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| Klatsch und Tratsch » » Thema: An Computerprofis: Brauche hilfe mit Windows Remoteunterstützung, Fehlermeldung |
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User seit 29.12.2004
 |  Geschrieben am 02.11.2005 um 13:22 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von XN04113 am 02.11.2005 um 13:35 Uhr ]
Hi,
ales erstes nochmals das Angebot, dass Du mir eine Mail schickst und im Gegenzug meine Voice Nummer erhälst. So liese sich das Thema viel schneller regeln als hier im Forum.
Trotzdem hier noch ein paar Wort:
Ein Router macht NAT (Network Access Translation), d.h. Dein Rechner bekommt KEINE IP-Adresse aus dem Internet. Direkt im Internet bist Du nur bei Anschluss OHNE Router, d.h. per DSL Modem, ISDN Karte, analog Modem...
Machen wir mal ein Beispiel.
Mein Rechner zuhause hat eine feste IP von 192.168.99.4, es ist jetzt egal ob sie fest am Client engestellt ist oder diese über DHCP vom Router zugewiesen wurde. Diese Adresse ist aber nur bei mir zu hause bekannt. Mit der Adresse kann ich im Internet absolut nichts anfangen, was allerdings auch für die entgegengesetzte Richtung gilt 
Der Router wählt sich nun beim Provider ein und erhält eine EINdeutige Adresse im Internet. Laut dnydns ist meine aktuelle 84.177.20.200.
Für die Umsetzung der EINEN externen Adresse zu den vielen internen (wenn man mehrere Rechner am Router hat) kümmert sich der Router. Er nimmt die Anfrage von 192.168.99.4 entgegen, merkt sich was angefragt wird und gibt die Anfrage dann als 84.177.20.200 nach Aussen (Internet). Da es sich auch gemerkt hat welche interne Adresse was von Aussen wollte kann er auch die Antwort zustellen.
Ohne Router sieht es einfacher aus:
Wenn Du also zwei Rechner mit direkter Verbindung in das Internet hast (also ohne Router) brauchst Du nur den Port für das RDP Protokoll in der Firewall freigeben und schon kannst mit der IP-Adresse, die der Befehl IPCONFIG liefert, die Gegenseite ansprechen.
Machst Du IPCONFIG auf einem Rechner an einem Router bekommst Du die Internetadresse nicht. Deshalb muss man die aus dem Router auslesen.
Wie Du siehst, dreht sich alles um die IP-Adresse. Und im Internet ist nur die Adresse bekannt die Du von Deinem Router auslesen kannst, nicht die Deines Rechners.
Die Vergabe der Internet Adresse bei der Einwahl ist zum einen auch DHCP gesteuert und wird bei den meisten Providern durch Trennung nach 24h geändert. Natürlich kann man auch einen Internetzugang mit fester IP erhalten, das kostet aber.
Somit musst Du zum Verbindungsaufbau immer erst die IP-Adresse Deiner Gegenstelle (Dein Onkel) erfragen bevor Du die Verbindung aufbauen kannst.
Einfach wird es, wenn man eine Dienst nutzt der das automatisiert. Inzwischen ist die Funktion in fast jedem Router enthalten. Sie bewirkt, dass nach einem erfolgreichen Verbindungsaufbau die vom Provider erhaltene IP-Adresse an einen Dynamischen DNS-Dienst geschickt wird (z.B. DYNDNS.COM).
Bei diesem Dienst richtet man einen Account ein und wählt einen Domainnamen (meiner lautet z.B. subtec.dyndns.org). Die Daten des Accounts (Userid und Password) und den Domänenamen trägt man im Router ein und dann geht es vollautomatisch bei jeder Änderung der IP-Adresse (durch Neueinwahl). Nun kann man eine Remoteverbindung über den gewählten Domainnamen aufbauen und braucht nicht mehr die zugewiesene Adresse im Router nachzuschlagen.
