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Klatsch und Tratsch » » Thema: VW...Auflösungsvertrag...mit 47 in die Langzeitarbeitslosigkeit? |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3843
User seit 08.08.2005
| Geschrieben am 07.10.2009 um 07:00 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 07.10.2009 um 07:05 Uhr ]
Hallo Benzinkocher,
glaube ich nicht - aber erklär's mir gern!
PS: Ich verstehe schon, dass Ihr bestimmte identische Verhaltensweisen bei "Bekannten" völlig anders bewertet als bei Fremden (logisch ist das aber nicht). Und ich verstehe auch, dass Krankheit (die aber ja aus welchen Gründen auch immer in diesem Fall stets verschwiegen und mystifiziert wird - das muss ja was ganz Wildes sein) was anderes ist als Faulheit. Das hier scheint mir aber ein Zwischending zu sein. Wie gesagt, nichts für ungut - aber ich habe das Thema ja gar nicht zur Sprache gebracht, weder in 2006 noch jetzt. Das war der Betroffene selbst. Und wenn er schon fragt, ob er ein "Schmarotzer" ist, muss er auch mit nicht zu 100% zustimmenden Antworten rechnen. Sorry, meine Meinung.
--
Grüße
ABC
____________________________________________________________________
SLK Nr. 6 seit '97: R171 350 7G iridiums., EZ 07/2004
Es gibt immer Ausnahmen von der Regel - deshalb ist die Regel aber nicht falsch!
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 07.10.2009 um 08:44 Uhr  
|
benzinkocher schrieb:
AUA ..... Pflaster,
ich weiß, du bist`n Posting-Junkie. Aber - aus manchen Threats solltest du dich einfach besser raushalten....!?
Bei diesem hier z.B. hast du offenbar gar nix kapiert!
--
200er PreFL/2000, silber, (fast) alles original.
"Alles wird gut!"
Sorry, was gibt es da zu kappieren? Kennst Du mehr Hintergründe als ABC oder ich? Wir können uns nur auf Basis des Postings und der Frage eine Meinung bilden und da muß schon sehr kristisch hinterfragt werden, ob diese Vorgehensweise in Ordnung ist!
Völlig losgelöst von Frank, dessen Hintergründe ich nicht kenne und der dazu auch keine Aussagen macht und machen muß!
Wenn jemand sehr sehr krank ist und entsprechende Probleme hat und ggf. auch eine entsprechend verkürzte Lebenerwartung oder andere gravierende Einschränkungen hat, verstehe ich es schon, wenn sich jemand nach 30 Berufsjahren "anders" orientiert und ggf. die Möglichkeiten des sozialen Netzes "ausnützt". Dafür sind wir ein Sozialstat.
In die andere Richtung gesprochen und zwar krass, habe ich absolut kein Verständnis, wenn sich jemand nach wenigen Berufsjahre aus Gründen Null Bock oder weil im gelegentlich ein Furz quer sitzt oder man sich aus irgendwelchen blöden Gründen nicht ganz wohl fühlt, deshalb geplant, wissentlich und wollentlich die Allgemeinheit dazu benutzt auszusteigen und sich auf Kosten der Allgemeinhat einen netten Lebensabend zu machen.
Wohlgemerkt, ich will hier Frank das absolut nicht unterstellen, der hat sicherlich ein echtes Problem!!!
Und es gibt auch andere Fälle, welche sich völlig anders verhalten, auch wenn sie ensprechend krank sind. Ich habe einen Kollegen, der über Jahre hinweg zur Dialyse mußte, alle 2 oder 3 Tage und der trotzdem voll arbeitete, obwohl er stundenlang an der Maschine hing! Der hätte sich ggf. auch einfach ins soziale Netz hängen können und sich arbeitsunfähig schreiben lassen können. Hat er nicht!
Mittlerweile hat er eine Nierentransplantation hinter sich und hat wieder mehr Lebensqualität, muß aber tagtäglich ca. 20 Tabletten gegen was auch immer zu sich nehmen, mit entsprechenden Nebenwirkungen natürlich! Vorgestern wurde er 60 und trotz der Möglichkeit als "Invalide" eher zu gehen, ist das bei ihm noch kein Thema.
Also es gibt auch solche Fälle! Zum Glück für unsere Sozialkassen!
