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Beitrag von:
... ist OFFLINE
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Forenfürst
Beiträge: 4652
User seit 02.06.2005
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Beitrag von:
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Forenprinz
Beiträge: 5504
User seit vor Apr. 03
|  Geschrieben am 18.06.2010 um 00:23 Uhr
|
Ostseepower 1 schrieb:
.....
Die ersten Aufnahmen klappen auch schon und jetzt steht erstmal das Studium der 130seitigen Gebrauchsanweisung an. 
....
es grüßt J.
Hallo Ostsse,
das ist ja das Manko der "elektronisierten und digitalisierten" Knipserei. Die Funktionen der Kameras sind derart vielfältig, daß man sie sich als Hobbyphotograf gar nicht mehr merken kann bzw. manchmal auch in ihrer filigranen Veränderung irgendeiner Eigenschaft nicht mehr begreift.
Daher stelle ich die Grundeinstellung meiner Minolta meist auf "Auto" und überlasse den Rest der Knipserei der Elektronik und studiere die 171 Seiten der Betriebsanleitung nur mal gelegentlich aus einer Laune heraus.
Dabei können dann so schöne Bilder herauskommen, wie das hier mit einem etwa 1 Minute (!) alten Kälbchen, das gerade auf einer Weide geboren wurde. Der Moment des Wassergusses ist (zufällig) präzise eingefangen. Das versöhnt mich dann immer wieder mit meiner überfrachteten Kamera.
--
Grüße, Lutz
_________
Der SL ist ein erfüllter Traum
===================
Wenn man meint er sei fehlerfrei, sollte man ihn besser nicht kaufen |
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Beitrag von:
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Forenkaiser
Beiträge: 19089
User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 18.06.2010 um 00:24 Uhr
| Mosche,
leider hat meine geliebte Oly dieses Frühjahr des Geist aufgegeben, also musste auch Ersatz ins Haus. Für mich ist das schwenkbare Display nach wie vor wichtig, um Bilder aus anderen Perspektiven zu machen. Da hier leider die Auswahl eher kleiner geworden ist, habe ich mich für eine Bridge Kamera entschieden und es ist die Canon Powershot SX20 geworden. Bis jetzt kann ich nichts nachteiliges berichten 
Gude, Olli.
--
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 18.06.2010 um 00:24 Uhr
| moin Bernd
danke für deine aufmunterden Worte. 
Die ersten Bilder konnte ich bereits im PC anschauen, bekomme sie aber noch nicht gespeichert, um sie dann für`s Forum zu bearbeiten.
Das mit den 450 Pixel und 50 kb.
Ist ja doch erneut anders, mit Rollfilm und Foto- CD war`s schon klar, jetzt ist der Kram schon wieder anders. 
Aber ich sehe es sportlich... 
Wird schon.... 
es grüßt J.
|
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Beitrag von:
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Schreiberlevel:
Forenprinz
Beiträge: 5504
User seit vor Apr. 03
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Beitrag von:
(nicht mehr aktiv)
| Geschrieben am 18.06.2010 um 00:34 Uhr
| moin
das geht aber fix hier ab.
Möchte mich für eure Posting`s bedanken und werde alles beherzigen.
Aber ist schon eine geniale Sache, kostet erstmal kein (sowie nicht vorhandenes) Geld, läßt Raum zum Experimentieren und liefert sofort Ergebnisse, die ebenso sofort verworfen werden können.
Aber wem erzähle ich ich das......????
Sorry, kommt wieder der Pädagoge durch...obwohl alle bereits gähnen. 
