MBSLK - SLK & SLC Community - Die MBSLK.de-Foren - Schwergängiges "Gangeinlegen", woran liegt´s ?

Roadrunnner

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Geschrieben am 24.07.2005 um 10:15 Uhr

@pierro

Hallo Pierro,

danke vorab für Deine ausführliche Antwort.
Wenn´s bei Deinem "Schwarzen" geholfen hat,
sollte es auch bei meinem "Schwarzen" helfen ...

Ich kann das Problem erst in 10 Tagen "in Angriff" nehmen,
da ich bis Ende Juli noch im Dienst bin und auf den SLK angewiesen bin.

Ich werde danach auf alle Fälle das Resultat posten, ich habe nach meinem
threat den Eindruck gewonnen, dass dies ein nicht unübliches SLK-Problem ist.

Danke nochmals für Deine Hilfestellung und einen netten Gruß
von der Küste.

Jörg

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coco

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coco

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User seit vor Apr. 03

Geschrieben am 24.07.2005 um 12:19 Uhr

Hallo Zusammen,

das hatte ich bei meinem R170 auch.

Wie hier schon beschrieben ist das wohl kein Fehler oder Defekt im eigentlichen Sinne, sondern eine reine Fehlkonstruktion.

Bei meinem wurde sogar das komplette Getriebe getauscht. Danach wr es beser aber immer noch extrem hakelig. Vor allem der 2. Gang bei kalten Temperaturen

Ein Einstellen bringt oft nur kurzzeitig Erfolg.

So bescheuert es ist und sich anhört. Es gibt definitiv keine Lösung des Problems (ausser man gewöhnt sich daran den Gang rein zu schütteln, statt zu schalten). Die Lebensdauer scheint aber nicht darunter zu leiden, denn mit dem Ersatzgetriebe bin ich über 100.000km gefahren und es wurde weder besser noch schlechter.

--
Grüsse
Coco

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Geschrieben am 24.07.2005 um 12:21 Uhr

Hallo Jörg,

dieses Problem betrifft nur die 6-Gang-Schalter.
Wenn man einmal weiss woran es liegt, dann ist das keine grosse Geschichte mehr, da es sich lediglich um eine Justierung handelt.
(Die jedoch eine erhöhte Aufmerksamkeit und absolute Exaktheit verlangt. Ein Millimeter ist da schon fast eine Ungenauigkeit, da es ein wenig eng ist)

Wir haben alle Möglichkeiten durchgespielt:
Kupplung - Getriebe etc.
Anschliessend haben wir uns für die zunächst einmal preiswerteste Lösung (für DC - Garantie) entschieden und einen Volltreffer gelandet!

In der Zwischenzeit, ich habe Deine Mail erhalten, empfehle ich Dir beim Schalten zwei Mal zu kuppeln, das hat mir auf der Rückreise aus Imola sehr geholfen und ist "ein alter Trick" um den Kupplungsdruck und die Trennung zu erhöhen.
Dann geht alles ein wenig leichter.

--
Gruss: Pierro

(...der mit dem SLK tanzt)

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Geschrieben am 24.07.2005 um 12:23 Uhr

Hallo Coco,

Du solltestv die Werkstatt wechselt, es ist kein Konstruktionsfehler!

--
Gruss: Pierro

(...der mit dem SLK tanzt)

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coco

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coco

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Beiträge: 2212
User seit vor Apr. 03

Geschrieben am 24.07.2005 um 12:35 Uhr

Pierro schrieb:

Hallo Coco,

Du solltestv die Werkstatt wechselt, es ist kein Konstruktionsfehler!

--
Gruss: Pierro

(...der mit dem SLK tanzt)

Warum haben dann fast alle SLK FL (zumindest die 200er) Schalter das Problem?
Meine Werkstatt ist übrigens der DC Versuch in Sindelfingen.....

--
Grüsse
Coco

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Geschrieben am 24.07.2005 um 13:18 Uhr

Hi Coco,

es ist definitiv kein Konstruktions-, sondern ein Einstellungs- / Justierungsfehler. Vielleicht geschieht dies ja bei der Montage. Meine DC-Werkstatt, und ich habe ebenfalls auch schon mit DC telefoniert als das Problem bei meinem Schwarzen auftrat, versucht dies zu klären.

Fakt ist, seit wir die Justierung der Schaltseile selbst vorgenommen haben, dass ich keine Probleme mehr habe, und das bereits seit mehr als 20 tkm.

Mein Schwarzer schaltet seit dem wie ein Weltmeister, ich bin noch nie so ein problemloses 6-Gang-Getriebe gefahren (und ich kenne einige)!

