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Tipps und Technik R170 » » Thema: Standfestigkeit 32 AMG |
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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | | |
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 28.08.2003 um 22:14 Uhr  
| Hier noch ein anderes, aktuelles Beispiel betreffend die neuen AMG 65er:
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Um die Serienfreigabe zu erhalten wurden insgesamt 42 Versuchsmotoren auf den AMG-Prüfständen mehr als 5500 Stunden getestet. Die Konstruktion des Motor hatte schon Mitte 2001 begonnen und in 13 Monaten entstanden 12 handgefertigte Prototypen. Sie wurden auf jedem Teil der Erde getestet wie zB in Schweden, Südafrika oder im Death Valley in den USA. Dabei wurde auf der Nordschleife 5000 km, beim gemischten Straßendauerlauf in 4 Monaten 120.000 km, auf dem Testgelände in Papenburg rund 30.000 km (in zwei Wochen) sowie auf der Schwäbischen Alb 25.000 km in 4 Wochen abgespult.
Auch der Mercedes Berater und ehemaliger DTM-Spitzen Pilot Klaus Ludwig war in die Test und Entwicklungarbeit eingebunden und legte einige Kilometer auf dem 12,2 km High-Speed Oval in Papenburg (Mercedes-Teststrecke im Emsland) zurück. Nach den Testfahrten gab er folgendes zu Protokoll: "Beeindruckend, mit welcher Leichtigkeit und wie kultiviert das Auto selbst bei Tacho 260 noch aufs Gas reagiert und nach vorne schiebt. Dieses überlegene Gefühl auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke kommt auch daher, dass alle sicherheitsrelevanten Komponenten gut angepasst sind." (Quelle: DaimlerChrysler)
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Selbst Kleinserien werden bei AMG noch mit extremem Aufwand getestet, bevor sie gebaut werden, wie man sieht. Soll eben jeder AMG-Kunde auch einen Mercedes haben.....
--
Greetz
Bernd | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 29.08.2003 um 06:06 Uhr  
| Hallo zusammen
Mit weniger als 10'000 km kann ich natürlich bei der Standfestigkeit noch nicht mitreden. Deshalb eher generelle Bemerkungen.
Der 32 hat einen Kompressor, der nur dann zuschaltet, wenn Leistung verlangt wird. Ansonsten läuft der Motor im normalen Modus und dürfte deshalb auch nicht stärker beansprucht werden. Hingegen sind die stärkere Kurbelwelle, engere Toleranzen bei der Fertigung und zusätzliche Qualitätsprüfungen auch dann vorhanden, wenn das Gaspedal schonungsvoll behandelt wird.
Bessere Bremsen, ein besseres Automatikgetriebe und eine stärkere Aufhängung sind ebenfalls Dinge, die für eine bessere Haltbarkeit sprechen. Dafür haben wir ja auch bezahlt. Ob der Austausch von ein paar Teilen nicht billiger wäre, ist eine andere Frage.
Also hängt es wohl weniger vom Motortyp als von der Fahrweise ab. Wer seinen Sportwagen auch hin und wieder sportlich fahren will, beansprucht ihn auch entsprechend. Hersteller, die nur sportliche Autos herstellen (Porsche), fallen nicht durch mehr Motorschäden auf.
Es wäre schon interessant, die Statistiken von Mercedes zum Thema zu sehen. Dass es solche gibt, ist ohne Zweifel.
Gruss Werni
--
Wohnhaft in der Nähe von Zürich. Familienvater, 1 Tochter, 1 Frau, 1 Hund. 32 AMG seit Februar 2003. Hobbys: Technik, Computer, Musik, Fotografie. | Antworten
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User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 29.08.2003 um 11:17 Uhr  
|
wwerner schrieb:
Der 32 hat einen Kompressor, der nur dann zuschaltet, wenn Leistung verlangt wird.
Stimmt schon, tut er aber bereits zwischen 1/4 und 1/2 Gaspedalstellung. Sonst würde ja z.B. ein Turboeffekt herrschen, der durch den Kompressor vermieden werden soll. Nach dem Motto, fährt sich wie ein hubraumstarkes Auto mit gleichmäßiger Leistungsentfaltung. Übrigens ein sehr starkes Argument von DC für dem Kompressor in allen Modellen und nicht AMG-spezifisch
wwerner schrieb:
Also hängt es wohl weniger vom Motortyp als von der Fahrweise ab. Wer seinen Sportwagen auch hin und wieder sportlich fahren will, beansprucht ihn auch entsprechend. Hersteller, die nur sportliche Autos herstellen (Porsche), fallen nicht durch mehr Motorschäden auf.
Na das stimmt natürlich, auch wenn es den wenigsten in den Kopf will. Wer seinen Wagen immer scheucht (egal ob AMG oder nicht), hat eben ein höheres Risiko, das man wiederum mit regelmäßiger Kontrolle verringern kann. Öfter mal nach dem Öl, den anderen FLüssigkeiten schauen schadet eben nie. Und warmfahren ist auch immer ein guter Tipp
wwerner schrieb:
Es wäre schon interessant, die Statistiken von Mercedes zum Thema zu sehen. Dass es solche gibt, ist ohne Zweifel.
Geben ja, aber sehen, sorry, wovon träumst Du nachts
--
Greetz
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