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Foxi

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Foxi

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Geschrieben am 15.05.2003 um 07:08 Uhr

Hallo,

auf der Burgentour habe ich vom gleichen wie von Alex erklärt.

Danke mal für Dein lange Erklärung.

Gruß Michael

--
Viele Grüße aus dem schönen Badnerländle von Tanja und Michael!!

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Geschrieben am 15.05.2003 um 08:26 Uhr

Moin Alex,

die Show mit den Herren in Grün habe ich auch schon nach einem Überschlag erlebt. "Verursachen eines Unfalls durch unangepasste Geschwindigkeit" war es bei Dir wohl auch

.
Gott-sei-dank ist Dir nichts passiert.
Deine Beschreibung klingt in sich schlüssig.
Das ASR hat im ersten Moment noch versucht, die Situation zu retten, aber letztendlich war doch die Physik stärker

.
Das hatten wir schon bei ESP-Unfällen: Eigentlich sollte das ESP einen schleudernden Wagen wieder stabilisieren. Die Fahrer waren alle höchst erstaunt festzustellen, daß man mit ESP die Grenzen der Physik nicht aushebeln kann

. Zu schnell ist zu schnell und das ESP verbessert nur die Haltungsnote beim Abflug!
Also wie in Paule's Sig nachzulesen ist:
Fahr nie schneller als Dein Schutzengel fliegen kann

Viele Grüße

Michael

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Fischer

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Fischer

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User seit vor Apr. 03

Geschrieben am 15.05.2003 um 11:01 Uhr

Hallo!
Also bei mir waren die Polizisten nett, freundlich und hilfreich. Ein Ticket habe ich selbstverständlich nicht bekommen. Passiert ist uns auch nichts.

Detlef

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Calling Elvis

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Calling Elvis

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User seit vor Apr. 03
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Geschrieben am 15.05.2003 um 15:01 Uhr

Hi zusammen,
da ich der besagten Trachtengruppe in grün angehöre, bin natürlich auch ich beruflich, aber aus anderer Warte, an dem Thema interessiert.
Ich will hier nicht den Oberlehrer raushängen lassen, aber mal eine provokante Frage an MP und Axel P.:
Wer hat denn den Unfall verursacht? Der Baum? Die Polizei? Der Regen? Euer Wagen?
Bitte mich nicht falsch verstehen, Gott sei Dank ist keinem von Euch beidem etwas ernsthaftes passiert, aber wenn ich lese, daß jemand bei starkem Regen 120 km/h fährt und dann noch Gas gibt, wahrscheinlich mit 225´er Socken oder breiter und sich dann noch wundert, daß er abfliegt und zum guten Schluß noch dem ASR die Schuld gibt, da regt sich bei mir einfach mein berufliches Gewissen und schreit nach Widerspruch. Habt ihr erwartet, daß meine Kollegen bei strömenden Regen zu einem Unfall fahren, der durch Leichtsinn (ja, so nennt man das) verursacht wurde, und dann dem Fahrer freudestrahlend um den Hals fallen. Polizisten sind auch nur Menschen. Und deswegen gibt es bei dieser Spezies auch welche, die vielleicht nicht den rechten Ton treffen, vielleicht weil das auch schon der zehnte oder was weiss ich wievielte Unfall an diesem Tag war. Abgesehen von den sonstigen Ereignissen, die einem so als Freund und Helfer widerfahren. Ich habe während meiner Zeit im Einzeldienst bei Unfallaufnahmen oft bei besten Sichtverhältnissen um mein Leben Angst gehabt, was meint Ihr, wie das bei Regen ist. Und mit entsprechender Einstellung fährt man halt zu so einem Unfall. Und dort angekommen sieht der vielleicht 40jährige Beamte im mittleren Dienst, ohne Aussicht auf Beförderung, von gerechter Besoldung will ich gar nicht sprechen, daß ein 24jähriger "mal eben so" einen SLK versenkt, ein Auto, daß er sich wohl nie leisten kann. Na, was meint ihr, was geht in dessen Kopf vor? So, jetzt is´ aber gut. Sonst werde ich vom Webmaster noch wegen ständigem provozierens abgemahnt.

Also nichts für ungut und nicht sauer sein. Hoffe, daß ich jetzt keinem zu sehr auf die Füße getreten bin, aber ich mußte hier doch mal meinen Berufsstand verteidigen.

Wünsche Euch für die Zukunft unfallfreie Fahrt und streßfreie Kontakte mit der Polizei.

Martin Zell

--
Ordnung ist der Trumph der Phantasielosen

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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de

Geschrieben am 15.05.2003 um 15:54 Uhr

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Alex P. am 15.05.2003 um 15:55 Uhr ]

Sehr geehrter Herr Zell,

ich will zuerst mal zum Ausdruck bringen, dass ich nichts gegen die Instituition der Polizei oder Polizisten habe. Ich kenne einige Polizisten privat und die meisten sind sehr anständige Menschen. Ich habe auch einen Anwärter auf die gehobene Laufbahn in meinem engeren Freundeskreis.

