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Tipps und Technik R171 » » Thema: Motor startet nicht. Fehlerbild ändert sich |
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| Geschrieben am 25.04.2023 um 17:10 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von chris_slk am 25.04.2023 um 17:11 Uhr ]
Ich drücke dir die Daumen!
Die o.g. Erklärung gilt übrigens nur für Fahrzeuge ohne Automatik - mit Automatik spielt das Getriebesteuergerät auch noch mit.
BTW: Die Nockenwellensensoren kannst du eigentlich (testweise) abstecken, die braucht das MSG nicht zwingend um den Motor zu starten bzw. für einen halbwegs anständigen Motorlauf. Kann nur sein, dass der Startvorgang evt. länger dauert (weil die NW-Position dann ersatzweise über den KW-Sensor errechnet werden muss).
--
Gruß
chris_slk
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| Geschrieben am 26.04.2023 um 15:26 Uhr  
| Hallo zusammen.
Der kleine steht jetzt bei Mercedes in der Werkstatt. Der Werkstattmeister hat sich alles notiert, mit beiden Schlüsseln versucht zu starten. Wie zu erwarten dreht der Anlasser nicht. Seine Vermutungen decken sich ziemlich mit denen von chris_slk.
Kann jetzt etwas dauern meinte der Meister. Der Hof steht voll, aber er versucht mich irgendwie dazwischen zu schieben.
Sobald ich was weiß werde ich es hier schreiben.
--
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenritter
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User seit 31.08.2014
| Geschrieben am 26.04.2023 um 21:27 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von chris_slk am 26.04.2023 um 21:31 Uhr ]
Danke für das Update!
Noch für dich als Info falls es in Richtung Steuergeräte gehen sollte, folgende Teilenummern *müssten* für dein Fahrzeug (lt. Baujahr im Fahrerverzeichnis) passend sein:
- SAM-Fahrer A1715451701 bzw. Vorgängerversionen A1715451601/A1715451501/A1715451101/A1715450801/A1715450001
- Motorsteuergerät: A2721535191 bzw. Vorgängerversionen A2721533391/A2721534579
Damit kannst du dich vorsichtshalber ja schon mal bei ebay & Co. umsehen.
Das SAM lässt sich "einfach so" gegen ein gebrauchtes tauschen (muss eben per DAS passend codiert werden).
Ein gebrauchtes MSG lässt sich nicht so einfach verbauen, das muss entweder zunächst (durch einen Codierer oder Spezialbetrieb) in jungfräulichen / fabrikneuen Zustand versetzt werden (so, dass es mit keinem Fahrzeug verheiratet ist), dann kann Mercedes das i.d.R. ganz normal verbauen & anlernen - oder das alte Steuergerät muss durch einen Spezialbetrieb auf das neue gebrauchte geklont werden, dann kann das i.d.R. einfach "Plug & Play" getauscht werden.
--
Gruß
chris_slk
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenquartaner
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| Geschrieben am 27.04.2023 um 15:06 Uhr  
| Dank an Dich Chris,
wie immer sind deine Beiträge überaus hilfreich und zeugen von fundierten Fachwissen.
Ich mag mich momentan gar nicht verrückt machen und mich mit dem Kauf gebrauchter Teile beschäftigen. Ich warte jetzt erstmal ab was die Werkstatt rausfindet. Gebrauchte Teile einbauen ist eh immer so eine Sache. Kannst Glück haben, oder eben auch nicht.
Aber ist schon irre wie sehr ich an dem SLK hänge. War noch bei keinem anderen Fahrzeug vorher so.
Gruß Gerhard
--
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Schreiberlevel: Forenobertertianer
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User seit 02.03.2009
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Schreiberlevel: Forenquartaner
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User seit 29.10.2018
| Geschrieben am 19.05.2023 um 13:57 Uhr  
|
th55 schrieb:
Und was ist jetzt aus der ganzen Sache geworden, bzw. was war die Ursache?
Hier wird immer viel geschrieben, leider wird aber sehr oft das finale Ergebnis nicht veröffentlicht.
Nur dies würde ab er allen Usern weiterhelfen.
Wir bitten um Aufklärung!
Hallo auch, dann will ich mal berichten.
Hab heute gegen 10 Uhr den Anruf vom Autohaus bekommen. Der SLK kann abgeholt werden.
Ja und eben komme ich nach Hause und der kleine steht wieder in der Garage
Ursache war ein defektes Motorsteuergerät welches zusammen mit dem Zündschloss ausgebaut und zur Reparatur an eine externe Firma verschickt wurde.
In der Rechnung heißt das schlicht: "Steuergerät Motor instand setzen lassen" 419,33 Euro.
