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Klatsch und Tratsch » » Thema: Heute um 21.45Uhr in der ARD: Der Tag, als ich zum "Todes-Raser" wurde |
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 25.07.2005 um 22:48 Uhr  
| Hallo,
das scheint ein sehr fragwürdiges Urteil zu sein, welches über den Testfahrer gefällt wurde. Einige Beobachtungen und Zeugenaussagen lassen nicht unbedingt den Schluß zu, daß der Mercedes-Testfahrer der Täter ist.
Unter dem Druck der Öffentlichkeit und der Medien mußte die Polizei möglichst schnell irgend einen Täter präsentieren.
Die widerliche Hetzkampagne der Bildzeitung hat sicherlich nicht zur objektiven Aufklärung des Tatvorganges beigetragen.
Für mich ist der Mercedes-Testfahrer nicht unbedingt zwingend der Täter.
Dafür gibt es für mich zu viele ungeklärte Fragen und Ungereimtheiten.
Nicht gerade eine Sternstunde für die deutsche Gerichtbarkeit.
Aber für uns SLK-Fahrer gabs ja wenigsten noch ein kleines Highlight:
ist Rolf vieleicht Mitglied in der Community?
--
Gruß Michael
Fortsetzung folgt... | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 25.07.2005 um 23:59 Uhr  
| Hi Marco,
nach allem was da im Bericht zusehen war, und die Bild-Zeitung noch zusätzlich aufgebauscht hat, war das, meiner Meinung nach, eher ne politische Entscheidung von DB, oder anders ausgedrückt: Die konnten doch schon fast nicht mehr anders...
Nur, wenn das alles jetzt so transparent gemacht wurde, wirds vielleicht noch einmal aufgerollt, wer weiß. Und wenn er dann für unschuldig erklärt werden würde, tja, dann wäre es einfach gut, wenn sie ihn wieder einstellen würden - der Gedanke hat sich mir während des Berichts aufgedrängt.
--
Viele Grüße aus Limburgerhof
Hans
..das Leben ist zu kurz, um geschlossen zu fahren | Antworten
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Beitrag von:
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Beiträge: 8176
User seit 17.07.2004
| Geschrieben am 26.07.2005 um 00:02 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Escape99 am 26.07.2005 um 00:02 Uhr ]
Schalke-Power schrieb:
Hallo
schon traurig so was aber da wurde nur ein Sündenbock gesucht keine 100%igen Beweise trotzdem verurteilt. Wie war das noch man ist so lange unschuldig bis die Schuld bewiesen ist.
Leider auch kein toller zug von Mercedes ihn gleich fallen zu lassen
--
ciao Marco
SLK "Silberpfeil"
Hallo Marco,
leider ist das nur in der Theorie so. Also ich fand's damals auch sehr merkwürdig und welch fragwürdigen Umständen ein Urteil gesprochen wurde. Ich gestehe aber ein, dass ich keinen kompletten Überblick über die Sachlage hatte bzw. auch jetzt nicht habe.
Ein bitterer Beigeschmack bleibt...
Vor gut 20 Jahren (als Fahranfänger) war ich selbst in einem ähnlichen Fall als Zeuge geladen. Zum Glück kamen damals alle mit dem Schrecken davon. Handelte sich auch um einen MB-Tesfahrer und eine Dame erschreckte sich so sehr, als er sie sehr zügig überholte, dass sie das Lenkrad verriess und nach heftigem Schleudern erst von der Leitplanke gestoppt wurde. Der Testfahrer wurde damals zu einer heftigen Geldstrafe verurteilt...
--
Grüße aus Deutschlands Toskana
Tom
___________________________________________________
Wer andern eine Bratwurst brät hat ein Bratwurstbratgerät.
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 12887
User seit 21.11.2004
| Geschrieben am 26.07.2005 um 00:19 Uhr  
| Hallo Hans
Und wenn er dann für unschuldig erklärt werden würde, tja, dann wäre es einfach gut, wenn sie ihn wieder einstellen würden
echt also ich würde da im Leben nicht mehr anfangen
@Tom
na was soll man dazu sagen auf der Autobahn wirst meistens überholt und wenn ich an jemanden vorbei flieg und der erschreckt sich deswegen würd ich mal glatt sagen sein Problem
--
ciao Marco
SLK "Silberpfeil"
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Beitrag von:
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Beitrag von:
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Beiträge: 59
User seit 15.03.2005
| Geschrieben am 26.07.2005 um 01:44 Uhr  
|
na was soll man dazu sagen auf der Autobahn wirst meistens überholt und wenn ich an jemanden vorbei flieg und der erschreckt sich deswegen würd ich mal glatt sagen sein Problem
Man kann m.E. darüber diskutieren, ob er es tatsächlich war. Man kann aber nicht darüber diskutieren, ob die Tat an sich zu verurteilen ist oder nicht. Das war kein normales Überholen, da hat jemand massiv gedrängt. Gab es nicht auch Lackspuren am Unfallwagen der Frau?
