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Klatsch und Tratsch » » Thema: Brauche Erklärbärhilfe für Drehmomentschlüssel |
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... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenoberprimaner
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User seit 21.01.2019
| Geschrieben am 23.09.2023 um 08:33 Uhr  
| Wenn man eine AHK montiert ist meist Dickschicht-Unterbodenschutz an den Längsträgern.
Dieser muss zwingend entfernt werden, da die AHK sonst quasi gedämpft am Längsträger anliegt und die Anhängevorrichtung sich unweigerlich lösen wird.
Drehmoment in der Hand sehe ich immer wieder gerade die "alte Schule" und am Ende ist es oft zu fest, Schrauben überdehnt und lösen sich auf Grund des Vorspannkraftverlustes.
Ich ziehe auch nicht jede Schraube mit Drehmoment fest.
Aber alles was in irgend einer Form mit Dichtflächen zu tun hat und alles wo ich das Drehmoment herausbekomme. Gerade wenn ein zusätzlicher Drehwinkel gefordert ist und dann auch mit neuen Schrauben.
Aber das muss jeder selbst wissen.
Ich konnte das Cabrio meiner Frau günstig kaufen weil man es mit Drehmoment und Drehwinkel nicht so genau genommen hat.
Die Kurbelwellenriemenscheibe welche auch das Kettenrad befestigt bekommt 150Nm und 180° und hatte sich nach 20tkm gelöst.
--
230 K vor Mopf | Antworten
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| Geschrieben am 23.09.2023 um 11:01 Uhr  
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motorburner schrieb:
Wenn man eine AHK montiert ist meist Dickschicht-Unterbodenschutz an den Längsträgern.
Dieser muss zwingend entfernt werden, da die AHK sonst quasi gedämpft am Längsträger anliegt und die Anhängevorrichtung sich unweigerlich lösen wird.
Drehmoment in der Hand sehe ich immer wieder gerade die "alte Schule" und am Ende ist es oft zu fest, Schrauben überdehnt und lösen sich auf Grund des Vorspannkraftverlustes.
Ich ziehe auch nicht jede Schraube mit Drehmoment fest.
Aber alles was in irgend einer Form mit Dichtflächen zu tun hat und alles wo ich das Drehmoment herausbekomme. Gerade wenn ein zusätzlicher Drehwinkel gefordert ist und dann auch mit neuen Schrauben.
Aber das muss jeder selbst wissen.
Ich konnte das Cabrio meiner Frau günstig kaufen weil man es mit Drehmoment und Drehwinkel nicht so genau genommen hat.
Die Kurbelwellenriemenscheibe welche auch das Kettenrad befestigt bekommt 150Nm und 180° und hatte sich nach 20tkm gelöst.
--
230 K vor Mopf
OK, Schiermittel am Gewinde, „federnde“, oder auch
gleitenden Auflageflächen, auch Unterlegsscheiben, dies hat der Konstrukteur und der Monteur natürlich zu beachten. Entweder er „überzieht“ die Schraube in die bleibende Verformung und Schädigung, mit Ausnahme der Dehnschrauben, dies ist aber ein spezielles Kapitel, oder er bekommt nicht die nötige Verspannkraft. Ist mir bekannt.
Um es hier dann abzukürzen, die Montage bei mir war nicht, wie aus dem Text auch herauszulesen, die Montage einer AHK ans bzw. unters Auto, tu ich mir in meinem Alter zumal alleine nicht mehr an, sondern der Zugkugelkupplung an Anhängern auf verzinkten Anhängerdeichseln, da war nichts mit Unterbodenschutz.
--
Gruß Peter | Antworten
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| Geschrieben am 24.09.2023 um 18:38 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 25.09.2023 um 11:50 Uhr ]
zum Drehmomentschlüssel mit Verlängerung. Das Video, welches Daniel mit seinem Threadstart einstellte https://www.youtube.com/watch?v=geTCHJEjZso
zeigte doch, dass es Drehmomentschlüssel oder gar Aufsätze gibt, die das Drehmoment direkt auf der Achse des Vierkantes messen und nicht über eine Waagefunktion = Hebelwirkung auf der einen Seite resultiert in der Hebelwirkung auf der anderen Seite.
