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| Tipps und Technik R171 » » Thema: Vergleich Dachsteuermodule Reinhold/MSpeed |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de |  Geschrieben am 03.09.2006 um 00:02 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Torsten Gerber am 03.09.2006 um 12:25 Uhr ]
MSpeed beschränkt sich zunächst darauf nun eine Version (V0.01B) mit e1 EG Typgenehmigung anzubieten Diese Typgenehmigung ist vom KBA. Weitere Updates in Sachen Funktion sind momentan erst mal auf Eis gelegt. Der ganze Kleinkrieg der durch Raubkopierer und Verwirrungen rund um eine E13 „ABE“ vom KBA eines anderen Anbieters entstanden ist, hat MSpeed sehr vorsichtig gemacht (E13 hat natürlich weder etwas mit dem KBA noch mit einer ABE zu tun!). Wie man ohne Verifizierung an eine Typgenehmigung kommt und ob diese tatsächlich zum Anbieter gehört oder aber auf einen anderen Anbieter in Luxemburg ausgestellt wurde, lasse ich mal außen vor. Bei MSpeed ist die Lust begrenzt sich neue Sachen gleich wieder kopieren zu lassen und dazu lädt der CAN Bus leider ein. Eins ist aber wohl sicher, bei den Modulen ohne Typgenehmigung ist schon mit Preiskämpfen zu rechnen.
Die Preise, die hier im Forum in den letzten Tagen kursierten sind schon denkbar. Allerdings geht es da um Händlerpreise bei entsprechend großer Stückzahl. Wenn Händler dann so blöde sind ohne Not Ihre EK´s direkt im Forum zu verkünden, kann der Hersteller nur den Kopf schütteln. Den Endkunden wird´s wohl freuen wenn durch solche Indiskretionen die nächste Runde im Preiskampf eingeläutet wurde.
Quo vadis Verdeckmodul?
Gruß G
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 03.09.2006 um 12:32 Uhr
| Nach mehreren gelöschten Beiträgen zu diesem Thema sollte es mir wenigstens erlaubt sein zu sagen, daß mein Beitrag durch den Eingriff des Admin nicht mehr ganz das wiedergibt was mir wichtig war zu dem ganzen Theater am Verdeckmodul Markt los zu werden. Wenigstens diese Bemerkung sollte doch erlaubt sein, oder Admin? Würde mich freuen wenn das so drin bleiben könnte.
Danke, Gruß G |
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| Geschrieben am 03.09.2006 um 12:42 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Torsten Gerber am 03.09.2006 um 12:44 Uhr ]
Hand auf's Herz: Wenn die Funktion von DC in der Standard-Preisliste als Option angeboten werden würde, würde es doch wirklich niemanden interessieren, ob der Aufpreis 150 oder 250 Euro wäre. Wer sowas haben will, wird es ankreuzen und das Thema wäre erledigt.
Dadurch aber, das die Preise durch Wettbewerb in Bewegung sind, hat man unterbewusst Angst, mehr auszugeben als vielleicht der nächste bzw. zieht eine Befriedigung daraus, etwas zu einem besseren Preis zu erhalten, als der vorige.
Der "Early Adaptor" wird auch nicht "über den Tisch gezogen", sondern bezahlt einen höheren Preis zur Refinanzierung der Entwicklungskosten und hat dafür auch einen Nutzen (früherer Einsatz). Das war schon immer so (inklusive des Themas der beim Kunden reifenden Bananen).
Nebenbei: Das ist alles ganz menschlich 
Als don't worry 
Grüße, Toby
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 03.09.2006 um 13:45 Uhr
| Für ein mittelständisches Unternehmen ist mit Sicherheit nach 4 Monaten noch nicht der Punkt erreicht an dem mit so einem Produkt Geld verdient werden konnte. Testfahrzeuge, Gutachtenkosten, Entwicklung und Produktion
da kommt schon etwas zusammen. Da wird nämlich in einigen 1000er Mengen produziert, sonst macht es wenig Sinn. Kann schon sein, daß es in kleinen Betrieben anders aussieht. Da wird vielleicht eine Hardware gekauft und nur die Software adaptiert. Für die Händler, die dann zum Schluß die Preise "machen" fällt es da schon leichter mal auf Margen zu verzichten. Denn
die meisten bestellen eh "just in time" und haben somit kaum ein Risiko zu tragen. Hat mit jammern wirklich nichts zu tun - es wurde nur einfach der Markt komplett überschätzt. Gemessen an den auf dem Markt befindlichen
Fahrzeugen (209/171/230) war die Nachfrage eher gering. Es ist aber auch leider ein Produkt aus der Reihe "Dinge die die Welt nicht braucht" und somit mit anderen Zusatzsteuergeräten im KFZ Bereich nicht vergleichbar. Eins noch zum Schluß: die Kosten eines Gerätes lassen sich doch nicht daran festmachen, daß man die Summe der Bauteile addiert. Die tatsächlichen Kosten der Hardware sind in der Kalkulation eher vernachlässigbar.