Wenn ich auf einer relativ leeren Autobahn auf ein langsames Fahrzeug auffahre - und so war das - dann kann ich auch weit vorher Gas wegnehmen, dann muss ich nicht dem Vordermann fast in den Kofferaum fahren, bevor ich bremse. Wenn ich das aber trotzdem tue, dann ist habe ich das bewusst getan. Passiert dann was, habe ich ein Problem. Und zwar ich ganz alleine, nicht irgend jemand, der meiner Meinung nach zu langsam ist.
Es mag nicht Rolf gewesen sein - und im Zweifel für den Angeklagten - wer es aber auch war, er ist ein riesiges Arschloch und gehört lebenslang auf's Fahrrad. Ich finde es ehrlich gesagt zum Kotzen, wenn zwei Menschen sterben und dann jemand "ist doch deren Problem" dazu schreibt. | Antworten
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Beitrag von:
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Beiträge: 967
User seit 25.08.2004
| Geschrieben am 26.07.2005 um 07:29 Uhr  
| Hallo zusammen,
schlimm genug was passiert ist damals, aber die Hetzkampagne einer großen deutschen Tageszeitung ist echt das Letzte gewesen.
Habe selbst meine Mutter durch einen Raser verloren, der allerdings bei dem Unfall auch ums Leben kam, glaubt mir, selbst das ist kein Trost als Angehöriger.
Aber die Gerechtigkeit darf auch nicht auf der Strecke bleiben, und wenn es wie in diesem Fall so zweifelhaft ist und Fakten (Fahrtrekonstruktion) weniger wiegen wie unklare Zeugenaussagen (CL oder S-Klasse Scheinwerfer) dann kommen mir schon Zweifel ob das alles mit rechten Dingen zuging. Vom Verhalten des Teamleiters rede ich gar nicht erst.
Und was ist aus dem Grundsatz geworden, im Zweifel für den Angeklagten?
Und was ist wenn er wirklich zu der Zeit nicht am Unfallort war???
schon seltsam.
--
Besser is das,
So denn, Jörg | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenprofessor
Beiträge: 2562
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 26.07.2005 um 07:43 Uhr  
|
jot-we schrieb:
Und was ist aus dem Grundsatz geworden, im Zweifel für den Angeklagten?
Und was ist wenn er wirklich zu der Zeit nicht am Unfallort war???
schon seltsam.
--
Besser is das,
So denn, Jörg
...leider war er ja bereits durch die B..D-Zeitung quasi abgeurteilt und wenn das Volk in Aufruhr ist, ist die Judikative in der Klemme.
-junger "Schnösel"
-dicker Benz
was braucht es mehr an Klischees ???
Der Tod der jungen Mutter und des Kindes sind schrechklich und nie wieder gut zu machen, aber wenn solche Urteile Schule machen, dann wird jeder Überholvorgang zum Roulettespiel, weil man immer Angst haben muss, der Überholte verreisst das Lenkrad und landet im Graben...
"In dubio pro reo" - quo vadis ??
--
Sol lucet omnibus !!!
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Michael | Antworten
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Beitrag von:
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Beiträge: 5390
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 26.07.2005 um 07:43 Uhr  
| Ob schuldig oder nicht kann/will ich nicht beurteilen.
Fakt ist aber, dass die "Testfahrer" es ordentlich fliegen lassen.
Wenn man im Großraum Stuttgart unterwegs ist, trifft man unter anderem im Raume Weissach auch auf die Jungs von Porsche. Was die da teilweise auf der Landstrasse "anstellen" ist schon heftig!
Wir müssen uns alle im Klaren sein, das gemäß Gesetz es eine Gefährdungshaftung gibt und wenn jemand durch ein Kfz zu Schaden kommt, der Halter/Fahrer fast immer der Dumme ist, wenn etwas geschieht.
Platzt ein Reifen wärend der Fahrt und kommt ein Insasse zu Schaden, wird der Richter den Fahrer/Halter fragen, ob er vor Fahrtbeginn den Luftdruck und die Reifen kontrolliert hat. Wenn nein -> wahrscheinlich Haftung.
Das heißt nicht automatisch sofort auch strafrechtliche Konsequenzen, dient aber dazu, dass der Geschädigte z.B. Rente bekommt.
Also auch "heftiges" Auffahren, Drängeln und Nötigen kann zu entsprechenden Konsequenzen führen und das sollte man sich vor Augen führen.
Auch wer Vorfahr hat, darf sie nicht erzwingen, sonst ist der dran.
Also mehr Rücksichtnahme, denn nicht jeder hat > 200 PS und auch ein Kleinwagen kann sich auf der linken Spur nicht einfach "auflösen".
Gruß
Frank Peter
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