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| Tipps und Technik R170 » » Thema: Wie siehts bei DC mit Kulanz aus bei Insp in Fremdwerkstätten ? |
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|  Geschrieben am 03.08.2003 um 16:20 Uhr
| Hallo Stefan,
ab einem bestimmten Fahrzeugalter ist das auch eine wirschaftliche Abwägung nach meiner Ansicht.
Für meinen über 6-jährigen SLK kosten in der freien Werkstatt die kleinen Inspektionen (d.h. im wesentlichen Öl- und Filterwechsel) jedes Mal jeweils deutlich unter 100 euro, die große 100.000er Revision mit allen Filtern und incl. neuer Bremsbeläge vorn gerade mal gut 300 euro, Öl immer inclusive.
Hätte ich die Inspektionen bei DC durchführen lassen, wäre mir (i) eine gewisse Restchance auf Kulanzen geblieben (auch wenn das bei 6-jährigen schwierig wird, aber gabs alles schon); (ii) ein Bonus beim Wiederverkauf erhalten geblieben.
Die Chance auf Restkulanz wird durch die deutlich höheren Inspektionspreise bei DC erkauft; dazu kommt, daß je älter das Auto ist, die Chance auf Kulanz umso geringer ausfällt.
Wenn ich jetzt die Differenz zwischen Wartungspreisen bei regelmäßiger Wartung bei DC gegen die Preise in der freien Werkstatt der letzten Jahre für meinen SLK aufsummiere, müßte jetzt schon eine kulanzfähige Reparaturleistung im Wert von einigen tausend euro anfallen, damit sich die DC-Werkstatt noch gelohnt hätte.
DC-Wartungen lohnen sich wirtschaftlich gerechnet nach meiner Einschätzung also für (i) relativ neue Fahrzeuge, und / oder (ii) wenn man sein Fahrzeug bald wieder verkaufen möchte und ein Interesse am hohen Wiederverkaufswert hat und / oder (iii) wenn man sich bzgl. des Sachverstands und der fachmännischen Wartung in einer freien Werkstatt nicht sicher ist.
Im höheren Fahrzeugalter macht es dagegen meiner Meinung nach schon Sinn, auf die freie Werkstatt zu wechseln, fachlicher Sachverstand in dieser vorausgesetzt.
Eine sechsjährige E-Klasse würde ich durchaus zur freien Werkstatt meines Vertrauens bringen, v.a. wenn ich mit dem Fahrzeug 'alt' werden wollte.
Genieß Deine 4 (!?! das gibts in Deutschland noch?!?!) Wochen Hochsommerurlaub,
Micha
--
Youngtimer-SLK der ersten Serie ('96/'97) im Dauertest (>105.000km, -21.5 bis +38.5°C) |
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User seit vor Apr. 03
|  Geschrieben am 03.08.2003 um 17:12 Uhr
| Das mit dem besseren Sachverstand bei MB Werkstätten möchte ich mal ganz stark bezweifeln. Meine Erfahrung zeigt, dass der Wagen nach einer Reparatur in einer MB Werkstatt mindestens nochmal in die Werkstatt muss, damit die eingebauten Defekte wieder ausgebaut werden können - und das gleich bei 3 völlig unabhängigen MB Werkstätten.
--
Georg
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im Winter macht offen fahren mehr Spass - im Sommer ist es viel zu warm dafür |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
|  Geschrieben am 03.08.2003 um 21:11 Uhr
| Hallo Leute,
nach Ablauf einer Gewährleistung oder Sachmängelhaftung bieten Hersteller
oder Werkstätten eine Kulanzregelung an.
Dazu ist kein Hersteller od.Wst.verpflichtet............................................!!!
Nach der neuen GVO muß ein Hersteller od.Wst.auch akzeptieren,wenn eine
Inspektion,Wartung oder Assyst in einer freien Wst.durchgeführt wird.
Es gibt sehr gute freie Werkstätten,die preiswert und fachl. einwandfrei/sauber arbeiten,oft auch persönlicher sich um ein Kundenanliegen kümmern.Leider sind hier nicht immer die aktuellsten Werks- Infos, techn. Änderungen,spez.Werkzeuge vorhanden.
Eine freie Wst.sollte ein Meisterbetrieb der zust.Kfz.-Innung sein............!!!
Nur dann kann eine Kfz.-Schiedsstelle" kostenlos "in Anspruch genommen werden....!!!
Bei Mercedes gibt es für Fahrzeuge ab dem 4.Betriebsjahr sogenannte
" Paketpreise "für die häufigsten Verschleissreparaturen.Diese sind preisl.
sehr atraktiv,nur einfach danach fragen.................................................!!!
Im übrigen,ein vorangegangener Preisvergleich ist immer sinnvoll............!!!
Paule
--
Fahre nie schneller als Dein Schutzengel fliegen kann. |
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