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Klatsch und Tratsch » » Thema: Wer kann helfen Priv. Krankenkasse
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   heavybroker

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User seit 05.04.2002
 Geschrieben am 25.11.2005 um 12:15 Uhr   
Hallo Frank+ Elmer,
ins Schwarze getroffen. Hinzuzufügen ist:
Wer aufgrund der Bemessungsgrenze in die PKV wechseln kann/darf, dem wird ein höheres Intelligenzniveau unterstellt. Er darf entscheiden, wie er seine Risiken abdeckt. Er sollte wissen, was er tut. Er braucht auch gar keine KV abschliessen. Wir haben uns später auch wieder für die GKV entschieden (auch von Freunden für blöd gehalten). Die Alterspreisentwicklung sehen wir gelassen.
Mahlzeit


--
Grüße vom Silbernen aus der Pfalz

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   ABC

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User seit 08.08.2005
 Geschrieben am 25.11.2005 um 12:30 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von ABC am 25.11.2005 um 13:37 Uhr ]

Hallo noch einmal,

moment, da liegt vielleicht ein Missverständnis vor: Keine PKV erhöht automatisch die Beiträge, nur weil man älter wird! Wie gesagt, der Beitrag bemisst sich nach dem EINTRITTSALTER und bleibt dann über die Gesamtdauer der Versicherung auf dieser Stufe.

Das ist so wie beim SFR bei der Kfz-Versicherung: Auch wenn die SFR-Rabattstufe gleich bleibt, kann sich der Beitrag trotzdem von Jahr zu Jahr ändern, und bei unterschiedlichen Versicherungen unterscheidet er sich eh. Niemals wird aber einfach so der SFR hochgesetzt!
[Leider kann man den "SFR" bei der PKV aber eben nicht mitnehmen bei einem Versichererwechsel. Zudem bleibt er immer gleich hoch, von Anfang an. Dafür wird man bei "Schadenfällen" nicht heruntergestuft.]

Die Beiträge in diesen PKV-"Stufen" hängen hingegen davon ab, wie viel die PKV an Ausgaben und Beitragseinnahmen insgesamt über alle Versicherten hat. Wenn alle Versicherten zusammen z.B. 5% mehr an Ausgaben produzieren, als es Einnahmen gibt, müssen die Beiträge um mindestens 5% erhöht werden. Wenn die Ausgaben geringer sind, können sie aber auch gesenkt werden. Und das betrifft dann jeweils alle Versicherten der Gesellschaft, egal welchen Alters. Dies wird übrigens behördlich überwacht, keine PKV kann hier abzocken. Von daher macht mal nicht die Pferde scheu!

Zudem gibt es dieses Problem auch in der GKV, nur werden dort i.d.R. nicht die Preise erhöht wie in der PKV, sondern eben stattdessen die Leistungen reduziert. Deshalb verstehe ich auch nicht ganz, weshalb die GKV-Versicherten hier "beruhigt" sind, insbes. gegenüber PKV-Versicherten.

Wo aber die gesetzlich Versicherten User hier Recht haben (finde ich): Wer einmal privat versichert ist und damit spart oder fürs selbe Geld mehr Leistung bekommt, sollte auch nicht "einfach so" wieder zurück in die GKV dürfen. Das geht nur, wenn man plötzlich und nicht nur kurzfristig unter die Beitragsbemessungsgrenze fällt, arbeitslos wird o.Ä..

Kritisch ist sicherlich für die PKV-Versicherten, dass die Beitragsbemessungsgrenze in der letzten Zeit stärker zulegt als früher und deshalb weniger junge und wenig Leistungen beanspruchende Neumitglieder dazukommen. Wenn nun die Regierung auch noch die PKV für Neuversicherte verbieten würde und nur noch die Bestandskunden privat versichert bleiben dürften, würden alle PKV-Versicherten natürlich insgesamt nur noch altern (keine "neuen jungen" mehr) - die Folgen wären wohl steigende Beiträge, aber das müsste dann vom Staat abgefedert werden, da die PKV ja nicht ohne Weiteres damit rechnen können, dass ihnen der "Nachwuchs" auf einmal verwehrt bleibt.

