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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 25.01.2018 um 21:32 Uhr  
| Aha, dann mit Ankündigung und Reaktionszeit?
Im äußeren Durchmesser liegt der Dichtring, im inneren wird die Laufbuchse eingepresst?
Widerstand für das Kegellager gibt es beim Anziehen durch die plane Stelle am Zapfen, bzw. liegt dort das Lager an?
Gruß
Markus | Antworten
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User seit 03.05.2004
| Geschrieben am 25.01.2018 um 21:44 Uhr  
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SLK-M schrieb:
Aha, dann mit Ankündigung und Reaktionszeit?
Im äußeren Durchmesser liegt der Dichtring, im inneren wird die Laufbuchse eingepresst?
Widerstand für das Kegellager gibt es beim Anziehen durch die plane Stelle am Zapfen, bzw. liegt dort das Lager an?
Gruß
Markus
Hallo Markus,
es sind zwei Lagerschalen zu ersetzen, eine für das innere und eine für das äußere Lager. Eine neue Schmutz-Abdeckkappe für das innere Lager ist auch dabei.
Die Klammmutter drückt direkt auf das äußere Lager beim leichten! Festziehen.
Hier sind die Altteile eines kompletten Lagers inkl Lagerschalen:
--
Beste Grüße
............................................................
///AGM-BigBlock M113ego NonEco
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 25.01.2018 um 22:04 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 25.01.2018 um 22:05 Uhr ]
convertible schrieb:
es sind zwei Lagerschalen zu ersetzen, eine für das innere und eine für das äußere Lager. Eine neue Schmutz-Abdeckkappe für das innere Lager ist auch dabei.
Die Klammmutter drückt direkt auf das äußere Lager beim leichten! Festziehen.
Ja, da hat man nicht viel Lust da rumzufingern bei dem Fett. Hast du die Schalen mit der Presse reingegrückt oder mit dem Hammer (soll es auch geben... ).
Das außen ist klar, nur wo innen das Kegellager Druck kriegt bzw. anliegt frage ich mich noch...kann ja nur an dem großen Durchmesser am Zapfen sein bzw. an dessen Planstelle. Der Dichtring liegt dann wohl außen an...
Gruß
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User seit 03.05.2004
| Geschrieben am 25.01.2018 um 22:55 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von convertible am 26.01.2018 um 06:31 Uhr ]
Schau mal das Foto auf Seite 7 an, dort gehört das große Lager hinein, die Führung und den Anpressdruck in den Lagersitz bekommt es von dem inneren Teil der Radnabe (Foto Seite 6)
Nachdem man die Klemmmutter gelöst hat ist alles selbsterklärend
Es fällt Dir alles entgegen.....
Die Lagerschalen habe ich mit Hammer und nem Dorn ausgetrieben, die neuen Lagerschalen mit ner passenden Nuss eingeschlagen
--
Beste Grüße
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| Geschrieben am 26.01.2018 um 22:52 Uhr  
| Schraub mal ab, das ist alles genz einfach aufgebaut.
Der äußere Lagerring mit Kegelrollen fällt Dir beim kleinen Lager entgegen, nach Demontage des Dichtrings (eingepresst) dann auch der Käfig des inneren (größeren) Lagers bei abgenommener Nabe.
Die Lagerschalen sind beidseitig an einer Kante in der Nabe anliegend. Beide stehen etwa 1-2mm über diese Anlagekante und lassen sich mit einem Dorn herausklopfen. Dabei möglichst keine Kratzer/Verwerfungen hinterlassen bzw. diese dann nach der Demontage entfernen (Dremel).
Neue Lagerkäfige entweder einziehen oder einpressen.
Dieses Werkzeug wurde verwendet: http://tinyurl.com/y7zo8ssu
Ein großer Schraubstock mit hilft auch. Dabei natürlich sorgfältig die Laufflächen und Kanten mit Auflagen und z.B. dem ausgebauten Lagerring schützen.
Innenring mit Rollen sorgfältig einfetten, Zwischenraum mit Fett füllen, Innenringe und Dichtring montieren und Fertig.
Viel Spaß!
--
Gruß André
SLK 32 AMG, EZ 12/2001, 119tkm, in 3.Hd. | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 27.01.2018 um 00:51 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 27.01.2018 um 00:59 Uhr ]
Saxcab schrieb:
Schraub mal ab, das ist alles genz einfach aufgebaut.
Der äußere Lagerring mit Kegelrollen fällt Dir beim kleinen Lager entgegen, nach Demontage des Dichtrings (eingepresst) dann auch der Käfig des inneren (größeren) Lagers bei abgenommener Nabe.
