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Klatsch und Tratsch » » Thema: Bundestagswahlen |
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Schreiberlevel: Forenfürst
Beiträge: 4053
User seit vor Apr. 03
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7678
User seit 13.04.2003
| Geschrieben am 19.09.2005 um 15:26 Uhr  
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Marcus schrieb:
elmer schrieb:
Für mich hat sich Herr Schröder gestern entlarvt. Es geht und ging ihm von Anfang an nicht um Deutschland etc, sondern einzig und allein um den Erhalt seiner macht.
Das ist doch Blödsinn. Wenn er an seinem Stuhl kleben würde, hätte er doch nicht neu wählen lassen. Natürlich geht es ihm weiterhin um Deutschland - er will jetzt eine Kanzlerin Merkel verhindern, da er der festen Auffassung ist, daß es mit Deutschland sonst bergab gehen würde.
jesses, Schröder geht es um Deutschland???
wenn der Europa Kanzler werden könnte würd der Deutschland an die Türkei verkaufen und Doris gäbs als Beigabe......
--
Gruß
Thomas aus Köln
R 171 Iridiumsilber und Alpakagrau muss er sein | Antworten
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 19.09.2005 um 15:44 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Gero am 19.09.2005 um 15:47 Uhr ]
Echt? Dem Schröder geht es um Deutschland? Ich bin derat gerührt, ich muss weinen!
Aber wenn ich so darüber nachdenke, dann ist es wahr! Ja, dem Schröder geht es um Deutschland! Wo sitzen denn die Aktiengesellschaften in deren Aufsichtsrat er ist oder will? Wer bezahlt ihm denn die Limousinen und die Chauffeure? Man stelle sich einmal vor, der wird entlassen und die neue Regierung ändert etwas an der Rente für Politiker! Wie will der denn die ganzen Ex-Frauen und die Kinder unterhalten?
--
Schöne Grüße aus Minden
Gero
Küsse sind die Sprache der Engel! | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 254
User seit 26.09.2003
| Geschrieben am 19.09.2005 um 15:55 Uhr  
| Hallöchen,
Haben wir nicht die Möglichkeit verschiedene hier genannte Meinungen der Regierung zu kommen zu lassen? Die Politiker sind doch alle so in ihren Kampagnen verhaftet, dass sie über andere Gedanken nicht mehr nachdenken können.
Mit den einfachsten Sätzen hätte die CDU die Wähler auf die richtige Seite bringen können.
Man überlege als "normal Denkender Mensch":
Vor 3 Monaten stellt man sich vors Volk, möchte Neuwahlen und behauptet jetzt, man könnte alles besser. Meiner Meinung nach ist der Showman Schröder nicht mehr als Luft und viele Menschen, die sich nicht näher damit beschäftigen, fallen auf das Getue rein. Mit fast allem ist man gescheitert und jetzt solls durch die gleiche Hand wieder besser werden?
Leider vermasselt sich die CDU alles immer selbst. Stoiber quatscht zuviel, Kirchhoff wird missverstanden und ein Friedrich Merz kommt erst paar Tage vor der Wahl wieder ins Gespräch.
Merz, für mich der Kanzler von Morgen, auch wenn das wohl wieder ein paar Jahre dauern wird. Schade.
Mir wäre es am liebsten, wenn in 2 Wochen in Deutschland Neuwahlen wären und nicht nur in einem Wahlkreis. Mal sehen was sich dann an den Ergebnis noch verändert.
Ich weiß nur eins, das ist eins der schlechtesten Ergebniss die wir uns hätten vorstellen können.
Eins ändert sich auf jedenfall nicht, der Unmut der Bürger. Im Gegenteil er wächst und wächst.
--
Grüße
Daniel
http://www.rmm-ag.de
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 16777
User seit 11.09.2004
| Geschrieben am 19.09.2005 um 16:02 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von SLK171 am 19.09.2005 um 16:04 Uhr ]
colognehunter schrieb:
[...]
jedes Volk bekommt das was es verdient,
--
Gruß
Thomas aus Köln
Genau! Irgendwann muss man sich dann fragen, ob man zu dem Volk noch passt.