Unter dem Strich gilt aus meiner Sicht auch weiter die Faustregel: Bei jungem Einstiegsalter, keinen gravierenden Vorerkrankungen und einer Familienplanung, in der maximal ein Kind vorkommt (denn in der GKV sind nicht arbeitende Frau und Kinder ja kostenlos mitversichert, in der PKV müssen dafür zusätzlich separate Beiträge bezahlt werden), lohnt sich die PKV. Alle anderen sind wohl bei der GKV besser aufgehoben.

Grüße
ABC

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   mulaluma

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User seit 09.04.2003
 Geschrieben am 25.11.2005 um 14:00 Uhr   


S - FP 230 schrieb:

Sorry und auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen.

Dieses Problem ist doch bekannt und nicht neu, wird leider häufig beim Abschluss ignoriert oder nicht erwähnt.

Aber als Ausgleich dafür hat der privat versichertet seit Jahren (Jahrzehnten?) die Beitragsdifferenz zwischen Kassenbeitrag und seiner privaten KV gespart.

Ausserdem auch als gesetzlich versicherter wie ich (ich und meine Frau haben uns vor vielen Jahren für einen Verbleib in der gesetzlichen KV entschlossen und zahlen sogar noch zusätzlich in einen Zusatzversicherung für stationäre Behandlung ein) hat man seit Jahren steigende Beiträge. Die Beitragsbemessungsgrenze wurde stetig und deutlich erhöht, so dass auch wir ständig steigende Beiträge zu verzeichnen hatte. Zudem wurden die Leistungen ständig gekürzt, die Zuzahlungen erhöht und das "Begrüßungsgeld" eingeführt.

Es mag im Einzelfall für Betroffene wirklich sehr hart sein, das gebe ich gerne zu, aber schlussendlich sind das nur die "Spätfolgen" der Sparbemühungen in jungen Jahren. Manche Entscheidung rächt sich eben deutlich später. Auch im Bekanntenkreis kenne ich solche Fälle, die seit 15 Jahren mich und meine Frau für blöd erklärten, da wir höhere gesetzliche Beiträge zahlten und nun jammern, da sie selbst ständig Beitragserhöhungen bekommen und nun weit mehr zahlen, allerdings bei besseren Leistungen!

Ich bin auch strikt dagegen, dass jetzt wieder Schlupflöcher für die Rückkehr ins gesetzliche System eingeführt werden, denn dann sind die genannten Altersrücklagen aus der PKV weg und die Allgemeinheit muss für Kranke zahlen, die nie im System waren oder dieses sehr früh verlassen haben.

Ein Problem sehe ich jedoch auch, dass wir irgendwann wie z.B. in den USA viele Menschen haben werden, die keine KV mehr haben oder sich diese nicht leisten können. Da muss sicherlich ein bezahlbarer Tarif, z.B. eine Poollösung aller privaten KV her, damit soetwas verhindert wird.

Also bei allem Verständnis für Betroffene, die es tlw. wirklich sehr hart trifft, aber mein Mitleid hält sich hier relativ in Grenzen. Aber nach meiner Meinung heißt der Grundsatz, dass wer aus der Solidargemeinschaft aussteigt, braucht später auch keine Solidarität für sich reklamieren!

Gruß

Frank Peter


--
Was wären wir ohne Katzenhaare auf dem Butter?
Ganz arme Menschen!!!



Hallo Frank Peter,

also Deine Aussagen kan ich so nicht ungeingeschränkt stehen lassen.
Also ich bin als angestellter privat versichert und zahle auch die Krankenversicherung meiner Tochter "privat".

Man sollte nicht die wechsler "betrafen" sondern das System der GKV generell in Frage stellen. Warum wechseln viele Versicherte ind die PKV ??
Weil die GKV keine aufpreispflichtigen Alternativen zum "Standartsortiment" anbietet. Ich habe z.B. gewechselt, da ich bei ähnlicher Preisstellung ein deutlich besseres Paket bei den privaten habe. Ganz abgesehen davon, dass ich Termine bei fast jedem Artzt kurzfristig bis sofort erhalte.

