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| Geschrieben am 29.04.2006 um 23:38 Uhr  
| Hallo,
ich hatte zeitlebens bis vor 3 Jahren (werde heuer 42) keinerlei Allergie-Probleme. Dann aber hat's mich auf einmal v.a. wegen Birkenpollen gleich so hammerhart erwischt, dass der Allergologe die höchste Empfindlichkeitsstufe darauf diagnostizierte und ich gelegentlich Atemnot und mitunter Erstickungsangst bekam. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich Allergien nicht so ganz ernst genommen...
Mit gewöhnlichen Tabletten war da nix zu wollen - mit 1 Kortisonbombe als "grosse Depotspritze" (wieviel ml weiß ich nicht mehr) verabreicht ging's dann gleich wochenlang. Das war aber nur im 1. Jahr des Auftauchens der Allergie derart wild; jezt sollten gewöhnliche Tabletten (z.B. Cetirizin) reichen - hoffe ich.
Ich kann mich an keinerlei Problem mit dem Kortison bei mir erinnern. Es ist aber - v.a. bei längerer Einnahme - nicht nebenwirkungsfrei, wobei es denke ich oftmals zu übertrieben verteufelt wird.
Vielleicht verschwindet die Allergie ja auch so plötzlich wie sie kam?
Gruß Peter
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| Geschrieben am 30.04.2006 um 08:35 Uhr  
| Hallo Leute,
es gibt auch die Möglichkeit sich gegen Heuschnupfen imunisieren zu lassen.
Je früher man damit anfängt desto größer ist die Erfolgsquote. Meine Tochter hatte mal damit angefangen, aber nach einer weile ist sie aus Bequemlichkeit nicht mehr hingegangen.
Würde den Heuschnupfen geplagten raten, sich mal mit ihrem HNO Arzt in Verbindung zu setzen.
Gruß
Roland aus KA
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| Geschrieben am 30.04.2006 um 08:52 Uhr  
| Diese damals praktizierte Desensibilisierung ist auch nicht ganz lustig bzw in meinen Augen barbarisch - zudem ist der Aufwand zu hoch und sich manchmal je nach Grad der Allergie täglicg Spritzen reindreschen zu lassen ist auch nicht toll ... Hab es selbst probiert (von den Eltern gezwungen worden!) und fiel bei manchen Behandlungen einfach um ... Stundenlanges Warten und der Aufwand ist einfach zu hoch.
Ich habe gelernt damit zu leben und mich auch mal mit Literatur dazu versorgt. Da ich ein absoluter Gegner von allzu schneller chemischer Medikamentierung bin ist es der Gesundheit allemal zuträglicher sich mit natürlichen Mitteln und evtl. "soften" Tabletten Linderung zu verschaffen ...
BTW - Ich fahre sein 1992 offene Autos (mit kurzen Unterbrechungen) und hatte nie Probleme damit. Eher sollte man versuchen durch den Umgang mit der Alergie (häufig Waschen, 2 mal am Tag duschen, täglich Staubsaugen, oft wischen, Bettwäsche oft wechseln, nur Abends lüften ... Gebiete mit dem Allergenträgern vermeiden, ..) damir leben zu lernen.
Bei mir wars in frühester Jugend und Kindheit schlimm ... mit zunehmendem Alter bin ich fast Beschwerdefrei und nehme nur in der Hochzeit oder wenn ichs kribbeln bemerke relativ softe frei verkäufliche Tabletten ein.
----------
Die Möglichkeit einer Depotspritze Cortison ist jedoch sehr Interessant und würde mich über mehr Info freuen ... gibt es da Webseiten zu ?
--
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| Geschrieben am 30.04.2006 um 09:16 Uhr  
| Da "normale" Tabletten bei mir deses Jahr auch kaum eine Wirkung gezeigt haben, hat mein Arzt mir auch Cortison gespritzt. So ungewöhnlich ist das ganze also nicht.
Allerdings glaube ich kaum, dass der Effekt einen Monat anhalten wird - dazu hat Cortision einfach eine zu kurze Halbwertszeit (8-12 Stunden). Bei mir wurde es am dritten Tag schon wieder deutlich schlimmer.
Eine Desiensibilisierung hört sich prinzipell gut an, allerdings kann der Schuß auch nach hinten los gehen, und man ist noch viel allergischer als vorher. Ich habe es daher bisher bleiben lassen.
--
http://www.spritmonitor.de/detail.php?vid=117316 | Antworten
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| Geschrieben am 30.04.2006 um 10:31 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Merlin am 30.04.2006 um 10:31 Uhr ]
Hi,
also ich muss sagen bisher, toi toi toi, hab ich keinerlei Probs mit den Pollen. Bisher zumindest. Da war es die Jahre davor wesentlich schlimmer. Und ich hab weis gott eine sehr große und umfangreiche Pollenallergie. Bei Birke,Erle,Hasel usw. kann ich mich kaum draußen aufhalten. Aber seit ein paar Jahren nehm ich während der Blütenhochzeit "Zyrtec" Tabletten. Meistens reicht ne halbe am Abend vor dem zu Bett gehen um mir am Folgetag Ruhe zu schaffen.
Cortison wäre bei mir wirklich nur das äußerste.
Gruß Volker
--
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User seit 01.08.2005
| Geschrieben am 30.04.2006 um 11:23 Uhr  
| Hallo Leute
Habe in meiner Jugend auch stark unter Heuschnupfen gelitten.
Bei der Bundeswehr bekam ich zwei Spritzen,der Militärarzt meinte,daß
die für immer reichen.Hält jetzt schon über 30 Jahre!!!!!!!
Weiß leider nicht mehr den Namen von diesem Teufelszeug.
Vermutlich hat man diese Medizin vom Markt genommen.
Gruß Manni
--
Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte wo kämen wir hin, und niemand
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 30.04.2006 um 14:01 Uhr  
| Hallo Alle,bin auch desensibilisiert worden,für die SommerPollen.Darauf gings mir besser im Sommer,jetzt bin ich seit 4 Jahre für die Frühlingspollen allergisch geworden(Birkenpollen und so)Da schaff ich mich dann durch mit(Übrigens sehr gute)Antihistaminika aus der Holländischen Apotheke.Jetzt ist meistens die Zeit wo ich schon fast durch bin(und die Cabriosaison anfängt!)
Ich würde die desensibilisierung jederzeit wieder machen,obwohl es bei mir ein Prozes von 3 Jahre war.
Es grüßt Anne
--
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| Geschrieben am 30.04.2006 um 15:04 Uhr  
| Anne,
ich habe mir sagen lassen, daß die Erfolgsquote bei einer Desensibilierung recht gering sein soll. Deshalb habe ich es nie machen lassen.
Die früheren Medikamente machten unheimlich müde, heute haben sie bei mir kaum Nebenwirkungen und ich komme damit gut aus, allerdings muß ich sie sehr "vorausschauend" nehmen, denn wenn erst einmal ein Schub da ist, ist es zu spät. Aber mit der Zeit lernt man die Signale seines Körpers kennen und kann rechtzeitig handeln
--
Grüße, Lutz
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