Gruß G  |
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| Geschrieben am 04.09.2006 um 16:06 Uhr
| Wenn Gozilla MSpeed wie ein Elefant im Porzelanladen herumtrampelt, kann es vor lauter innerer Wut schon vorkommen, dass er die Tatsache völlig falsch darlegt.
Bezüglich der E-Kennzeichnung ist der korrekte Sachverhalt folgender:
Elektronische Geräte, die während der Fahrt im Fahrzeug betrieben werden können, müssen die so genannte e-Zertifizierung aufweisen. Mit der e-Kennzeichnung dokumentiert der Hersteller eines Gerätes unter anderem die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) seines Gerätes. Dies besagt, dass ein elektronisches Gerät keine übermäßigen Störstrahlungen aussendet, die sicherheitsrelevante Fahrzeugkomponenten wie z. B. das ABS oder die Airbags beeinträchtigen könnte.
Um das e-Kennzeichen für ein Produkt zu erlangen, muss der Hersteller ISO 9001-zertifiziert sein und mit einem akkreditierten Labor sowie mit einer Behörde zusammenarbeiten.
E-geprüfte Geräte tragen das e-Zeichen und eine Prüfnummer. Anhand dieser Zahl kann man erkennen, in welchem Mitgliedsstaat der Europäischen Union die Zulassung erfolgt ist. Z.B. e1 = Deutschland, e13 = Luxemburg. Innerhalb der EU spielt es keine Rolle, ob ein Produkt in Deutschland oder Luxemburg zugelassen wurde.
Unsere neuen Module sind nach e13 geprüft worden. Wir haben diese zusammen mit einem ISO-zertifizierten Unternehmen der Automobilindustrie entwickeln lassen und unsere Erfahrung für diverse Optimierungen in die Steuerungen mit eingebracht.
Der Einbau der Module erfolgt jetzt beispielsweise auch an einem anderen, leichter zugänglichen Einbauort und hat zudem eine effektivere und einfachere Stelle für den Stromanschluss.
Des weiteren sind nur noch 2 Klicks für die Vorgänge notwendig. Die Geschwindigkeit wurde beim SLK und SL auf 60 km/h und beim CLK auf 30 km/h programmiert.
Wenn das Fahrzeug schneller fährt, wird der Fahrer über das Display hingewiesen, die Geschwindigkeit zu reduzieren. Sobald die maximal programmierte Höchstgeschwindigkeit wieder erreicht ist, wird automatisch der Vorgang fortgesetzt. Der Fahrer wird dadurch nicht vom Vorgang abgelenkt.
Diese Optimierungen zeigen, dass unsere Module komplett neu programmiert wurden, und keine Kopien bereits vorhandenen Module sind. Wir arbeiten jetzt mit einem sehr innovativ orientierten Partner zusammen, deren Programmierer und Informatiker genau wissen, wie man Module programmieren muss - sie brauchen sie nicht kopieren.
Wir werden laufend neue Produkte bringen, mit einem sehr guten Design, einer topp Qualität, die auch den hohen Anforderungen der Automobilindustrie gerecht werden und diese zu einem optimalen Preis/Leistungsverhältnis.
Für uns ist der Kunde König und wir setzen alles daran, dauerhaft zufriedene Kunden zu haben. Gegebenenfalls muss eben der Lieferant eines Produktes gewechselt werden.
--
Grüße aus Rottweil
Marcus
http://www.piecha.com
- Das Designprogramm für den SLK R171 - |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 05.09.2006 um 11:38 Uhr
| nur kurz erklärt:
e1 ist vom KBA und e13 hat nichts mit dem KBA zu tun - ohne wenn und aber! So einfach ist das. Warum überhaupt E13? Ganz klar, es ist hinlänglich bekannt, daß das KBA am pingelichsten kontrolliert (2006/28/EG nicht 2004!).
So gesehen geht man da gerne mal ins EU Ausland, was natürlich legitim und auch deutlich günstiger ist.
Die Übertragbarkeit von Prüfnummern ist an bestimmte Prozeduren und Voraussetzungen gebunden, so muss z.B. auf dem Typenschild auch der Hersteller ersichtlich sein (um nur ein Kriterium zu nennen). Das sehe ich hier nicht erfüllt. Das kann man aber alles nicht so genau wissen, wenn man ein Neuling im TÜV und EG Dschungel ist.
Ansonsten viel Spaß mit dem neuen Produkt, den Rest wird (wie wir hier alle im Forum lernen durften ) der Markt regeln.
Grüße von einem der Elephanten aus K-Town |
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User seit 28.04.2004
| Geschrieben am 05.09.2006 um 18:46 Uhr
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em-pi-ro schrieb:
Der Einbau der Module erfolgt jetzt beispielsweise auch an einem anderen, leichter zugänglichen Einbauort und hat zudem eine effektivere und einfachere Stelle für den Stromanschluss.
Des weiteren sind nur noch 2 Klicks für die Vorgänge notwendig...
Hallo Marcus,
hast Du eine Bedienungs- und Einbauanleitung wie reinhold engineering im PDF Format die Du mir zukommen lassen kannst?
Dann könnte ich mich im Vorraus informieren!
Gruß
Ralf |
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