Es ist ähnlich mit den teilweise unberechtigten Hartz IV Empfängern. Nicht sie sind schuld (...auch wenns ganz schön abgezockt ist...) sondern ein System welches diese riesigen Schlupflöcher lasst, die dann von findigen Köpfen ausgenutzt werden. Die tatsächlich unbeabsichtigt gewordenen Hartz IV Empfänger fallen meist eh durch das Raster durch...

Wenn der Staat und die GKV glauben, dass sie auf die besserverdienenden (...man muss ja über der BBG liegen um in die PKV wechseln zu können) verzichten können mit der Parole, einmal raus immer raus, dann wird sie in Zukunft ein erhebliches Problem bekommen.

Selbst Sozialhilfeempfänger werden in der GKV besser gestellt als "normale" Beitragszahler. Weiterhin ist die Preisgestaltung in vielen GKV (...vor allem den großen..) auch aufgrund nicht notwendiger "Glaspaläste" und erheblichem "Wasserkopf" absolut nicht marktgerecht.

Eine Lösung gibt es für dieses Problem auch, z.B. in Spanien. Aber wir Deutschen machen ja immer alles besser (...siehe Mautsystem...)
Dort ist es niemandem möglich (...auch nicht selbständigen...) aus der gesetzlichen Sozialversicherung auszusteigen. Man mus zumindest den Mindestbetrag entrichten. Dieser lag 1996 bei ca. 150 €. Darüberhinaus kann man sich privat versichern, dies kostete damlas für uns 3 Personen zusammen etwa noch einmal 200 € inkl. Zahnbehandlung usw. Also Summa summarum 350 € zusammen für 3 Personen. Als angestellter zahlte der Arbeitgeber den Anteil des Arbeitsnehmers bis auf einen kleinen Teil

Also nicht die PKV Kunden gehören bestraft, das System in Deutschland bestraft sich selber und gibt den schwarzen Peter wie in vielen Dingen dem Bürger und Steuerzahler. Ich hätte nichts gegen eine SV Mindestbeitragpflicht, wenn alles im Rahmen bleibt.

Na laut Aussagen der neuen Regierung soll sich ja am Wechsel von PKV zurück in die GKW was tun, mal schauen.

--
Greets Mario,

(mulaluma)
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   S - FP 230

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 Geschrieben am 25.11.2005 um 16:10 Uhr   


mulaluma schrieb:

Hallo Frank Peter,

also Deine Aussagen kan ich so nicht ungeingeschränkt stehen lassen.
Also ich bin als angestellter privat versichert und zahle auch die Krankenversicherung meiner Tochter "privat".

Man sollte nicht die wechsler "betrafen" sondern das System der GKV generell in Frage stellen. Warum wechseln viele Versicherte ind die PKV ??
Weil die GKV keine aufpreispflichtigen Alternativen zum "Standartsortiment" anbietet. Ich habe z.B. gewechselt, da ich bei ähnlicher Preisstellung ein deutlich besseres Paket bei den privaten habe. Ganz abgesehen davon, dass ich Termine bei fast jedem Artzt kurzfristig bis sofort erhalte.
Greets Mario,

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Hallo Mario,

sorry, habe Deinen thread estwas "gekürzt".

Deine Aussage kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich habe die GKV-Leistungen über eine Krankenzusatzversicherung aufgestockt. Zwar nicht auf das Niveau PKV, aber immerhin besser als GKV.

Ja und das deutlich bessere Paket, genau das ist doch das!!!!

Die PKV lebt nicht vom draufzahlen sondern legt um. Also die Brille die voll bezahlt wird, die Heilpraktikerbehandelung etc. kostet doch Geld und das treibt die PKV mittels Beiträgen wieder ein. Es glaubt doch keiner, das Faktor 3 bis 3,5-fache des "Kassensatzes" keinen Einfluß auf die Kosten hat.

Sicherlich sind die Kostenerstattungen GKV an die Ärzte teilweise nicht kostendeckend. Wenn eine Beratung z.B. nur 5 EUR bringt (fiktive Zahl!), warum kostet die dann privat das 3,5-fache?

Oder das Blutabnehmen bei Privatpatieten ist so schwierig, das man dafür den 3,5-fachen Satz berechnen muß?