--
Gruss: Pierro

(...der mit dem SLK tanzt)

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Micha230

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Beiträge: 372
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Geschrieben am 24.07.2005 um 13:56 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Micha230 am 24.07.2005 um 14:01 Uhr ]

hallo,

das mit der "genauigkeit" beim einstellen kenn ich... dennoch bringt es nicht den gewünschten erfolg auf dauer. hab bisher bei uns in der (MB-vertagswerkstatt) auch nach rücksprache mit MB-technik zu beginn auch mit dem spezialwinkel die obere schaltung eingestellt. darüberhinaus lässt sich aus meiner erfahrung zusätzlich das schaltgefühl verbessern. aber das hakelige kartzige oder rausspringen bleibt weiter. es mag sein das es bei einem oder anderem komplette abhilfe brachte, selbst hatte ich hiervon jedoch nur 2 mal das glück. Das das getriebeöl das schaltseil erwärmt und "verzieht" oder "verstellt" geht absolut nicht. da man die schaltung beim einbauen des getrieb auch erneut einstellen muss erübrigt sich hier auch die frage über die exakt heit des einstellens. da das eigentliche einlegen bzw führen durch die schaltgasse über das obere gestänge läuft. das schaltseil ist nur da um ein exaktes führen in der leerlaufgasse zu gewährleisten.

ich denke ich hab in meiner zeit bei mb genug getriebe zerlegt um zu sagen können das es sich hier um ein kostruktionsfehler handelt. teilweise sieht man dies auch selbst an der sperrverzahnung der gangräder, je nach fortgeschrittenem verschleis. das es sich um ein konstruktionsfehler handelt kann man übrigends auch im wis nachlesen...

übrigends... hier wurde erwäht das wohl die innenschaltung (schaltgabel) nicht verschleisen. das ist im grunde richtig. dennoch ist es so das viele während dem fahren (also nicht beim schalten) ihre hand auf dem schalthebel aufliegen haben dadurch entsteht ein leichterdruck dieser wird über die schaltbetätigung an die momentan anliegende schaltgabel weitergegeben. an der schaltgabel ist eine art plastik gleitstück befestigt das an der sich drehenden schiebemuffe anliegt. durch die nun aufliegendé hand dem folgenden minimalen druck schleift das plastik leicht an der schiebmuffe. durch das schleifen vergrößert sich im laufe der zeit das spiel zwischen eigentlicher schaltgabel und schiebemuffe, die folge ist eine miese schaltung... generell kommt es aber auch oft vor das die schaltgabel durch den hohen kraftaufwand bei einlegen des x- ganges oder durch den starken schlag beim herrausspringen in mitleidenschaft gezogen werden.

das zwar das problem mit dem herausspringen bzw schweren einlegen auch mit einem tausch getriebe weg ist ist klar, das das hakelige gefühl bleibt ist auch klar. das liegt daran das erst seit kurzer zeit eine neue innenschaltung für den ersatzteilmarkt verfügbar ist. diese wird in neu fahrzeugen bereits sein anfang januar 2005 verbaut. hier ist auch das problem mit dem hakeligem schaltgefühl so gut wie weg. darum machen wir kaum tausch getriebe rein sondern setzten dies instand. ist auch für den kunden meist billiger.

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Micha230

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Beiträge: 372
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Geschrieben am 24.07.2005 um 14:09 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Micha230 am 24.07.2005 um 14:10 Uhr ]

nachtrag:

was bringt das zweimal kuppeln? ist ist keine luft im betätigungssystem und die unterengänge beim besagten 716er getriebe sind sogar doppelt sychronisiert. die zeiten vom zwischenkuppeln sind schon lange vorbei.
nochwas zum thema verschleis:
ein ähnliches problem beim schalten tritt auch auf wenn man ständig den linken fuß leicht auf dem kupplungpedal aufliegen hat, wenn man an der ampel (rot phase) ständig die kupplung drückt oder man gar das auto am berg mit der kupplung "hält". sieht man je nach fahrer auch ganz deutlich wenn man den zetralausrücker oder die druckplatte bzw mitnehmerscheibe anschaut.

grüßle

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Geschrieben am 24.07.2005 um 16:29 Uhr

Na, da kann ich ja richtig glücklich sein, dass meine DC-Werkstatt in Unkenntnis des Konstruktionsfehlers, aber mit grossem Engagement und dem festen Vorsatz, das Problem an meinem Schwarzen in den Griff zu bekommen, eine langfristige und dauerhafte Lösung gefunden hat, so dass mir der Konstruktionsfehler gar nicht mehr auffällt.

Danke!

--
Gruss: Pierro

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