids im Wege sein können bzw. von der Elektronik erkannt werden (Stichwort: Gegenläufige Magnetfelder).
Bei diesem verheerenden Unfall ist offensichtlich aufgrund menschlichen Versagens ein Reinigungfahrzeug trotz Freigabe auf der Strecke gewesen. Dieses Fahrzeug war mit allergrößter Wahrscheinlichkeit kein die Magnetschwebetechnik nutzender "Wartungs-Transrapid", sondern ein herkömmlich angetriebens Fahrzeug, das wegen der teilweisen Waldlage der Versuchsstrecke die Trasse morgens reinigen muß. Dafür sprechen die Bilder von Gummilaufwerken, die auf dem Boden unter der Trasse lagen. Dieses Fahrzeug konnte von der Transrapid-Elektronik nicht erkannt werden.
Auch ein "Fahrer" hätte bei der Geschwindigkeit (eben wurde auf N24 berichtet, daß der Aufprall mit "mindestens" 200 km/h geschah) den Transrapid kaum noch durch Magnetfeldumkehr rechtzeitig zum Stehen gebracht, so vermute ich. Der Unfall wäre möglicherweise glimpflicher ausgegangen.
Das Unglück ist verheerend und tragisch. Es sollen mittlerweile 25 Tote geborgen worden sein, überwiegend Betriebsratsmitglieder von RWE. Den Hinterbliebenen gelten meine Gedanken.
Gegen menschliches Versagen, der häufigsten Unfallursache, ist kaum etwas zu machen.
--
Grüße, Lutz
_________
Der SL ist ein erfüllter technischer Traum - aber nicht ohne Macken. | Antworten
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User seit 06.08.2005
| Geschrieben am 23.09.2006 um 11:51 Uhr  
| Hmmmmm, also würde die hochgelobte Technik auch keine Menschen auf der Strecke erkennen, auch keine Äste, keine umgestürzten Bäume ? .... sorry, aber ich weiss schon warum ich mein Leben ungern Microsoft & Co. anvertraue .... stattdessen lieber solider Technik.
Das Fatale dabei ist, das es weder solche Denkansätze gibt, noch Ideen für mögliche Szenarios von technischen Defekten oder Veragen von Sicherheitssystemen (oder eben garnicht vorhandenen).
So dachte man vor 9/11 auch und verlachte jene, die sich am Computerspiel vergnügen mal ins WTC zu crashen ...
Definitiv liegt das am "menschlichen" Versagen - eben der Konstrukteure und der kompletten Konzeption des Verkehrsmittels. Einer Ansammlung von Silicium-Krüneln das Leben von Menschen anzuvertrauen empfinde ich als höchst bedenklich.
---------------
Also .... ab in Museum. Vorschlag dazu .... die neu er
öffnete Abteilung des deutschen Museums, Abteilung Verkehrstechnik auf der Theresienhöhe in München.
Den A380 müsste man indes nach Sinsheim verfrachten ...
---------------
Mein Beileid den Hinterbliebenen der Toten ...
--
.... Chris is Cruisin´ again ! | Antworten
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User seit 03.09.2006
| Geschrieben am 23.09.2006 um 12:54 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von mike_bu am 23.09.2006 um 12:55 Uhr ]
Also auch ich bin schon mit dem Transrapid gefahren. Das ist die sicherste Technik für die Beförderung in Erdnähe die ich kenne. Dort ist mit Sicherheit von irgend jemanden geschlampt worden.
Also dies nicht voreilig einem fantastischen technischen System zuschreiben.
Es wird ausserdem niemals eine perfekte Technik geben. Wenn es danach ginge, müssten alle anderen Verkehrsmittel eingestampft werden und wir würden zu Fuß gehen, mit der Gefahr, das wir uns den Fuß brechen, wenn wir über einen Baumstumpf steigen.
Leider haben wir zu viele feige Politiker, die Entscheidungen für eine Strecke zwischen Hamburg und Berlin zu Beginn dieses Jahrtausends nicht realisiert haben. Die wird sich genauso rächen wie die Fehlentscheidungen der Insdustrie im Bereich der Elektronik, Foto, und anderen Branchen. Die Chinesen werden in kürzester Zeit unsere Technik klauen und nachbauen.
Wetten das der chinesische Transrapid in 10 Jahren in mehreren anderen Ländern fährt? Und wir gucken wieder blöd aus der Wäsche.