Ferner hat jeder Kassenpatient die Möglichkeit, mittels Freistellungserklärung sich als Privatpatient behandeln zu lassen und dann direkt mit mit seiner Kasse abzurechnen und die Differenz aus eigener Tasche zu trage oder ggf. eine Versicherungslösung zu suchen.

Das hat natürlich Konsequenzen. Es wird ein Verwaltungskostenabschlag vorgenommen und ein Kassenrabatt bei Medikamenten abgezogen. Ob das dann Sinn macht, muss jeder selbst entscheiden.

Weiter oben wurde ausgeführt, das es keine Beitragsänderungen gäbe. Die gibt es schon, weil jeder Tatrig bei jedem Versicherer eine eigene Tarifgruppe ist und selbstständig bewertet und tarifiert wird. Sterben hier viel, sind viele Kranke darin oder gar einige Problempatienten (einfach mehr als im Schnitt), verteuert sich dieser Tarif automatisch, da die eine kleine Risikogemeinschaft sind, die gemeinsam durch dick und dünn gehen müssen.

Und so eine kleinere Gemeinschaft hat nun mal ein größerers Risiko der Ausschläge nach oben als des System GKV, in welchem sich mehr Individuen befinden.

So einfach ist das. Und der Kaffee, der Ledersessel und das eigene Wartezimmer für Privatpatienten muss auch bezahlt werden !

Gruß

Frank Peter

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   Chris300SEL

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 Geschrieben am 25.11.2005 um 21:23 Uhr   
Hi,

sehr interessante Diskussion - wenn ich mir monatlich ansehe, was ich an die GKV abführe, dann noch permanent zusätzlich 10€ Praxisgebühr abdrücke für eine Arbeitsleistung, die in 10 Sek. erledigt war und mir dann von Frau Schmidt etwas von mehr "Eigenverantwortung" oder "Solidarität" anhören muss, komme ich ins Grübeln. Nichts gegen den Grundgedanken, aber die Verhältnismässigkeit ist m.E. nicht mehr gegeben. Leider werden -wie bei den meisten Themen und gerade in der jetzigen Regierungskonstellation- keinerlei strukturellen Änderungen erfolgen - man dreht lediglich an zahllosen Stellschrauben (vorwiegend auf der Seite der Einnahmen) eines eigentlich reformbedürftigen Systems.

Aber mal eine Frage: ich habe gehört, dass es auch PKV gibt, bei denen man eine Limitierung der maximalen Beitragsgrenze über die Laufzeit vereinbaren kann - dafür zahlt man einen Zuschlag, hat dann jedoch mehr Sicherheit. Kennt das jemand zufällig ? Würde natürlich nur bei gleichbleibendem Leistungsumfang Sinn machen.

Gruss
Chris


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   Michael Sch

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Beiträge: 177
User seit 08.01.2001
geprüftes Mitglied
 Geschrieben am 26.11.2005 um 11:55 Uhr   
[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Michael Sch. am 26.11.2005 um 11:56 Uhr ]




Es glaubt doch keiner, das Faktor 3 bis 3,5-fache des "Kassensatzes" keinen Einfluß auf die Kosten hat.

Sicherlich sind die Kostenerstattungen GKV an die Ärzte teilweise nicht kostendeckend. Wenn eine Beratung z.B. nur 5 EUR bringt (fiktive Zahl!), warum kostet die dann privat das 3,5-fache?

Oder das Blutabnehmen bei Privatpatieten ist so schwierig, das man dafür den 3,5-fachen Satz berechnen muß?

Gruß

Frank Peter




Hallo Frank-Peter,

ist zwar offtopic und geht am eigentlichen Thema stark vorbei, aber das kann ich so nicht stehenlassen.