Dazu dann mein Hinweis, wird das Rohr auf der einen Seite durch die Verlängerung mit weniger Last „abknicken“ kann es auf der anderen Seite die geforderte höhere Last nicht mehr anbringen.
Das 100 Kg (bildlich) Kind auf dem einem Meter Rohr was bis 200 Kg tragen kann bis zur Mitte der Wippe kann ich mit einem 50 kg Kind auf 2 Meter Rohr in die Waage bringen, wenn das Rohr selbst im Widerstandmoment stabil genug ist um nicht am Drehpunkt bei 100 Kg abzubrechen.
Würde ich nun einen schwergewichtigen 150 Kg Erwachsenen in die Waage bringen wollen und das kurze 1 m Rohr hält dies mit den 200 Kg noch aus, müsste ich mit dem 50 Kg Kind statt 2 m ein 3 m Rohr nehmen und das knickt nun weg, weil nun trotz nur 50 Kg am Drehpunkt 150 Kg wirken, aber bei unveränderter Rohrdicke nur 100 möglich waren.
--
Gruß Peter | Antworten
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| Geschrieben am 25.09.2023 um 20:36 Uhr  
| gut, daß das ganze per offiziellem hazet meßgerät in dem video bewiesen wurde. sonst hätte ich auch meine probleme, mir das vorzustellen.
da man aber die handkraft bei diesem quasi zweigeteilten schlüssel nicht am vorderen teil direkt in den vierkant einbringt, sondern am hinteren, ist dieser als verlängerung zu sehen, dessen eingestellte auslösekraft eben nur in einer bestimmten entfernung vom knickpunkt korrekt ist.
--
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| Geschrieben am 26.09.2023 um 10:29 Uhr  
| Ein weiteres gutes hat der Drehmomentschlüssel bei seiner Anwendung noch, außer das die angezogene Schraube nicht überdehnt wird und abreißt.
Alle Schrauben , die mit vorgeschriebener Anzugskraft gezogen wurden , lassen sich hinterher auch wieder leichter lösen.
Nicht so wie ich , beim Radwechsel eines Magirus Deutz Jupiter 6x6 Vorderrades auf Übung.
Da musste ich, der Radschlüssel reichte nicht aus, noch eine 50 Zentimeter Rohrverlängerung nehmen und vom Kotflügel auf das Rohr springen um die Schrauben zu lösen.
--
200 Kompressor Pre. FL. Brillantsilber Schwarzes Leder Italien Reimport. 192 PS und Originalzustand Bj. 99 / km. Stand 103000 | Antworten
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| Geschrieben am 26.09.2023 um 11:03 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von psr-slk am 26.09.2023 um 11:06 Uhr ]
zermanik schrieb:
Ein weiteres gutes hat der Drehmomentschlüssel bei seiner Anwendung noch, außer das die angezogene Schraube nicht überdehnt wird und abreißt.
Alle Schrauben , die mit vorgeschriebener Anzugskraft gezogen wurden , lassen sich hinterher auch wieder leichter lösen.
Nicht so wie ich , beim Radwechsel eines Magirus Deutz Jupiter 6x6 Vorderrades auf Übung.
Da musste ich, der Radschlüssel reichte nicht aus, noch eine 50 Zentimeter Rohrverlängerung nehmen und vom Kotflügel auf das Rohr springen um die Schrauben zu lösen.
--
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Habe gegoogelt, auf dem Magirus mit den eckigen Kotflügeln habe ich beim Kat-Dienst 1975 den „2er“ gemacht
Aber ich denke mal, LKW Radschrauben sind doch ein wenig größer als die M10 am PKW. M14 oder gar M 16 dürfte da üblich sein und da sind wir bei empfohlenen Anzugsmomenten zwischen 120 bis 230 Nm. da braucht man schon „Muckis“ oder längere Hebel, siehe Beispiel Schaukel. Hinzu, gerade die Bundesfahrzeuge, Bund, Zivildienste sind mehr Steh- als Fahrzeuge (13000 km in 30 Jahren nicht selten 😀 ), oft deren Reifen noch aus dem letzen Jahrtausend und die Radschrauben über die Zeit der fast unendlichen Wechselintervalle der Reifen schön festgerostet.
--
Gruß Peter | Antworten
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