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Klatsch und Tratsch » » Thema: Die grünen und die Radarfalle... |
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Beitrag von:
User existiert nicht mehr bei MBSLK.de | Geschrieben am 12.07.2003 um 07:56 Uhr  
| Moin zusammen,
ich muss meinen beiden Vorrednern völlig recht geben. Es gibt nunmal im Straßenverkehr, wie überall im Leben, gewisse Regeln, an die sich jeder halten muss. Wer sich nicht daran hält, muss mit Konsequenzen rechnen.
Und Polizisten machen auch nur ihren Job, sind normale Menschen und können sogar SLK-Fahrer sein...
Grüße
Frank
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forendoppeldoktor
Beiträge: 2105
User seit 25.09.2002
| Geschrieben am 12.07.2003 um 11:03 Uhr  
| Moin Leute,
die Verkehrsstrafen in der Schweiz sind zwar drakonisch, aber immerhin vorauskalkulierbar. Auf einigen Touristen-Routen in Österreich oder Italien herrscht dagegen eine Art aushandelbarer Wege-Zoll der Polizei.
Ich freu' mich vor allem in Happy Helvetia immer über den Speed-Limiter, der kommt sofort beim Überfahren der Landesgrenze 'rein. Danach zeigt sich ein Effekt, den ich zuletzt bei meinem Dänemark-Urlaub (max. 120 km/h) feststellen konnte: Man fährt unheimlich entspannt und kommt trotzdem an.
Und bis zur Heimkehr sehne ich mich nach unlimitierten Autobahnen in Deutschland. Brummm
Gute Fahrt wünscht - de Willy
--
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 377
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 12.07.2003 um 12:22 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Calling Elvis am 12.07.2003 um 12:22 Uhr ]
Hi nochmals,
per Zufall gestern Abend im 1. Programm:" Die Reportage: Blitzkrieg in Osnabrück."
Ich weiß ja nicht, wer die Sendung noch gesehen hat, war schon recht interessant. Ging aber nicht um polizeiliche Kontrollen, sondern um Radarkontrollen des Ordnungsamtes Osnabrück durch städtische Angestellte. Mehrere Bewohner von Osnabrück haben sich zu einer Art Widerstand gegen die Kontrollen formiert und versuchen diese zu schikanieren, weil das in ihren Augen nur reine Abzocke wäre.
Zwei Aussagen aus diesem Beitrag werden mir wohl ewig in Erinnerung bleiben, erste von einem sogenannten "Blitzopfer", wahrscheinlich alle Nase lang dabei "Wir sind die melkende Kuh der Nation" *ROTFL*, gut o.K. das war so eine Art Halbprolo, der konnte nichts dafür (für den ich wohl auch ein Bulle bin).
Die zweite Aussage kam von einer Frau der Widerstandsgruppe:" Die Unfälle passieren nur, weil zu langsam gefahren wird, da schlafen alle ein. Wenn man schnell fährt, muß man sich mehr konzentrieren. Dann gäbs auch weniger Unfälle." Das ist jetzt nicht Wort für Wort, aber so war der Tenor. *megalol* So kann man die Unfallstatistik auch interpretieren, gemäß dem Motto "Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälschst hast".
Vielleicht stammt jemand von MBSLK aus Osnabrück und hat noch ein paar Info´s. Auf jeden Fall war Osnabrück wohl eine Unfallhochburg und die Unfallzahlen sind drastisch gesenkt worden.
Ach der Schlußsatz war auch noch gut: Auf die Idee, sich an die Verkehrsvorschriften zu halten und somit den Strom von Verwarnungs- und Bußgeldern zu stoppen, sei noch keiner gekommen. *grins*
@PomTom: Ich hatte da noch eine schärfere Version, aber von wegen dem gedeilichen Miteinander... , und dann sind wir ja alle kleine Sünderlein!
@Frankman69: danke für´s Verständnis; ja, manche Polizisten sind auch SLK-Fahrer und ich bin stolz auf meinen Unlackierten
--
Martin Zell
-- Ordnung ist der Trumph der Phantasielosen -- | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 424
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 14.07.2003 um 10:05 Uhr  
| Hallo Martin!
Also als erstes will ich dir sagen das ich dich verstehe wenn du dich aufregst über manch unüberlegte Aussage oder wenn man dich als Bulle bezeichnet!
Aber ich verstehe nicht, das zum Beispiel am Samstagmorgen auf einer schnurstracks geraden Strecke (etwa 2 Km) wo fast kein Verkehr herrscht, eine Radarkontrolle gemacht wird. Du wirst mir doch zustimmen wenn ich sage das es 10 x gefährlicher ist durch die 50er mit 15 Km/h zuviel als auf einer Landstrasse mit 25 Km/h zuviel! Und ich habe das Gefühl das hier in der Schweiz die Radarkontrollen meistens ausserorts und auf Autobahnen gemacht werden. Bis jetzt hat es mich fast immer ausserorts oder eben auf Autobahnen geblitzt!!! Das finde ich persönlich schwachsinnig! Da kommt mir als Autofahrer das Gefühl hoch, das es hier gar nicht um die Ordnungshaltung sondern um Abzockung geht!
Ein weiterer Punkt ist so eine Sache da könnte ich rot anlaufen! Meine Freundin wurde von Zivilpolizisten aufgenohmen wie sie durch 60er mit 90 Km/h und durch 80er mit 120 Km/h in der Nacht geflitzt ist! Sie haben sie angehalten, nach den Papieren gefragt, eine kleine Predigt gehalten und haben sie weiterfahren lassen.