Gruß J. |
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Beitrag von:
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Forenabiturient
Beiträge: 992
User seit 28.05.2008
| Geschrieben am 01.10.2010 um 18:50 Uhr
|
heinzhönig schrieb:
@Phillip
Erstmal hallo zusammen. Aber mein Freund, alle Kompakten nur gut für Schnappschüsse zu betiteln halte ich für sehr falsch. Da gibt es Unterschiede wie Tag und Nacht. Ich habe früher ausschliesslich mit Spiegelreflex aufgenommmen und seit ein paar Jahren betätige ich mich mit einer Canon A 700 Kleinbild. Die Abbildungsleistung ist schon sehr anspruchsvoll. Schau mal auf die Seite : Fotocummunity und suche mich als Stanley 268. Kannst dir die Fotos ja mal anschauen Klar bei wenig Licht schwächeln sie fast alle. Der Chip ist kleiner als bei SLR Kameras. Die Lichtempfindlichkeit ISO liegt nicht so hoch und wenn, dann rauschen die Fotos stark. Aber gute Fotos kann man definitiv machen. Ansonsten schönen Gruss bis zum Schrauberevent.
@Waldemar
Hello mein Fraund Waldemar. Mit der Canon G11 liegst du goldrichtig.Wenn nochmal eine Kompakte, dann NUR Diese. Der Preis um die 500 Euro geht natürlich schon stark in die SLR Klasse, dennoch ist die G 11 sehr sehr gut. Top Bildqualität, sehr wenig Bildrauschen bei ISO 800 noch top. Schöne Farben. Und der Chip ist derselbe wie in den EOS SLR Kameras. Kann ich absolut empfehlen.Ein befreundeter Fotograf hat sie getestet und auch er hat sie mir uneingeschränkt empfohlen. Er hat selbst Hochzeiten usw damit in einer atemberaubenden Qualität dargestellt.
Viele Grüsse hEINZ
Hallo zusammen – und spezieller Gruß an Heinz,
ich hatte ja versprochen, euch nach dem Kauf einer G11 meine Erfahrungen damit mitzuteilen. Nun ist es soweit – nach langem Überlegen (ist nun mal schon eine Menge „Holz“, das beim Kauf auf den Tisch gelegt werden muß) hatte ich zugeschlagen und mir über Amazon für ca. 445 Euros das gute Stück bestellt. Amazon war auch hier wieder einsame Klasse – nach 2 Tagen war die Kamera da, auf Rechnung! selbstverständlich. Also konnte ich vor der Bezahlung in aller Ruhe das Teil testen und prüfen.
Erster Eindruck nach dem Auspacken: ist nicht so ganz von dieser Hyper-Digi-Welt, wenn man die heute üblichen Knipsdinger (ausgenommen Spiegelreflexkameras) gewohnt ist. Die Kamera wirkt eher wie eine früher übliche, hochwertige Kompakt-Sucher-Kamera und das in mehrfacher Hinsicht: Haptik, Gewicht, Wertigkeit. Der Sucher ist tatsächlich brauchbar und verfügt über Dioptrieneinstellung. Wer im Automatikmodus (oder einem vorab gewählten Programmmodus) fotografiert und weniger Wert auf Fotoinformationen, dafür aber auf mehr Fotos per Akkuladung legt, kommt mit abgeschaltetem Display prima zurecht.
Insgesamt macht die Kamera einen sehr soliden Eindruck!
Ich habe mich zunächst gar nicht mit der Bedienungsanleitung aufgehalten – SD-Karte rein (ist nicht dabei gewesen), Akku rein, Display aufgeklappt, eingeschaltet und die ersten Fotos im Automatikmodus gemacht – absolut easy, Ergebnisse perfekt.
Mitgeliefert wurde eine BA „Erste Schritte“, die komplette BA ist auf Disk beigelegt. Ausdrucken lohnt sich, die Einstellmöglichkeiten sind doch sehr umfangreich - bei recht übersichtlicher Menü-Struktur. Denn interessant wird die Kamera so richtig, wenn man den Mainstream der Automatik verlässt – praktisch sämtliche Funktionen lassen sich manuell steuern, darüber hinaus viele sehr wirklich komfortable und praxisgerechte Programme wählen und diese auch individuell modifizieren.
Nach einer Woche „Spielen“ folgende konkrete Bewertungen:
1. Das klapp- und schwenkbare Display ist einfach erste Sahne – so sind z.B. „Überkopffotos“ problemlos. Display ist hoch auflösend und brillant und wirkt mechanisch solide.