Meine Meinung zu Schröders Strategie: er will nochmals Neuwahlen erzwingen und vorher Angela Merkel demontieren. Die Demontage hat mit den ersten (durchaus berechtigten) Schuldzuweisungen bzgl. Fehlern im Wahlkampf innerhalb der CDU bereits begonnen. Den Rest erledigt Schröder so wie gestern abend, als selbst der Außenminister durch Schröders Verhalten irritiert war.
Wenn kein Kanzler vom Bundestag gewählt wird, könnte es im Januar 06 nochmals Neuwahlen geben. Und wenn sich die CDU bis dahin zerfleischt, wer Kanzlerkandidat wird, hat Schröder gewonnen. Abwarten....verhindern kann das realistisch nur Jamaika.
Wir haben uns heute morgen im Büro gefragt, ob Schröder gestern in der Berliner Runde unter Alkohol oder Drogen stand, sowas hat wohl noch keiner bei ihm erlebt....oder war das das wahre Gesicht ? Amüsieren tut mich die Situation jedenfalls nicht.
Gruß
Guido
--
ab 10/05: SLK280 tansanitblau | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenquartaner
Beiträge: 120
User seit 07.01.2004
| Geschrieben am 19.09.2005 um 16:03 Uhr  
| Ja ich wäre auch dafür statt nur in Dresden überall wieder neu zu wählen. Wer Schröder gestern in der Berliner Runde gesehen hat kann doch nicht allen Ernstes behaupten es ginge ihm um Deutschland.
Der ist dermaßen selbstgefällig und arrogant Aufgetreten, das jeder denkende SPD wähler das Kreuz woanders machen müsste.
Das Problem der Union war neben den Themen für das gewöhnliche Volk natürlich die Kanzlerkanidation. Ein Merz oder Wulf hätten da andere Ergbnisse einfahren können.
Egal was jetzt kommt, wenn es keine Neuwahlen gibt, kann man nur sagen Gute Nacht Deutschland... | Antworten
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 7678
User seit 13.04.2003
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 19.09.2005 um 16:13 Uhr  
| ...einen haben wir noch. Manchen gelingt es in Worte zu fassen, was man selbst gerne sagen, jedoch nie so gut ausdrücken könnte:
Focus:
Gerhard Schröder gibt nicht auf. Mit Tricks und Finten versucht er, seinen Posten zu retten.
Viele Fernsehrzuschauer haben sich am Sonntag Abend verwundert die Augen gerieben. Da saß ein euphorisierter Gerhard Schröder (SPD) im Kreise der Spitzenkandidaten und trat auf wie ein grandioser Wahlsieger. Mag sein, dass der Kanzler zu diesem Zeitpunkt noch darauf hoffte, seine SPD werde vielleicht doch noch stärkste Fraktion im Bundestag. Doch lagen die Sozialdemokraten zu diesem Zeitpunkt da, wo sie auch nach Verkündigung des vorläufigen amtlichen Endergebnisses spät in der Nacht lagen: hinter der Union.
Rüpelhaft und arrogant
Völlig aufgedreht erhob Schröder den Anspruch, auch der nächste Bundeskanzler zu sein. Die arrogante, ja rüpelhafte Art stieß zwar vielen Zuschauern bitter auf, doch bleibt auch der Eindruck zurück, Schröder habe den Kampf ums Kanzleramt längst nicht aufgegeben. Am nächsten Vormittag, nach der ersten Sitzung der Spitzengremien seiner Partei, wirkte er zwar im Willy-Brandt-Haus vor den Journalisten und den bestellten Claqueuren nicht mehr ganz so siegessicher. Doch auch hier ließ er sich von den Seinen feiern, als werde er bereits am nächsten Tag im Bundestag erneut zum Kanzler gewählt werden.