Aber zurück zum Thema. Hier bitte mehr Sachlichkeit und beachten, das dieser Unfall bestimmt auf menschliches versagen zurückgeht, so er auch ist.
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User seit 06.08.2005
| Geschrieben am 23.09.2006 um 13:30 Uhr  
|
Also auch ich bin schon mit dem Transrapid gefahren. Das ist die sicherste Technik für die Beförderung in Erdnähe die ich kenne. Dort ist mit Sicherheit von irgend jemanden geschlampt worden.
Ja, stimmt, von den Kostrukteuren ist geschlampt worden - einen fahrenden Zug, dazu Führerlos OHNE Nothaltsysteme auszustatten halte ich für sehr Schlampig --- man denke an den "Totmannknopf" in normalen Zügen Weltweit. Diese System leitet bei nicht regelmässiger Betätigung den sofoertigen Nothalt ein .... was macht da der Transrapid OHNE Fahrzeugführer ... ???
Andere Fahrzeuge haben indes Bremsen, die von Fahrzeugführern betätigt werden ... die hanebüchene Folgerung mit dem "dann gehen wir doch alle zu Fuß" ist ein wenig übertrieben Die Kontrolle muss immer noch in Menschenhand bleiben und nicht in die "Hände" von Microsoft und Co gelangen ....
Ich finde das fahrlässig ....
--
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| Geschrieben am 24.09.2006 um 01:22 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SilverCruiser am 24.09.2006 um 01:23 Uhr ]
Heut ne Sendung gesehen in der schon offen über die Einmottung dieses Systems gesprochen wurde ... zudem seien schon Chinesen vor Ort um sich ein Bild zu machen. Der viel gepriesene "Exportschlager" wird wohl ne Bruchlandung machen.
Ähnlich wie andere Berichte über diverse Riesenvögel und dessen Startschieriglkeiten lauten ...
Die Zeiten sind für solche Extremtechnik und Prototypen vorbei ... funktionierende "LowTec" ist gefragt ...
Schlimm, das die Leute erst dann aufwachen wenn es Tote gibt ... die warnen hört man vorher nicht.
--
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User seit 07.11.2003
| Geschrieben am 24.09.2006 um 12:12 Uhr  
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SilverCruiser schrieb:
Heut ne Sendung gesehen in der schon offen über die Einmottung dieses Systems gesprochen wurde ... zudem seien schon Chinesen vor Ort um sich ein Bild zu machen. Der viel gepriesene "Exportschlager" wird wohl ne Bruchlandung machen. Ähnlich wie andere Berichte über diverse Riesenvögel und dessen Startschieriglkeiten lauten ...
Die Zeiten sind für solche Extremtechnik und Prototypen vorbei ... funktionierende "LowTec" ist gefragt ...
Schlimm, das die Leute erst dann aufwachen wenn es Tote gibt ... die warnen hört man vorher nicht.
--
.... Chris is Cruisin´ again !
Hallo zusammen,
den einzigen Trost den ich für die Hinterbliebene sehe - dieses Unglück wird als Anlass genommen den technikbegeisterten Herstellern und Betreibern solcher HighTech-Geräte die Verantwortung für ein Leben klarzumachen ... erinnert sich noch jemand an das große ICE-Unglück in Eschede ??? ... zu der Zeit war ich gerade in Bangkok und hab fassungslos im Hotelfernseher die Beiträge zum Unfall gesehen - wie ein Riesenspielzeug zu einer Ziehharmonika verformte weiße Wagenschlange mit vielen Toten. Ursache war ein simpler Radreifen der sich durch Abnutzung trotz laufender Überwachung auf der Strecke gebrochen ist ... wäre nix passiert, wenn nicht eine Weiche dann den Wagen entgleisen hätte lassen ... wäre immer noch nix schlimmes passiert, wenn nicht ein Wagen einen Brückenpfeiler getroffen hätte ... wäre immer noch nix passiert, wenn die Brücke nicht so stabil gewesen wäre, dass der restliche Zug daran wie an einer Betonmauer zerschellt wäre - dieser Rädertyp ist inzwischen nicht mehr im Einsatz beim ICE und es ist nie wieder etwas passiert ... weder bei ICE, noch TGV, noch Shinkansen und wie allen Züge mit >200km/h.