2. Wichtige Funktionen wie ISO, Belichtungskorrektur und Automatik/Programmwahl können durch Einstellrädchen einfach gewählt werden – ein sehr begrüßenswerter „Rückschritt“ in Richtung alter Kameratechnik. Der Trend scheint ja sowieso dahin zu gehen – siehe die brandneuen Kompakten mit Wechselobjektiven (die leider aber meistens einen optischen Sucher vermissen lassen)..
3. Der Akku ist großzügig dimensioniert, je nach Beanspruchung von Display und Blitz (der im Nahbereich bis 5/7 Meter gut ausleuchtet) können mit einer Ladung ca. 300-1000 Aufnahmen gemacht werden. Gute Zusatzakkus gibt’s mittlerweile für ca. 10 Euro.
4. Die Kamera ist sehr schnell – nach dem Einschalten praktisch sofort da, Auslöseverzögerung ebenfalls recht kurz. Die kommt allerdings nicht an eine SLR ran, im Vergleich zu anderen aber schon Spitze. Autofokus ist sehr schnell.
5. Es können Canon-Systemblitze (EX) auf den Blitzschuh gesteckt werden. Die arbeiten vollautomatisch mit der Kamera zusammen. Ich habe mir über eBay einen gebrauchten 380EX für 60 Euro gekauft (Neupreis ca. 200-250 €), der in den nächsten Tagen eintrudeln wird. Ich bin gespannt…
6. Das wichtigste zuletzt: Die Kamera macht einfach geniale Fotos. Zufällig hatte ich noch ein passendes HDMI-Kabel liegen und konnte mir eine Dia-Show meiner bisherigen Testfotos auf unserem großen „Flachmann“ ansehen – absolut beeindruckend. Farbtreue, Schärfe, Kontrast und Durchzeichnung von Schattenpartien sind erstklassig. Letzteres wahrscheinlich auch deshalb, weil CANON im Vergleich zum Vorgängermodell G10 die Auflösung von 15MB auf 10MB und damit dem Vernehmen nach das Rauschen auch bei höheren ISO-Werten deutlich reduziert hat. Die ersten Ausdrucke (auf Canon Pixma) haben das ebenfalls bestätigt.
Bisher habe ich nur zwei Kritikpunkte:
1. Das Display, so gut es auch sonst ist, spiegelt doch erheblich (wie bei anderen Kameras allerdings auch). Mal schauen, was die matte Schutzfolie von 3M bringt, die ich mir bestellt habe…
2. Die Menue-Taste befindet sich hinten in Nähe der unteren rechten Gehäusekante. Da drückt man versehentlich schon mal mit dem Daumenballen drauf. Schön, kann an sich dran gewöhnen und entsprechend vorsichtig sein, trotzdem etwas ärgerlich und optimierungsbedürftig.
Ich bin von dem Teil momentan einfach nur begeistert. Wenn das so weitergeht, werde ich wohl auch noch den einen oder anderen Euro in das „System“ versenken (müssen). Da gibt`s z.B. noch den Objektivtubus, der den Einsatz von Weitwinkel- und Televorsätzen und div. Filtern ermöglicht und das Blitzverlängerungskabel für den Systemblitz, der dann auf einer Systemschiene montiert werden kann, Slaveblitze usw. usw.
Ergo meine Empfehlung: wer bereit ist, etwas mehr als mal einen Hunni für eine richtig gute Kamera zu investieren, die hinsichtlich techn. Features für einige Jahre gut sein dürfte (3D usw. mal ausgenommen), sollte sich mit der Canon G11 ruhig mal ernsthafter beschäftigen.
Schöne Grüße und schönes Wochenende allen
Waldemar
PS: Ich habe mich doch entschlossen, meine SIGMA SD9 zu behalten. Ein Teil, was mal ca. 1000 Euro verschlungen hat, nach wie vor super Fotos macht, letzlich für vielleicht 150 Euro zu verscherbeln – neeee….
--
200er PreFL/2000, silber, (fast) alles original.
"Alles wird gut!" |
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