Meine bisherigen Erfahrungen mit der Polizei sind jedoch davon geprägt, dass einige von ihnen wirklich Lust auf ihren Job haben. Und gerade Jüngere, wenn man nicht sofort vor ihrer Uniform "auf die Knie fällt". Ich hatte allerdings nur ein paar wenige male mit der Polizei "im Dienst" zu tun (Nie als Verdächtiger irgendeiner Straftat, sondern meist nur bei dem Auslösen der Alarmanlage der Firma meines Vaters oder als Anzeigender)

Und rechter Ton hin oder her. Ich hatte nach dem Unfall einen Schockzustand. Nicht gerade angenehm dann auch noch angeschnautzt zu werden, weil man sich den Namen des Abschleppdienstes, den der ADAC schickt, nicht gemerkt hat. Ausserdem hat mich der Fahrer der hinter mir angehalten hat bis die Polizei eintraf (ca. 45 Minuten später) in seinem Wagen sitzen lassen, damit ich nicht im Regen stehen musste. Die Polizisten haben mich ans Fenster gerufen um meine Personalien zu erfahren und dann haben sie mich ca. 30 Minuten da stehen lassen, während der eine im Wagen geraucht hat und der andere Irgendwas nachgesehen hat. Ist bei strömendem Regen fast eine Gesundheitsverletzung oder?
Das Polizisten nur Menschen sind ist mir klar. Ihr Verhalten war aber aus meiner Sicht nicht korrekt. Und nur meine Meinung gebe ich im vorigen Beitrag wieder.

Zum Fall:
1. Es hat zwar stark geregnet, aber ich bin bereits die ganze Zeit mit ca. 120 gefahren und das ohne jegliches Problem.
2. Ich habe in dem Moment etwas Gasgegeben, um einen LKW zu überholen.
3. Die Pfütze habe ich nicht gesehen, weil jemand mich auf der linken Spur überholt hat und im Anschluss vor mir fuhr (Ja, ich hatte genug Abstand, jedoch war beim Vordermann nicht das geringste zu erkennen als er über die Pfütze gefahren ist.
4. Selbst DC hat mir gesagt, dass die Bremswirkung des ASR die Reifen so beeinflusst hat, wie geschildert. Hätte ich nicht gasgegeben, so hätte das ASR nicht eingegriffen. Hätte ich die Pfütze gesehen, dann hätte ich nicht Gasgegeben. Aber ich glaube nicht, dass irgendwer auf das Gasgeben als solches (nicht hirnloses Rasen) verzichten kann, wenn er auf der Autobahn fährt. Sonst bleibt schon der Wagen stehen! Ergo: Kann in ähnlicher Situation auch anderen passieren.

Bezüglich des 24-jährigen der mal eben so einen SLK versenkt hat: Glauben Sie wirklich, dass das Verhalten der Polizisten anders gewesen wäre, wenn ich meinen 12 Jahre alten Golf II, den ich vorher gefahren habe, versenkt hätte? Mal abgesehen von der Tasache, dass ich mich dann wohl nicht mehr beschweren könnte. Für die Bezahlung, den Berufsstress und das Gefahrenrisiko das der Beruf bei der Polizei mit sich bringt kann ich nichts. Aber ich meine, dass jeder der sich für einen Beruf entscheidet sich auch mit den Umständen auseinandersetzen muss, die dieser mit sich bringt. Die Beamten waren übrigens meiner Schätzung nach beide weit unter 40.

Zusammenfassend will ich nochmals betonen dass ich bezüglich meiner Kommentare beim Unfall nur von dem Verhalten der zwei Polizisten spreche die am Unfallort waren. Ich will das keinesfalls verallgemeinern. Falls das in meinem ersten Posting falsch verstanden werden konnte, so entschuldige ich mich hiermit dafür.

Mit freundlichen Grüßen
Alex P.

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User existiert nicht mehr bei MBSLK.de

Geschrieben am 15.05.2003 um 16:08 Uhr

@Alex

Lassen wir doch mal die Kirche im Dorf, 120 KM zu fahren bei starken Regen ist meistens zu schnell, da gibt es keine Ausrede, das Reifen schon bei 80 KM oder weniger aufschwimmen können dürfte ja auch bekannt sein.

Was bitteschön ist denn so schwer daran seine Geschwindigkeit den Strassenverhältnissen anzupassen?

Ich kann die Polizei gut verstehen, das hat nichts mit auf die Knie fallen zu tun, wenn ich aber sehe wie bei Regen und schlechter Sicht die Leute mit ihren Autos rasen, dann wundert es mich das nicht viel mehr passiert.