Ich selbst wüßte ehrlich gesagt auch nicht, wie ich in einem solchen Fall reagieren würde und will auch nie in die Verlegenheit kommen, denn lieber arbeiten als irgenwie nicht 100% in Ordnung rumhängen!
Also bitte auf dem Teppich bleiben, ABC hat da sicherlich nicht unrecht, auch wenn seine Meinung bezüglich des Falles Frank nicht unbedingt zutreffen muß!
Gruß
Frank Peter
PS: Ich bin inderekt Betroffener, da ich in der nächsten Verwandschft einen solchen Fall habe, welcher, privater Rentenversicherung sei Dank, seit ca. 20 Jahren, mittlerweile 45 Jahre alt, sich ums arbeiten drückt und durch die private Rente und Erwerbsunfähigkeitsrente mehr verdient als macher der 40 Stunden arbeitet, es reicht sogar zum abzahlen einer Eigentumswohnung!
--
Was wären wir ohne Katzenhaare auf der Butter?
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenabiturient
Beiträge: 992
User seit 28.05.2008
| Geschrieben am 07.10.2009 um 18:12 Uhr  
| Hallo ABC und Peter,
kleines Wort des Bedauerns zunächst mal ans Pflaster: da war ich doch ein bißchen ruppig. Ich hatte mich einfach nur geärgert, daß du wieder mal in Form eines kleinen provokanten Zwischenrufs deinen Senf dazugeben mußtest. Andererseits scheinst du solche Reaktionen wie meine oft ja auch zu genießen...
Insgesamt stimme ich euch beiden ja zu - auch ich kann mich darüber aufregen, daß es immer mehr erwerbsfähige Leute gibt, die es prima verstehen, sich ohne zu arbeiten ein nettes Leben zu gestalten - auf Kosten anderer. Und - tatsächlich steigt bei uns der Anteil der erwerbsfähigen Menschen, die von Sozialtransfers leben, ständig an. Ja, insgesamt geht die Tendenz langfristig dahin, daß in nicht ferner Zukunft jeder Vollzeit arbeitende Beschäftigte einen weiteren Bürger mitversorgen muß - zusätzlich, außerhalb der Rententhematik. In den allermeisten Fällen allerdings kann man Mißbrauch sicher ausschließen - m.E. auch im vorliegenden. Insbesondere bedingt durch ernste gesundheitliche Probleme denkt Frank halt über die aktive Gestaltung seiner weiteren Zukunft nach und scheint Wert darauf zu legen, möglichst selbständig aus eigenen Mitteln die finanzielle Seite zu regeln. Daß langfristig allerdings auch Hartz4 dabei ein Thema ist, versteht sich bei seiner finanziellen Lage aber von selbst und ist nur legitim. Bei Mißbrauch im Sinn hätte er wohl eher die Frage gestellt: "wie schaffe ich möglichst unauffällig meine Barkohle (Abfindung, Erspartes) beiseite zu schaffen, um den vollen Hartz 4-Satz möglichst schnell kassieren zu können?"
Ich kenne Frank übrigens überhaupt nicht, seine Postings scheinen mir aber sehr aufrichtig.
Schöne Grüße
Waldemar
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forendoktor
Beiträge: 1811
User seit 21.01.2006
| Geschrieben am 08.10.2009 um 10:19 Uhr  
| Hallo
Den Frank kennen viele persönlich und die schätzen ihn.
ABC ???, kennt keiner !!!!
Und zu euren tollen Beispielen:
solange es in Deutschland möglich ist legal zu LEBEN ohne Arbeit ( schmarotzen ist negativ belegt ) , darf sich keiner aufregen, auch über diesen 45 Jährigen Rentner nicht !!!
und ende silberbenz
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 13725
User seit 20.12.2001
| Geschrieben am 08.10.2009 um 13:25 Uhr  
|
silberbenz schrieb:
Hallo
Den Frank kennen viele persönlich und die schätzen ihn.
ABC ???, kennt keiner !!!!
Und zu euren tollen Beispielen:
solange es in Deutschland möglich ist legal zu LEBEN ohne Arbeit ( schmarotzen ist negativ belegt ) , darf sich keiner aufregen, auch über diesen 45 Jährigen Rentner nicht !!!
