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| Tipps und Technik R170 » » Thema: Sünden im Sicherungskasten |
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User seit 21.08.2016
|  Geschrieben am 23.05.2023 um 18:54 Uhr
| Man muß kein Elektriker sein, um zu erkennen das es Gefährlicher Pfusch ist.
Selbst Menschen mit geringem Technischen-verstand machen solche Basteleien nicht.
Dahinter versteckt sich natürlich ein Defekt, der nach dem entfernen der Überbrückungen wieder zum Vorschein kommen wird.
Hauptsache die Karre läuft wieder.. auch wenn man Riskiert das einem der Wagen abbrennen kann.
Ich nenne sowas Kriminell
--
200 Kompressor Pre. FL. Brillantsilber Schwarzes Leder Italien Reimport. 192 PS und Originalzustand Bj. 99 / km. Stand 103000 |
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User seit 21.08.2016
| Geschrieben am 23.05.2023 um 19:50 Uhr
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von zermanik am 23.05.2023 um 19:52 Uhr ]
Ich habe in den Neunzigern einen Gebrauchtwagen bei einem Händler gekauft.
Der Wagen war das Auto der Gemahlin des Händlers , die den Sportwagen , es war ein Modell aus Zuffenhausen, der wegen erwarteten Nachwuchs so wurde mir gesagt , nicht mehr benötigt und deshalb sollte er verkauft werden.
Ich darum hatte ich auch keinerlei Argwohn bei dem Kauf.
Ungefähr 4 Wochen später lud ich meinen Bruder ein, zu einer kleinen Fahrt mit dem Wagen auf der Autobahn.
Ich wollte ihm mal zeigen , was der Wagen drauf hat.
Es ging auf die Bahn und natürlich auch wo es möglich war mit Vollgas.
Hinterher habe ich eigentlich mehr durch Zufall als Routine mehrere Blicke auf die Felgen und auch auf die Bremsbelege geworfen.
Ich konnte durch die Felgen , die Bremsbelagträger sehen, jedoch war es mir nicht möglich, die dicke der Bremsbelege zu erkennen.
Ich beschloss deshalb am morgigen Tag zur Werkstatt zu fahren , um der Sache mal nach zu gehen.
Tags darauf beauftragte ich also eine Werkstatt damit , wenn nötig , die Bremsbelege zu erneuern.
Dann kam der Schock!
Der Werkstattmeister sagte mir , der Wagen bleibt hier, damit lasse ich sie nicht mehr auf die Straße.
Nicht nur das die Bremsbeläge total runter waren, zum Teil war da gar nichts mehr.
Und was dann noch kam, sei eigentlich ein Fall für die Polizei sagte mir der Meister , die Belagsverschleißanzeiger waren Manipuliert worden, die Kabel durchtrennt aber sorgsam mit Isolierband umwickelt.
Der mordsgefährliche Pfusch ist erst jetzt aufgefallen und hätte auch Menschenleben kosten können.
SG W.
--
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 | Geschrieben am 23.05.2023 um 19:51 Uhr
| Hallo Thomas.
Herzlichen Glückwunsch zu deinen "neuen" SLK.
Ich würde mir ganz schnell die originalen Sicherungen beim Freundlichen besorgen und die
an den richtigen Anschlüßen einbauen.
Es kann möglich sein das der Wagen mal falsch (verpolt) überbrückt wurde und die Sicherungen dabei gehimmelt wurden.
Da besteht ja enorme Brandgefahr!!!
Viel Erfolg und schöne Grüße
Gerd
--
SLK 200K FL 2003 6-Gang 170 000 km Cubanit Silber Brabus 8,5 + 9,5x18 Monoblock V TFL Modul Beleuchteter Schaltknauf |
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User seit 05.11.2007
| Geschrieben am 24.05.2023 um 14:25 Uhr
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Glatze11 schrieb:
Diese Dummheit.
Statt der Sicherung brennt jetzt der Kabelbaum durch wenns dumm läuft.
Welcher völlig Behinderte geht so ein Risiko ein?
wer? Der, der Geld über Gewissen stellt und die Fehlerkarre schnell für hartes Geld verkaufen will.... bis der Käufer was merkt, dauert es... Verbrecher gibt es überall...
Aber in der Tat, eine schlimme Sache, man stelle sich vor, jemand verliert sein Leben in einer abbrennenden Karre aus solchem Grund...
--
Spät, aber nicht zu spät...SLK
2008 - 2010 SLK 200
2013 - 20xx SLK 320 |
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User seit 12.05.2023
| Geschrieben am 30.05.2023 um 11:23 Uhr
| Hallo,
ja, demjenigen der das so eingebaut hat kann man wohl auf jeden Fall Inkompetenz unterstellen.
Die neuen Sicherungen sind drin, alles geht.
Wenn da noch ein Problem gewesen wäre, hätte es ja mit der Überbrückung geschmurgelt.
Die 125A Sicherung wurde ja mit der 50A von nebenan getauscht.
Das sind sogenannte Midi Sicherungen, die eher für die Absicherung der Kabelwege in einem Stromkreis gedacht sind, nicht für einen konkreten Verbraucher, wie die Stecksicherungen.
Grüße
Thomas |
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