Mein Account bei DNYDNS.COM ist schon mehrere Jahre alt und ich habe dafür noch nie etwas bezahlt. Die schalten in nur nach 30 Tagen Nichtaktualisierung ab, was aber nicht vorkommen sollte, da der Router regelmässig Updates verschickt.
hoffe es in relativ einfachen Worten erklärt zu haben
mike
ps
Da Du nur auf den Rechner Deines Onkels willst, reicht es wenn er die DYNDNS Einrichtung vornimmt. Soll es in beiden Richtungen gehen musst Du das auch tun, d.h. er soll sich auf Deinen Rechner schalten können.
Wie die IP-Adresse ist auch der Domainname EINdeutig.
--
Mike's: http://www.subtec.org |
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| Geschrieben am 04.11.2005 um 11:24 Uhr
|
SLK Liebhaber schrieb:
Hallo
Gerd, was trag ich denn bei "Mail Exchanger(optional)" und bei "Enable Wildcard:" ein? Und was bedeutet "Backup MX"? Das sagt mir nichts und bevor ich irgendetwas anklicke frag ich.
Was kommt danach noch alles was ich eventuell beachten muß?
Gruß SLK Liebhaber
Hi,
das kannst Du alles leer lassen, ist für Dich nicht relevant.
Auch die IP dort ist nebensächlich - die wird ja bei Einwahl des Routers
deines Onkels jeweils auf die aktuelle IP (die ihm sein Provider zuteilt)
upgedatet.
Danach musst Du nur noch den Router Deines Onkels einrichtem.
1. Firewall einschalten
2. NAT einschalten
3. UPnP muss eingeschaltet sein (Netzwerk / UPnP)
4. Einschalten Dynamisches DNS inkl. Zugangsdaten (Netzwerk / dyn. DNS)
5. Einrichten virtuellen Server (Netzwerk / NAT / Virt. Server)
Bei Punkt 5 werden bestimmte Ports freigeschaltet und auf die interne IP
Deines Onkels umgeleitet (dieser muss in seinem LAN also eine feste IP
haben !).
Welche Ports ist abhängig von der verwendeten Software, die Remoteunterstützung
von Win XP z.B. nutzt den Port 3389, die Freeware RealVNC die Ports 5800
und 5900. Auch der Port 80 sollte dort eingerichtet werden.
Die Software RealVNC ist echt zu empfehlen. Dein Onkel müsste den
VNC-Server installieren und Du den VNC-Viewer.
Ist kostenlos und kann unter http://www.realvnc.com downgeloaded werden.
http://www.planet-rcs.de/de/article/dyndns_howto/
greetz Gerd
--
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(Unseren Traum habt ihr uns genommen – unseren Stolz erreicht ihr NIE !) |
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| Geschrieben am 04.11.2005 um 12:12 Uhr
| Nein, Dein Router bekommt keine feste IP.
DynDNS meldet Deinen Router in deren Netzwerk an. Du hast dann eine quasi-feste IP, nämlich dynDNS.deinName.com oder so ähnlich. Diese "Adresse" übersetzt sozusagen Deine dynamische IP.
Ich habe jetzt nicht den ganzen thread gelesen, aber soweit ich das mitbekommen habe möchtest Du einen Rechner remoten, per Internet. Keine Ahnung ob die Remoteuntgerstützung hier das richtige Instrument ist.
Ich wäre auf eine Softwarelösung namens UltraVNC gegangen. Aber egal was Du benutzt, Deiner Hardware mußt Du schon die nötigen Infos rauslocken, bzw. mitteilen.
Hierbei gibt es ein paar Dinge zu beachten:
Ihr habt nen Router, soviel hab ich gelesen. Der Rechner meldet sich an den Router an, entweder mit einer statischen IP oder dynamische Zuweisung. Ich bevorzuge statisch. Damit die Sache aber funktionieren kann, muss der entsprechende Port, den das Remote-Tool benutzt ge"forwarded" werden, zu der IP des Rechners der remotet werden soll. Wie das geht hängt vom Router ab und sollte im Handbuch stehen.
UltraVNC ist freeware, soweit ich weiss ( http://www.ultravnc.de.vu/ ) und kann hier gesaugt werden.
Gruß
Stefan
--
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