Ich will damit nur eins rüber bringen - es sind Kleinigkeiten die solche Katastrophen auslösen und meistens ist es Mensch der seine Arbeit nicht gewissenhaft erledigt hat ... es hat auch schon Fahrdienstleiter oder Lokführer gegeben, die einen zweiten Eisenbahnzug auf eingleisiger Strecke in den entgegenkommenden Zug gesteuert haben - deswegen wird nicht die Eisenbahn abgeschafft. Deswegen werden nur die Kontrolleinrichtungen überprüft und verschärft, damit der Mensch im Fehlerfall eine zweite Chance bekommt den Fehler zu vermeiden oder wieder gut zu machen.
Ein Arbeitskollege hatte an einer Hand mehrere Fingerglieder verloren - Praktikum in einer Fabrik und die Maschine sollte es nicht erlauben sie einzuschalten, solange da der Bediener nicht beide Hände in Sicherheit hat - Maschine hat trotzdem zugemacht und die Finger zerquetscht und vorbei war es mit dem Berufswunsch und vielen alltäglichen Tätigkeiten.
Ich könnnte noch viele Beispiele aufzählen, wo erst nach dem es Opfer gegeben hat, über die Sicherheit ernsthaft nachgedacht wurde, 99,99% Sicherheit ist zu wenig - bei jedem 1000sten Mal geht etwas schief ... und irgendwann wird immer der schlimmste anzunehmende Unfall auftreten - deswegen auf neue Großtechnik zu verzichten wäre unvernünftig - es sterben jedes Jahr mehr Menschen auf deutschen Straßen als auf der Schiene - warum werden nicht Autos abgeschafft und die Schiene ausgebaut ??? ... weil es nicht mehr machbar wäre, das Auto ist flexibler und bequemer und die Opfer werden in Kauf genommen - von jedem von uns !!!
nix für ungut, dass mein Text etwas länger wurde, aber Technik ist m.E. nicht gut oder böse - dazu braucht es schon uns Menschen und wenn wir nicht aufpassen wie welche Technik wann und wo eingesetzt wird, dann wird nicht die Technik aussterben sondern wir als Menschheit.
Trotzdem schönen Sonntag - Peter
--
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| Geschrieben am 24.09.2006 um 13:08 Uhr  
| Stimmt schon deine Ausführung .... jedoch ist DIESE Technik erwiesenermassen völlig überflüssig, teuer und nun auch unsicher. bzw. wie sich jetzt gezeugt hat äusserst Risikoreich - dahingehend muss ich wieder einmal in die Richtung der hochbezahlten Konstrukteure zeigen und anklagende Worte erheben. Ein Fahrzeug, was 400 km/h fährt ohne "vorausschauendes Sicherheitssystem" und ohne Fahrer bewegen zu lassen grenzt schon an blanker Verachtung gewisser Grundregeln von Technik und zusammenspiel von Systemen.
Wie die Leute, die sich beschweren, warum das Auto kein Öl mehr drin hat und nun kaputt ist ...oha - hat da etwa keiner nachgesehen.
Nicht auszudenken, wenn mal einer auf eine bestehende "zivile" Trasse klettern würde und von einem herannahenden TR mit 400km/h zerfleddert würden würde .... Vergleiche mit dem normalen, viel weiter verbreiteten Kfz-Verkehr sind nicht als Vergleich gut. Denn dabei handelt es sich wohl um LowTec in weitaus höherer Dichte und variabilität im Gegensatz zu diesem Zug. -- wie es sich erwiesen hat, wurde auf das kleine "Quäntchen" Low-Tec im Technikwahn und Verliebtheit in sich selbst wohlweislich verzichtet ....
----------------
Ich hoffe auf ein schnelles Aus für dieses hochdefizitäre Steuergeld-Experiment-Projekt und es bald im Museum besichtigen zu können ....