Entschuldige, daß ich etwas deutlich werde, aber was Du da verbreitest sind Stammtischweisheiten und ist faktisch völlig daneben.
Vielleicht solltest Du Dich etwas genauer informieren, bevor Du Deine Postings verfasst.
Aber um Dich nicht weiter im Unklaren zu lassen:
- Kassenpatienten und Privatpatienten werden nach zwei verschiedenen Gebührenordnungen abgerechnet. Während die Kassengebührenordnung auch nur die Kassenleistungen umfasst, ist die private deutlich umfangreicher.
- es ist mitnichten so, daß der Kassensatz der "einfache" ist, und beim Privatpatienten multipliziert wird. Richtig ist vielmehr, daß sich das Verhältnis der Gebührenhöhe bei den einzelnen Leistungen stark unterscheiden kann. Wenn man also in beiden Gebührenordnungen inhaltsgleiche Positionen vergleicht, kann es durchaus sein, daß bei der einen Position ein Gleichstand beim z.B. 1,7 fachen, bei der anderen erst beim 3,0 fachen erreicht ist. Ich kann Dir sogar (zugegeben wenige, aber die gibt es!) Beispiele nennen, wo der Kassensatz sogar deutlich oberhalb des 3,5 fachen Satzes der privaten Gebührenordnung liegt.

Noch ein Beispiel zum Schluß, und dies sind keine fiktiven Zahlen:
Zahnärtliche Untersuchung b. Kassenpatienten ca 14,75EUR (variiert je nach gesetzl. Kasse etwas, Budgetierungen und Degression lasse ich hier mal mal ausgeklammert). Die gleiche Untersuchung beim Privatpatienten wäre beim 1,0 fachen Satz bei 5,62 EUR (!), um den Kassensatz auch nur zu erreichen muß man schon den 2,62 fachen Faktor ansetzen. Das kannst Du gerne selber nachsehen und nachrechnen, die Gebührenordnungen sind im Internet alle frei zugänglich.

Nichts für ungut, schönes Wochenende wünscht Michael,
der es langsam nicht mehr hören kann daß bei Privatpatienten "ständig nur abgezockt" wird, was dann gerne mit derartigen Unwahrheiten untermauert wird.

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   Biju

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 Geschrieben am 26.11.2005 um 13:07 Uhr   
Hallo,

ich kann wirklich nicht nachvollziehhen wie die GKV eine alternative zur PKV sein soll. Mein Frau ist leider in der GKV. Wenn ich deren Schwierigkeiten sehe eine Angemessene Behandlung, und zeitnahe Termine zu bekommen nein Danke.
Allenfalls wenn ich eine masochistische Ader hätte, und mich gerne wie einen Fußabtreter von den Halbgöttern in Weiß behandeln lassen wollte wäre die GKV meine 1. Wahl.

Gruß

Jürgen


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 Geschrieben am 26.11.2005 um 13:19 Uhr   
Hallo,

bin jetzt seit 6 Monaten in der Privaten.
Es ist definitiv ein Unterschied.
Man hört einem sogar zu, man bekommt direkt einen Termin, man muss max. 15 Minuten warten, man kann sich die ersparnisse fürs alter zurücklegen, man kann mehr als ein Leiden ansprechen, man bekommt Behandlungen angeboten die andere nicht bekommen...

Das ganze System ist halt ungerecht.
Es wird aber vielleicht in der neuen Legislaturperiode eine Änderung geben, so das alle , Kopfpauschale oder Bürgerversicherung, ihren Beitrag leisten müssen.
Bin dann mal gespannt, was aus den bestehenden Beiträgen wird.

Achim

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 Geschrieben am 26.11.2005 um 15:24 Uhr   
Solange in der GKV nicht Eigeninitiative belohnt wird wie z.B. das Körpergewicht /Lebensgewohnheiten und andere Sachen wird es keine Besserung geben.

Bei jedem ist im Kopf fest eingenagelt das Gesundheit nix kosten darf. In der privaten Kasse habe ich einen Eigenanteil und eine Beitragsrückerstattung. Dieses ist schon einmal der richtige weg, nur leider wird aus diesem Grunde die Vorsorge in allen Bereichen vernachlässigt.

Im Bereich Zahnmedizin ist übrigens die private Gebührenordnung seit 1988 nicht mehr angeglichen worden. Aus diesem Grunde ist der "Faktor" im Bereich Zahnerhaltung/Füllungen fiktiv zwischen 2,8-3,5 zu legen um den gleichen Betrag zu erhalten wie bei einem GKV versicherten.

Solange es eine Budgetierung gibt die den bestraft der viele/zuviele Kassenpatienten behandelt werden Privatpatienten gerade zum Ende des Jahres und in Stosszeiten immer schneller einen Termin erhalten (ich denke dieses trifft in Notfällen nicht zu...)

