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Tipps und Technik R171 » » Thema: Ladedruck zu niedrig P0237 |
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Schreiberlevel: Forengrünschnabel
Beiträge: 6
User seit 15.05.2023
| Geschrieben am 16.05.2023 um 12:19 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von Iceman45 am 16.05.2023 um 12:58 Uhr ]
Hallo allerseits,
nun komme ich zu einem fast unlösbaren Problem. Vielleicht hat der ein oder andere Erfahrung hiermit und kann mir Tipps geben. Auf dem Foto sind die Fehler ersichtlich.
Das Problem besteht nun seit ca. 1,5 Jahren. Ich fahre ständig in Notlauf. Sobald ich mit etwas mehr Druckbetankung Gas gebe, leuchtet die MKL auf: Ladedruck zu niedrig P0237.
Diesbezüglich war ich bereits in mehreren Werkstätten und zuletzt beim Kumpel bei MB. Bisher wurden Schläuche, Dichtungen und ein Ventil an der Sekundärluftpumpe ausgetauscht. Zudem ist der Motorraum vollständig dicht und verliert keine Luft. Laut MB Diagnose sind wohl auch alle Messwerte im Toleranzbereich und sonstige Sensoren funktionieren einwandfrei. Demnach schließt MB auf den Kompressor: „Würde auf den Kompressor tippen, da der auch einen Fehler zur Lufteinblasung abgelegt hat.“
Des Weiteren ist hinzuzufügen, dass mein Auto beim Fahren keinerlei „aggressive Geräusche“ von sich gibt. Es fühlt sich alles normal an. Daher bin ich stark verunsichert und weiß nicht, was ich machen soll. Zudem möchte ich nicht in die Kostenfalle rutschen und wahllos alles austauschen lassen, ohne Gewissheit darüber, dass die Ursache behoben wird.
Diese Unsicherheit wird auch dadurch gestärkt, dass ich auch in einigen Beiträgen zu dieser Problematik zu erschreckenden Erkenntnissen gekommen bin. Da wurden alle Schläuche, Dichtungen, Sensoren ausgetauscht, sowie Luftumsteller, Drosselklappe, Lambdasonde… brachte alles nichts und zuletzt wurde dann der Kompressor ausgetauscht. Fazit: Ladedruck zu niedrig, Leistungsverlust, MKL wieder da.
Bevor ich überhaupt an den Kompressor denke, würde ich dennoch paar andere Möglichkeiten ausprobieren. Zum Beispiel auch mal nachschauen, was mit dem Öl ist. Evtl. irgendwo verschmiert, Motorkabelbaum, was auch immer.
Zur Thematik „Aussetzer des Zylinders…“: In sehr unregelmäßigen Abständen, wenn ich an der Ampel stehe, fängt der Wagen an zu „ruckeln“. Wenn ich dann Gas gebe, beschleunigt der Wagen kaum. Zündung aus und an und Zack alles wieder normal, als wäre nie etwas passiert. Hierzu wurden alle Zündspulen ausgetauscht. Zuletzt Juli 2022. Seitdem keine Probleme mehr gehabt. Auch keine Fehlermeldung „Aussetzer des Zylinders…“. Bis zuletzt. Seit 3 Wochen wieder die Fehlermeldung und stehe erneut doof an der Ampel. Das passiert willkürlich alle paar Wochen oder paar Tage. Zündkerzen wurden auch letztes Jahr ersetzt und werden sowieso regelmäßig ausgetauscht.
Ggf. hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben. Ich selber hab keine fachkundige Ahnung und MB steht offensichtlich auch aufm Schlauch.
Beste Grüße ausm Ruhrpott
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenritter
Beiträge: 3730
User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 16.05.2023 um 20:49 Uhr  
| P0237 gab's hier schon mal (https://www.mbslk.de/modules.php?op=modload&name=Forums&file=viewtopic&topic=100808), leider hat der TE nicht berichtet was daraus geworden ist.
Bei den Aussetzern stellt sich die Frage ob es sich um Zünd- oder Verbrennungsaussetzer handelt. Wenn es aber Probleme mit dem Ladedruck gibt und der Motor zu fett (= zu viel Kraftstoff oder zu wenig Luft) läuft, dann ist es schwierig das einzugrenzen...
Ein paar weitere Infos zur Laufleistung wäre natürlich ebenfalls hilfreich.
Wenn du (offensichtlich) DAS zur Verfügung hast würde ich mir mal die Lambdaregelung und deren Gleichmäßigkeit ansehen um eine defekte / falsch regelnde Lambdasonde auszuschließen sowie auch die Adaptionsdaten der Nockenwellenversteller um einen Eindruck der Kettenlängung zu bekommen (die Feinregelung des Leerlaufs erfolgt auch über den Zündzeitpunkt in Kombination mit der Nockenwellenverstellung).
--
Gruß
chris_slk
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forengrünschnabel
Beiträge: 6
User seit 15.05.2023
| Geschrieben am 17.05.2023 um 13:49 Uhr  
|
Bei den Aussetzern stellt sich die Frage ob es sich um Zünd- oder Verbrennungsaussetzer handelt. Wenn es aber Probleme mit dem Ladedruck gibt und der Motor zu fett (= zu viel Kraftstoff oder zu wenig Luft) läuft, dann ist es schwierig das einzugrenzen...
Ein paar weitere Infos zur Laufleistung wäre natürlich ebenfalls hilfreich.
Wenn du (offensichtlich) DAS zur Verfügung hast würde ich mir mal die Lambdaregelung und deren Gleichmäßigkeit ansehen um eine defekte / falsch regelnde Lambdasonde auszuschließen sowie auch die Adaptionsdaten der Nockenwellenversteller um einen Eindruck der Kettenlängung zu bekommen (die Feinregelung des Leerlaufs erfolgt auch über den Zündzeitpunkt in Kombination mit der Nockenwellenverstellung).
Vielen Dank für die Antwort. Als Nächstes würde ich dann mit dieser Info in die Werkstatt zum Kollegen fahren. Schauen wir mal weiter
Beste Grüße | Antworten
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