Statt Ausreden zu suchen sollte man liebe Einsichtig sein und darüber nachdenken das man nicht nur sich sondern auch andere gefährdet, denn man ist nicht alleine auf der Straße!

Gegenseitige Rücksichtsnahme sollte doch selbstverständlich sein, Fehler macht jeder, aber man sollte auch daraus lernen.....

--
Der Roadstervirus hat mich schon in jungen Jahren infiziert.....

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Geschrieben am 15.05.2003 um 16:35 Uhr

Hi Martin,

nichts lag mir ferner, als den Berufsstand der Polizisten zu diskreditieren.
Das wäre genau so, wie wenn man alle Rechtsanwälte als Rechtsverbieger oder alle Gebrauchtwagenhändler als Betrüger bezeichnen würde.
Ich kenne nette Polizisten und leider auch weniger nette. Letztere nützen scheinbar ihre Macht über ihre Mitmenschen aus, um den eigenen Frust abzubauen. Das hat meiner Meinung nach was mit Charakterstärke zu tun.
Also nix für ungut

Viele Grüße

Michael

P.S: Und ja, an meinem Überschlag war ich selbst schuld, nicht der Baum, das Auto, die Straße oder das Glatteis. Nur ich

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Geschrieben am 15.05.2003 um 16:48 Uhr

ähem, worüber wird eigentlich diskutiert?

Ich denke es geht um die Technik des ASR und darum ob man es bei Regen besser abschaltet oder nicht?

Im Rahmen dieser Diskussion hat uns Alex ein Beispiel geschildert und dabei erwähnt, daß er sich von der Polizei nicht korrekt behandelt gefühlt hat. Mehr nicht.

Bei dem Unfall sind wir doch alle nicht dabei gewesen, oder? Ich glaube nicht, daß man anhand der Schilderung des Unfalls, eine Schuldzuweisung geben kann. Bei sowas bin ich immer vorsichtig, auch wenn sicherlich klar ist, daß der Unfall bei Tempo 80 sicher nicht passiert wäre. Alex jetzt in die "Regenraser-Ecke" zu stellen, finde ich etwas anmassend, sorry.

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S - FP 230

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Geschrieben am 15.05.2003 um 16:54 Uhr

Hallo Alex,

also das kling so wie in den Schadenmeldungen im Buch "Ich hatte Schmerzen bei jedem Fehltritt", in welchem kuriose Schadenmeldungen dargestellt werden, z.B. "plötzlich sprang mich der Baum von der Seite an".

Bei Regen ist nun mal mit Pfützen zu rechnen und wenn es keine Pfütze ist, dann ein kleiner Bach, welcher quer über die Fahrbahn läuft.

Nicht umsonst spricht man von Tempo 80 bei Nässe. Selbst wenn das ESP nicht geregelt hätte, weil die Lache zu klein war, hätte es dich vielleich 200 m weiter "erwischt", weil tatsächlich eine größere Wassermenge auf der Straße gewesen wäre.

Also sorry, eine überraschende Pfütze war das wohl nicht!!! Jeder kennt den Zustand unseres Straßennetzes und das es sich hier nicht um eine plane Oberfläche handelt.

Also schuld ist da, so ärgerlich die Einsicht sein kann, doch wohl eher "nicht angepaßte Geschwindigkeit" und nicht das ESP, welches nur das gemacht hat, wofür es da ist. Ohne das Aufschwimmen kein ESP-Einsatz und kein Unfall!

Bezüglich des Trachtenvereins kann ich nur sagen, daß ich zwar nicht zu deren erklärten Freunden gehöre, aber die tun auch nur Ihren Job und sind Menschen. Habe selbst das "Vergnügen" gehabt, als Feldjäger während der Bundeswehrzeit eine vergleichbare Tätigkeit zu haben und daher kenne ich die Probleme.

Überstunden, manchmal Ohnmachtsgefühle (gerade geschnappt, schon wieder frei und am nächsten Tag wieder ertappt) und so weiter.

Also ich wollte den Job nicht unbedingt machen.

Klar ist jedoch auch, daß das keine Gründe für schlechtes Benehmen ist. Aber es menschelt halt

!

Gruß

Frank Peter

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Geschrieben am 15.05.2003 um 17:01 Uhr

Da muss ich auch noch was loswerden:
Es gibt sicherlich Polizisten, die ihre Position ausnutzen. ABER: Vielleicht hat dieser Polizist, der schlussendlich auch nur ein Mensch ist, halt einfach einen schlechten Tag gehabt. Das hat jedermal. Und bei den vielen Polizisten, ist die Chance gross, dass man immer den erwischt, der einen miesen Tag hat.

Aber vielleicht durfte er bei seiner Frau seit längerem nicht mehr ran

--
Liebe Grüsse
Janine

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