Für alle den der Privattarif im höheren Alter zu teuer wird müssen doch alle Privatenkassen den sogenannten Standardtarif anbieten. Dieser darf nicht mehr wie in der GKV kosten, allerdings bei drastisch abgespeckten Leistungen.

You pay what you´ll get.

LG Mark

--
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 Geschrieben am 27.11.2005 um 12:10 Uhr   


Michael Sch. schrieb:

<
Hallo Frank-Peter,

ist zwar offtopic und geht am eigentlichen Thema stark vorbei, aber das kann ich so nicht stehenlassen.

Entschuldige, daß ich etwas deutlich werde, aber was Du da verbreitest sind Stammtischweisheiten und ist faktisch völlig daneben.
Vielleicht solltest Du Dich etwas genauer informieren, bevor Du Deine Postings verfasst.
Aber um Dich nicht weiter im Unklaren zu lassen:
- Kassenpatienten und Privatpatienten werden nach zwei verschiedenen Gebührenordnungen abgerechnet. Während die Kassengebührenordnung auch nur die Kassenleistungen umfasst, ist die private deutlich umfangreicher.
- es ist mitnichten so, daß der Kassensatz der "einfache" ist, und beim Privatpatienten multipliziert wird. Richtig ist vielmehr, daß sich das Verhältnis der Gebührenhöhe bei den einzelnen Leistungen stark unterscheiden kann. Wenn man also in beiden Gebührenordnungen inhaltsgleiche Positionen vergleicht, kann es durchaus sein, daß bei der einen Position ein Gleichstand beim z.B. 1,7 fachen, bei der anderen erst beim 3,0 fachen erreicht ist. Ich kann Dir sogar (zugegeben wenige, aber die gibt es!) Beispiele nennen, wo der Kassensatz sogar deutlich oberhalb des 3,5 fachen Satzes der privaten Gebührenordnung liegt.

Noch ein Beispiel zum Schluß, und dies sind keine fiktiven Zahlen:
Zahnärtliche Untersuchung b. Kassenpatienten ca 14,75EUR (variiert je nach gesetzl. Kasse etwas, Budgetierungen und Degression lasse ich hier mal mal ausgeklammert). Die gleiche Untersuchung beim Privatpatienten wäre beim 1,0 fachen Satz bei 5,62 EUR (!), um den Kassensatz auch nur zu erreichen muß man schon den 2,62 fachen Faktor ansetzen. Das kannst Du gerne selber nachsehen und nachrechnen, die Gebührenordnungen sind im Internet alle frei zugänglich.

Nichts für ungut, schönes Wochenende wünscht Michael,
der es langsam nicht mehr hören kann daß bei Privatpatienten "ständig nur abgezockt" wird, was dann gerne mit derartigen Unwahrheiten untermauert wird.



Hallo Michael,

danke für die Ausführungen. Sorry, ich habe garnicht behauptet, dass abgezockt wird! Es wird nur unterschiedlich abgerechnet, was sicherlich teilweise auch durch andere Leistungen gerechtfertigt ist!

Aber, erstens, ich gehe zu keinem Stammtisch, zweitens kenne ich die Gebührenordnung und weis, dass es zwei verschiedene gibt (bin Versicherungsbetriebswirt, also vom Fach und mein Schwager ist Doppelfacharzt, so dass ich die Gepflogenheit kenne).

Wollte hier keine Diskussion über Sinn und Unsinn der PKV vom Zaun brechen.

Klar, es gibt Unterschiede. "Private" kriegen schneller einen Termin. Ist auch in der Privatwirtschaft so. Wenn ein Handwerker zwei Aufträge bekommt, schaut er auch, welcher ist lukrativer. Und dass für mehr Kohle (hoffentlich) mehr (bessere?) Leistung erbracht wird, auch klar. Aber gerade diese Mehr bringt die starke Preissteigerung im Alter. Da nehmen die Älteren die "besseren" Leistungen verstärkt in Anspruch und das muss bezahlt weden. Das war die eigentliche Aussage!

Gruß

Frank Peter

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