Die Lagerschalen sind beidseitig an einer Kante in der Nabe anliegend. Beide stehen etwa 1-2mm über diese Anlagekante und lassen sich mit einem Dorn herausklopfen. Dabei möglichst keine Kratzer/Verwerfungen hinterlassen bzw. diese dann nach der Demontage entfernen (Dremel).
Neue Lagerkäfige entweder einziehen oder einpressen.
Dieses Werkzeug wurde verwendet: http://tinyurl.com/y7zo8ssu
Ein großer Schraubstock mit hilft auch. Dabei natürlich sorgfältig die Laufflächen und Kanten mit Auflagen und z.B. dem ausgebauten Lagerring schützen.
Innenring mit Rollen sorgfältig einfetten, Zwischenraum mit Fett füllen, Innenringe und Dichtring montieren und Fertig.
Danke Andre, wenn das Teil morgen eintrifft (beten) mach ich das rechts auch neu. Ein neuer Achsschenkel reicht mir. Ich habe mich aber auch dieses mal für die schnelle Variante entschieden bevor ich mir noch auf die Pfoten klopfe... :
https://partsfinder.bilsteingroup.com/de/article/febi/28384
Wie gesagt, ist alles klar, nur wo der Dichtring hinten anliegt und wo das Kegellager ist mir nicht so ganz einleuchtend. Ich dachte der Dichtring hat den gleichen Innendurchmesser wie das Kegellager...!? Deshalb meinte ich (leider) es wäre ein Radiallager. Aber wie gesagt, es war der Bausatz und ich hatte den nicht aus der Tüte weil darin alles grün eingesaut war .
Auf dem Bild sieht es nun doch plausibel aus...war live etwas verkleistert in der Tüte.
Morgen muss ich mir das mal genauer ansehen...mit Messchieber.
Einstellen traue ich mir zu (mit der Regel ohne Spiel, aber auch nicht zu fest).
Spannender ist die Frage ob das Teil was taugt, da sehen die Bewertungen nicht sooo toll aus.
Ist aber die schnellste Lösung. SLK wird demnächst gecheckt und gefettet.
Gruß
Markus | Antworten
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 27.01.2018 um 10:39 Uhr  
| Hallo
Ich benutze zum aufsetzen in aller Regel weder Hammer noch Presse. Lager moderat anwärmen ca. 70 -120 Grad (Konststoffabdichtung oder nicht) und die Welle etwas mit Eisspray abkühlen und es fällt von selbst rein.
--
Ich habe nicht gelogen! Ich kann oder will nur meine Position nicht durchsetzen!! | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 27.01.2018 um 10:54 Uhr  
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fischmanni schrieb:
Ich benutze zum aufsetzen in aller Regel weder Hammer noch Presse. Lager moderat anwärmen ca. 70 -120 Grad (Konststoffabdichtung oder nicht) und die Welle etwas mit Eisspray abkühlen und es fällt von selbst rein.
Ja, das machen die alten Hasen auch immer bei anderen Sachen. Sind ja nur ein paar hundertstel mm.
Wie dem auch sei: Das Teil kam und hinten ist der Dichtring, welcher wohl dann am großen hinteren Durchmesser des Zapfens außen anliegt (und schleift, muss ja). Der Lagerinnendurchmesser ist etwas kleiner und wird durch die plane Stelle auf 4-5 mm durch den Zapfen gespannt. Alles klar!
Das ist aber auch ne Sauerei da drin....
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 27.01.2018 um 19:24 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK-M am 27.01.2018 um 19:36 Uhr ]
enrgy schrieb:
Das ist aber auch ne Sauerei da drin....
wieso, ist doch schön sauberes fett. warte mal 20 jahre...
Brauche ich gar nicht, da heute beim CLK auch das rechte Lager dran war (175.000 km): An den Lagern schwarz, innen zwischen den Lagern ranzig grün und "brüchig" in der Schicht. Eins ist klar: Das Fett in der Mitte ist dann irgendwie nicht (mehr) so wirklich am Geschehen beteiligt .
Das nervigeste auf dem Hof waren die 2 Schrauben vom Bremssattel zu lösen mit eingeschränktem Hebelarm da unten. Ansonsten Lager drauf, mit nem SW 32 beigezogen und gedreht, gelöst, festgezogen und gedreht, gelöst und bis Spiel da war und dann mit der Hand ohne großen Kraftaufwand beigezogen bis das Spiel weg war. Das Ganze wird dann demnächst noch mal kontrolliert that`s it (zumindest bei der Mühle). | Antworten
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