Zudem wurde auch Öl in den Steckern von den Nockenwellenmagneten festgestellt. Hab da selbst immer wieder mal geschaut, aber nichts gesehen. 4 Ölstoppkabel hab ich bereits und werde diese die nächsten Tage verbauen. Diese Geschichte behalte ich im Auge und versuche es nicht schlimmer werden zu lassen. Als Ursache für das defekte MSG glaube ich eher nicht.
Insgesamt bin ich jetzt doch recht positiv überrascht.
Beim ersten Telefonat mit dem Werkstattleiter vor 3 Wochen wurde mir mitgeteilt, dass der Fehler wohl am MSG liegt. Beim wackeln daran würde der Motor mal starten, mal gut oder schlecht laufen, oder der Anlasser erst gar nicht drehen.
Der Vorschlag des Meisters das MSG zu reparieren hätte ich nicht erwartet, Jedoch nahm ich das Angebot gerne an. Eigentlich rechnete ich mit einem Neuteil für knapp 2000 Taler.
Ob die Reparatur klappen würde war zu diesem Zeitpunkt noch relativ unverbindlich. Jetzt bin ich jedenfalls froh, dass wieder alles funktioniert. Die Rechnung ist wirklich mehr als fair. Zu den Kosten für die Reparatur des MSG kommt nochmal der selbe Betrag für Diagnose sowie Aus und Einbau der Teile dazu. Dann noch Mwst. Aber alles gut.
Gruß Gerhard
--
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| Geschrieben am 19.05.2023 um 14:17 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von th55 am 19.05.2023 um 15:56 Uhr ]
Ok, Danke für die Rückmeldung , freut mich für dich, dass jetzt alles wieder ok ist. Wenn du die Ölstoppkabel noch nicht verbaut hast, bleibt dennoch zu befürchten, dass bereits Öl im Kabelbaum ist und sich schon bis zum MSG vorgearbeitet hat und dies auch wieder passieren wird. Selbst jetziges Verbauen der Ölstoppkabel ändert nichts daran, dass sich bereits Öl im Kabelbaum befindet.
Ich würde die Ölstoppkabel trotzdem jetzt schleunigst einbauen und hoffen, dass alles so bleibt, wie es ist.
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| Geschrieben am 19.05.2023 um 21:14 Uhr  
| Auch von meiner Seite danke für die Rückmeldung. Dann hast du ja noch fast "Glück" gehabt, dass es so günstig geworden ist... Und ein dickes Lob an die Werkstatt für die zeitwertgerechte in im Sinne des Kunden durchgeführte Instandsetzung - noch viel mehr falls sich über dem Eingang ein Stern befinden haben sollte, denn dann denken die Leute dort offensichtlich mit und befolgen nicht nur Stumpf irgendwelche (oftmals praxisfernen) Herstellervorgaben!
Ich würde dir auch raten die Ölstoppkabel zu verbauen, ggf. sogar die Verstellmagnete & Nockenwellensensoren präventiv auszutauschen, und die Anschlüsse jährlich zu kontrollieren.
Ggf. auch mal die Stecker der Lambdasonden prüfen lassen (sind mit am tiefsten Punkt, da landet das Öl daher am leichtesten).
--
Gruß
chris_slk
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User seit 29.10.2018
| Geschrieben am 22.05.2023 um 23:26 Uhr  
| Hallo zusammen, noch ein kleiner Nachtrag.
Also, die 4 Ölstoppkabel sind verbaut. Die zwei linken (in Fahrtrichtung) waren trocken, die beiden rechten gut ölig. Lt. Mercedes ist wohl auch Öl an der tiefsten Stelle bei der Lamdasonde und beim Ölstandssensor.
Werde mal die Autodoktoren-Methode anwenden und an jeder Litze der Anschlußstecker von Lamdasonde und Ölstandssensor einen Lötpunkt setzen, wieder isolieren und danach ein Tamponpacket mit Kabelbindern außen an der Leitung anbringen. Hoffe so, dass 1. kein weiteres Öl nachkommt und 2. das Öi so gut als möglich an der tiefsten Stelle gesammelt wird.
Gleichzeitig häufige Sichtkontrolle an den Steckern und speziell am MSG. Hoffe so den Aufwand eines neuen Kabelbaums umgehen zu können.
Gruß Gerhard
--
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| Geschrieben am 23.05.2023 um 10:37 Uhr  
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Gerry0815 schrieb:
[...] Hoffe so den Aufwand eines neuen Kabelbaums umgehen zu können.
Wenn wir über so viel Öl sprechen, dass es bereits weit in den Kabelbaum gezogen ist, dann kannst du nur versuchen weitere Folgeschäden zu vermeiden. Der Kabelbaum selbst ist damit so gut wie "tot" da du das Öl dort nie komplett raus bekommst. Es ist nur eine Frage der Zeit bis das Öl die Kunststoffisolierungen so weit schädigt, dass es zu Problemen kommt - wie lange das dauert kann niemand sagen.
--
Gruß
chris_slk
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