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| Geschrieben am 25.02.2009 um 22:50 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Taunusboy am 25.02.2009 um 22:51 Uhr ]
Olli aus Mainhattan schrieb:
Kann man denn Kunststoff verkupfern?
Ja Olli, so wie man auch andere Kunststoffe galvanisiert. Man braucht einen elektrisch leitfähigen Kunststoff. Dies wird mit Beimischungen aus Graphit erreicht. Dann kann man per Galvanoprozess fast jedes beliebige Metall aufbrigen. Für Firmenjubiläen haben wir unsere Produkte sogar schon vergoldet. Auch das verschromen geht nicht in einem Schritt, meist wird erst verkupfert, dann vernickelt und am Ende eine Schicht Chrom aufgalvanisiert. Hängt immer davon ab, welche Optik gewünscht ist und welche Beschaffenheit das Trägermaterial hat.
Ist eine komplexe und teure Technologie. Bis die Schichtdicken und damit das Glanzbild gleichmäßig ist, brauchts einige Zeit. Einfach ein Stück Plastik in ein Galvanobad hängen wird so einfach nicht funktionieren. In dem Bad muss die Flüssigkeit z.B. gleichmässig um den Rohling zirkulieren. Das macht die Teile auch teuer, so wird aus einem 15 Cent Rohling ein Zweieuroteil.
Stefan
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| Geschrieben am 25.02.2009 um 23:37 Uhr  
| So stimmts. Da aber der Stern ja sowieso schon verchromt ist und die Kupfer-
schicht nur als "Untergrund" für den späteren Lack dienen soll dürfte es prima
machbar sein.
Fakt ist, das auf Chrom so gut wie nichts hält. Verkupfern ist die sinnvollste
Lösung für einen anschließenden Lack-Auftrag. Und da man ja nur eine wirklich
hauchdünne Kupferschicht benötigt dürfte das auch kostenmäßig im Rahmen
bleiben. Dann kurz Grundierung drüber, anschließend Lack und man erhält ein
sauberes Ergebnis bei dem nix mehr abblättert.
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| Geschrieben am 26.02.2009 um 12:53 Uhr  
| Na dann brauchst du aber ein geschicktes Händchen, um zwar die wenige tausendstel mm Chromschicht runter zu schruppen, das Kupfer aber drauf zu lassen. Auch der nackte Kunststoff kann bei eintsprechender Vorbehandlung sehr gut lackiert werden, geht ja bei Spiegel, Spoilern & Co. auch ganz ordentlich.
der Folienvorteil wäre, dass man später einfach rückrüsten kann.
Stefan
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