Zahlenjongleur
Bis dahin ist es allerdings noch ein längerer Weg – wenn nicht eine Sackgasse. Doch der Kanzler gibt den Schröder, den man seit Jahren kennt, und das in übersteigerter Form. Mit ausgeprägtem Selbstbewusstsein und ungeheuerlicher Chuzpe versucht er die Tatsache vergessen zu machen, dass es keineswegs die SPD ist, die als erste Partei durchs Ziel ging. Doch irgendwie wirkt Unionschefin Angela Merkel plötzlich in der Defensive. Es zeigt sich einmal mehr, dass Wahlkämpfer mit Argumenten einen schwierigen Stand haben gegen Wahlkämpfer mit Showtalent. Schröder jongliert mit den Zahlen, spielt mit der Farbenlehre der Parteien und sagt einfach, was er will: Kanzler bleiben. Basta.
Über den Kampf zurück ins Spiel
Schröder ist wieder da, zumindest kurzzeitig. Erwartet worden war ein Kanzler, der am Wahlabend die Verantwortung für eine desaströse Niederlage übernimmt und sich in die Geschichtsbücher verabschiedet. Nach den vier Monaten Wahlkampf hatten Medien und Demoskopen kaum noch einen Pfifferling auf den Spieler aus Hannover gegeben. Zu groß schien der Vorsprung der Union. 20 Prozentpunkte lag die Union kurz nach der Wahl in Nordrhein-Westfalen vorne, die SPD war demoralisiert, der grüne Partner düpiert und der Kanzler hatte nach eigenem Eingeständnis die Mehrheit der eigenen Leute verloren.
Dann begann zuerst die Konsolidierungsphase der SPD, anschließend die Aufholjagd. Bei der Union begann das Zittern, die SPD fand, angetrieben durch ihren Spitzenmann, zum Kampfesmut zurück.
Selbst, wenn das linke Lager so stark würde, dass es für Schwarz-Gelb nicht reichen würde, so schien Schröders politische Karriere trotzdem noch am Tag vor der Wahl am Ende – denn ein rot-rot-grünes Bündnis hatte er ausgeschlossen und Juniorpartner in einer großen Koalition unter Merkel war für Schröder undenkbar. Nach dem überraschend schwachen Abschneiden der Union wittert er nun doch nochmals die Chance, sich im Amt zu halten. Die merkwürdige Behauptung, CDU und CSU seien zwei Parteien, weshalb ihr Ergebnis getrennt werden müsse, die dreiste Behauptung, die Deutschen hätten ihn, Schröder, gewählt – der Vorwurf, dies seien typische Taschenspielertricks, wird ihn nicht stören.
Strahlender Held – nur für einen Moment?
Einen Vorteil hat Schröder derzeit im eigenen Lager. Während Merkel in den eigenen Reihen verantwortlich gemacht wird für das schlechte Ereignis der Union ist Schröder seit Sonntag Abend der strahlende Held der Sozialdemokraten. Sollte sich am Ende doch die Union durchsetzen und Schröder einer möglichen großen Koalition im Wege stehen, dürfte sich das rasch wieder ändern.
--
Gruß aus Oberhessen
Elmer | Antworten
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Schreiberlevel: Forenoberprimaner
Beiträge: 672
User seit 04.01.2005
| Geschrieben am 19.09.2005 um 16:13 Uhr  
| Also ich denke auch, dass inzwischen selbst so mancher eingefleischte SPD-Wähler vom Verhalten Schröders peinlich berührt ist.
Wie kann man sich nur so lächerlich machen?!?
Auch bei der CDU ist es nicht so gelaufen, wie man es sich erhofft hatte, aber Angela Merkel versucht zumindest nicht, dies als triumphalen Erfolg zu verkaufen.
Ich hab noch nie einen schlechteren Verlierer als Gerhard Schröder gesehen.
Obwohl ich noch nie SPD gewählt habe, hatte ich bisher trotzdem gewisse Sympathien für ihn, diese sind aber mit dem gestrigen Auftritt erloschen.
Selbst Helmut Kohl ist mit Anstand und Würde abgetreten.
Ansonsten kann ich mich nur Jürgen Rüttgers anschließen, der bezüglich Schröder äußerte, dass sich so niemand verhalten kann, der noch seine Sinne beisammen hat.
Grüße
Claudia
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
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User seit 26.09.2003
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