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User seit 07.11.2003
| Geschrieben am 24.09.2006 um 20:12 Uhr  
| Hi Chris,
sehe ich etwas anders - als erstes:
ob du auf die Trasse kletterst und mit 400km/h das zeitliche segnest, oder ob du einfach zu ebener Erde dich zwischen die Schienen des ICEs stellst und 200km/h dich treffen - Endergebnis ist das selbe. In Frankreich sind die TGV-Neubaustrecken alle eingezäunt - wohl aus guten Grund. Metallräder auf Metallschiene bremst sich schlecht - bei 160km/h hat ein Zug einen Bremsweg von ca. 2km !!!! zweitens:
überflüssige Technik finde ich das nicht - ok, als S-Bahnersatz ist der Transrapid falsch eingesetzt, aber die vielen kleinen Flughäfen mit den Zentren verbinden und damit viele der täglichen Kurzstrecken-Jets arbeitslos machen, das wäre die richtige Verwendung. Mal eben von München nach Frankfurt fliegen ist eben schneller und billiger wie der ICE ... also entweder du machst die Schiene bzw. spurgebundenes Fahrzeug a la Transrapid schneller, oder das fliegen so teuer, das sich die Leute überlegen mal eben zum Meeting quer durch Deutschland zu düsen ... das würde uns viel Umweltverschmutzung durch den Sprit ersparen, Elektroenergie sollte natürlich umweltschonend erzeugt werden, Kohlekraftwerke sind da eher ein Rückschritt. drittens
das war eine Versuchsstrecke und nicht gerade das neueste Bauwerk - sicher gibt es da inzwischen mehr Möglichkeiten den Betrieb abzusichern http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,438706,00.html - aber dir ist schon klar, das bei Tempo 400 im Fahrzeug nicht mehr viel reagiert werden kann, wenn was auf der Strecke steht/liegt??? Also muss die Technik die Strecke selber absichern und das war halt mal nicht auf der Teststrecke realisiert - sonst hätte ja nicht der Werkstattwagen die Strecke abfahren müssen und nach Ästen usw. nachsehen. Warum der Transrapid dem Werkstattwagen auf die Strecke gefolgt ist? ... vermutlich menschliches Versagen ... 1000mal nix passiert, einmal Knopf zu früh gedrückt - aber das ist nur meine Vermutung soweit die Bericherstattung das zulässt. Viertens:
hochriskante Technik??? wieviele Unfälle mit Strom hat es dieses Jahr gegeben? ... wie viele Tote hat es dieses Jahr weltweit im Flugverkehr gegeben? ... wieviele auf der Straße?? ... wieviele durch Terror oder Krieg??? ... ich bin immer noch der Meinung, wenn die Techniker den Transrapid endlich als Mittelstrecken-Transportmittel in Betrieb bekommen, dann werden die ersten echten Ergebnisse zur Verfügung stehen, damit man Energie- / Umwelt- und Sicherheitsbilanz ziehen kann. Einige deiner Argumente kommen mir bekannt vor ... du weist schon, dass damals 1835 die erste Eisenbahnstrecke mit ihren Dampfrössern von etlichen Leuten als Teufelswerk abgelehnt wurde - allein das ansehen des mit rasanten 40km/h dahinrasenden Zuges sollte bei den Leuten Gesundheitsschäden nach sich ziehen. Als Lösung wurde damals schon das verkleiden der Strecke mit einem hohen undurchsichtigen Zaum gefordert ... andere Zeiten, andere Technik und wenn man etwas nicht in der Praxis erprobt, dann wäre nie eine Verkehrstechnik soweit gereift wie die Eisenbahn heute.
Noch nie hat m.E. eine Technik gleich am Anfang perfekt und sicher funktioniert - erst der rauhe Betriebsalltag hat die Entwicklung vorangetrieben ... oder bis eine andere Technik ihr den Rang abläuft. Aber es sollte immer einen Wettbewerk zwischen den verschiedenen Ideen geben - der Transrapid ist politisch (auch aus Firmenpolitik) bedingt schon seit über 10 Jahren ausgebremst - diese Technik haben wir in Deutschland schlicht verschlafen und wenn man lange genug wartet, dann wird es sicher einen besseren Nachfolger geben - aber ob wir in der Zwischenenzeit andere - bessere Technik verwendet haben??? was wäre wenn ... manchmal frage ich mich, ob wir der Raumfahrttechnik nicht zuwenig Aufmerksamkeit widmen - ich hab Angst, dass die Menschen unsere Erde soweit vergiften, das wir nicht mehr auf ihre leben können und dann wäre ich gerne richtig weit weg von Mutter Erde, oder wie es in Bayern so schön heist - man soll nicht alle Eier in den selben Korb legen
Also nix für Ungut, jeder hat (s)ein Recht auf eine eigene Meinung - alles weitere gerne live am 30sten Peter
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