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so siddas aus in good old dschörmenie
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 13725
User seit 20.12.2001
| Geschrieben am 09.10.2009 um 06:36 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Jan am 09.10.2009 um 06:38 Uhr ]
conferio schrieb:
Nur eine Korektur,
Deutschland ist kein Sozial Staat, das steht auch nirgendwo. Das haben die Sozis erfunden und diese Art zu leben damit ermöglicht.
Das hat m.E. mit Frank nichts zu tun, denn er ist diesen Weg nicht grundlos gegangen.
Hartwin
servus hartwin,
schonmal in artikel 20 abs. 1 gg und weiterführende gesetzgebung der sgb´s und bshg geschaut?
....und nur für dich (ironie) :
ja, porsche ist scheiße, völlig überteuert und auch vw und audi bauen nur mist ....mercedes natürlich nur das beste!!
knutscha an schatzi!
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 09.10.2009 um 14:04 Uhr  
|
silberbenz schrieb:
Hallo
Den Frank kennen viele persönlich und die schätzen ihn.
ABC ???, kennt keiner !!!!
Und zu euren tollen Beispielen:
solange es in Deutschland möglich ist legal zu LEBEN ohne Arbeit ( schmarotzen ist negativ belegt ) , darf sich keiner aufregen, auch über diesen 45 Jährigen Rentner nicht !!!
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Hallo silberbenz,
solange man sich legal aus den dafür vorgesehenen Gründen so verhält, kein Problem. Also ich muß nicht akzeptieren, wenn sich jemand unberechtigt ins Netz legt (davon gibt es sicherlich nicht nur Einen) und jeder der darin liegt muß sich damit abfinden, dass ggf. hinterfragt und geprüft wird.
Aber kann man dann nicht erwarten, dass man sich entsprechend sparsam verhält und zuerst einmal seine Rücklagen angeht und dann auf das soziale Netz zurückgreift? Und ist es gerechtfertig wie in meinem Fall geschildert, dass man jemanden dann noch ermöglicht eine Eigentumswohnung abzustottern, welche nach Hartz IV Grundsätzen sicherlich zu groß wäre?
Darf man dann sein Geld "verprassen" und sich dann zurück legen und sagen, ich habe nichts und jetzt will ich Geld?
Und nochmals zur Klarstellung, ich werde und will hier nicht No 5 als Sozialschmarotzer hinstellen. Wäre er das, hätte er sich nicht so Gedanken gemacht und gefragt und das quai öffentlich gemacht.
Und wenn jemand entsprechend krank ist, gönne ich ihm auch, wenn er sich mal eine Freude machet und sich was gönnt!
Gruß
Frank Peter
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 23.06.2010 um 17:44 Uhr  
| Moin moin,
von meiner Seite ist der Thread beendet. Ab Mai 2010 bin ich nun 100% EU-Rentner und das bis zur Regelaltersgrenze 2025.
Und...ich habe meinen damaligen Entschluß immer noch nicht bereut auch wenn zuletzt einige "Tiefs" aufzogen.
Vielen Dank allen Freunden und postern.
Jetzt klaue ich ein Zitat " einfach nur Spass haben und das Leben geniessen"
dass ich ergänzen möchte um " solange es geht... wir haben nur ein Leben "
Beste Grüße
euer Frank | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 23.06.2010 um 19:10 Uhr  
| moin
ein interessanter Thread, der Aufzeigt wie unterschiedlich die Meinungen zum Thema Arbeit, Erwerbsleben, Brotjob, Geldverdienen u.s.w. geäußert werden.
Schlimm, wenn`s einen mit einem Job erwischt hat, bei dem jeder Tag auf`s Neue mühsam ist.
Glücklich die, denen ihr Job Freude macht, sie Erfüllung finden und eine Trennlinie von Job und Hobby kaum merklich ist.
Ich bemühe mich tagtäglich, in dem was ich mache, mehr zu sehen als Arbeit.
Letztendlich ist es Lebenszeit und die Uhr läuft ständig gegen mich.
Ich habe in meiner aktiven Sozialpädagogenzeit mit Menschen gearbeitet, für die war das tagtägliche Aufstehen bereits unsägliche Arbeit......
Darüber sollte man sich stets im Klaren sein und das Leben geniesen, solange es noch da ist.
Gruß J.
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