Meine beste Kollegin wurde von einem Polizeiauto gefilmt, wie sie auf der Autobahn mit 160 Km/h flitzte. Das gleiche Prozedere auch bei ihr! Angehalten, nach den Papieren gefragt, eine kleine Predigt gehalten und haben sie gehen lassen!
Da fühle ich mich total verarscht!!!!!
Ich will dich nicht persönlich angreifen und erwarte auch keine Antwort auf meine Aussagen aber ich musste es einfach loswerden nachdem ich deinen Text gelesen habe!
So, wünsche allen SLK-Fahrern eine unfall- und Blitzfreie Zukunft!!
Gruss aus LUZERN (CH)
Josip
--
--------------------------------
Der blaue Blitz grüsst!!! | Antworten
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 377
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 14.07.2003 um 11:14 Uhr  
| Hallo Josip,
kein Problem, jeder hat so seine Sicht der Dinge. Aber ich kann eben nicht aus meiner Haut und bin nun mal Polizeibeamter. Also nicht´s für ungut wenn ich das "Räuber und Gendarm-Spiel" immer im Kopf habe und zu missionieren versuche.
Aber ich kann und will auch nicht die Kollegen in der Schweiz in allen Belangen verteidigen und selig sprechen, genau so wenig wie ich für jeden deutschen Kollegen die Hand ins Feuer legen kann. In aller erster Linie hat mich einfach diese Bezeichnung als "Bulle" gestört.
Ich weiß auch nicht, nach welchen Kriterien bei Euch die Kontrollen angesetzt werden. Wenn Du schreibst, daß bei Euch größtenteils außerstädtisch kontrolliert wird und selten innerorts und wenn die Kontrollstellen keine Unfallschwerpunkte sind, dann muß ich das zunächst mal so hinnehmen. Aber dann mag das in Deinem speziellen Einzelfall so sein, vielleicht auch noch in einem anderen. Aber das kann doch nicht für alle Kontrollen Gültigkeit haben.
Natürlich sind Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts wesentlich gefährlicher. Aber siehe den von mir erwähnten Filmbeitrag von Osnabrück. Da wurde gegen die innerstädtischen Kontrollen oppuniert.
Was nützen Gebote, wenn ihre Einhaltung nicht kontrolliert und geahndet werden.
Die geschlechtsspezifichen Unterschiede bei Ahndungen sind in keinem Fall O.K. Aber da siehst Du mal, so weit geht die Emanzipation der Frauen nicht, daß sie in so einem Fall freiwillig zahlen.
Und wie singen die Ärzte: "Männer sind Schweine"
Auch von mir eine unfall- und blitzfreie Fahrt.
--
Martin Zell
-- Ordnung ist der Trumph der Phantasielosen -- | Antworten
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Beiträge: 2665
User seit 22.04.2003
| Geschrieben am 14.07.2003 um 11:26 Uhr  
| Hi,
bestes Beispiel für die Abzocke durch Radarfallen war vor einigen Jahren ein Fall vor Gericht. Ein Mann hatte vor lauter Zorn, durch eine stationäre Anlage geblitzt geworden, diese kurzerhand mit dem Fahrzeug gerammt und praktisch zerstört. Wie auch immer, er wurde erwischt und verdonnert. Jetzt kommts: Er mußte nicht nur die Strafe für a) zu schnelles fahren und b) mutwillige Sachbeschädigung incl. Reparatur der Anlage zahlen, nein er wurde auch dazu verdonnert den - und jetzt festhalten - Verdienstausfall durch die Radarfalle für die Kommune zu übernehmen. Soviel zum Thema abkassieren...
Ich persönlich finde es notwendig, daß Tempolimits eingehalten werden, vor Allem im Bereich der Städte und speziell bei Schulen etc. Außerhalb von Ortschaften oder auch auf Autobahnen sind manche Tempolimits einfach nur sehr sehr schwer nachzuvollziehen und erwecken den Eindruck ausschlielich und nur dem Zweck des Abkassierens zu dienen.
Also: einfach nicht übertreiben dann bleibt alles im Rahmen - auch die Knöllchen...
Ach ja, speziell in Österreich hatte ich mal ein tolles Erlebnis: Wurde mit einem Leihwagen auf der AB "gelasert" und war satte 30km/h zu schnell. Das Hauptinteresse des Polizisten lag an dem damals nagelneuen 3er BMW. Da ich sehr freundlich war und sofort eingestanden hatte war die Sache halb so wild. Bekam mehr Mekker von der Frau als vom Polizisten. Da gabs dann einen Freundshaftspreis weil das Wetter so schön war usw....und bitte nicht mehr so schnell ja?!
Ciao,
Mehi.
--
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Schreiberlevel: Forensextaner
Beiträge: 56
User seit 23.04.2003
| Geschrieben am 14.07.2003 um 13:46 Uhr  
| Hi,
ich habe mal eine Zeit im Südkreis Osnabrück gewohnt. Es stimmt tatsächlich, dass es gerade in OS - Stadt früher oft heftig gerumst hatte. Ich habe das immer an den Haftpflichtversicherungsprämien gemerkt. Inzwischen liegen die wieder etwas günstiger.
Auch ich halte i.Ü. Geschwindigkeitskontrollen auf geraden gut ausgebauten Landstraßen für sinnvoll. Sogibt es im Landkreis OS zwischen Bad Iburg und Glandorf einen kilometerlang geradeaus führenden Abschnitt der B 51. Gerade dort passieren heftigste Unfälle mit erheblichen Personenschaden, da viele Fahrer schlicht ihr "Können" überschätzen und regelrecht hemmungslos Gas geben, illegale Rennen fahren usw...
Gruß,
megamax | Antworten
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