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Klatsch und Tratsch » » Thema: Immer die Radfahrer (frei nach Heinz Erhard) |
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenstudent
Beiträge: 1113
User seit 03.11.2013
| Geschrieben am 19.05.2017 um 08:13 Uhr  
| Guten Morgen
Straßenverkehrs-Ordnung
I. - Allgemeine Verkehrsregeln (§§ 1 - 35)
§ 1
Grundregeln
(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Wenn sich daran jeder halten würde dann gäbe es fast keine Unfälle und Behinderungen mehr. Leider vergessen viele in unserer Egogesellschaft, dass sie nicht alleine unterwegs sind. Außerdem sind die meisten Radfahrer auch Autofahrer und umgekehrt. Damit sollte die jeweilige Sichtweise auch bekannt sein, ebenso die Folgen des jeweiligen Tuns.
--
Grüße
Heinz
"Ohne Gaudi is ois nix!" (Fredl Fesl)
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenkaiser
Beiträge: 19089
User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 19.05.2017 um 09:34 Uhr  
| Ein wirklich guter Freund ist auch leidenschaftlicher Radfahrer. Er fährt mit seinen Rädern 2-3 mal so viel Kilometer wie mit seinem Auto. Von ihm bekomme ich auch immer wieder zu hören, das Rennradfahrer die größten Egoisten im öffentlichen Straßenverkehr sind. Da muß also was dran sein.
Gude, Olli.
--
"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
Prentice Mulford (1834 - 1891) | Antworten
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Beitrag von:
... ist OFFLINE
Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 19.05.2017 um 11:31 Uhr  
| Idioten gibt es mit 4 und mit 2 Rädern und auf zwei Beinen!
Wenn ich als Fußgänger unterwegs bin, gehe zu Fuß ins Büro, ärgern mich die Autofahrer etwas weniger als die Radler.
Warum müssen Erwachsene auf dem Gehweg fahren, tlw. mit hoher Geschwindigkeit?
Warum müssen Fahrradfahrer in Fußgängerzonen fahren?
Warum empfinden Fahrradfahrer rote Ampeln an Fußgängerwegen lediglich als Empfehlung?
Aber wie gesagt, eine vergleichbare Liste könnte ich auch über das Verhalten mancher Autofahrer erstellen!
Insgesamt hat die wechselseitige Rücksichtnahme deutlich abgenommen!
Auch die Fußgänger sind nicht besser wenn sie einfach über die Straße gehen, völlig entgeistert und blödsinnig aufs Handy starrend, ohne auf den fliesenden Verkehr zu achten!
Bei Radfahrern und Fußgängern setzt sich auch immer mehr durch dass man den Knopf im Ohr hat und damit völlig taub was die Umwelt anbelangt unterwegs ist!
Als Autofahrer kriegt man da die Krise wenn der blöde Fußgänger blind und taub gebannt aufs Handy schauend einem vor das Fahrzeug läuft!
Aber ich mache, egal wie ich unterwegs bin, auch nicht alles richtig!
Gruß
Frank
--
„Ich gehöre einer Generation an, für die Multitasking bedeutet, auf dem Klo zu sitzen und eine Zeitung zu lesen.“
Michael Ringier, Schweizer Verleger | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenuntersekundaner
Beiträge: 269
User seit 26.05.2003
| Geschrieben am 01.06.2017 um 10:13 Uhr  
|
Frequent_Flyer schrieb:
Hallo zusammen,
um mal etwas Feuer in die Runde zu gießen, Rennräder sind Räder unterhalb von 11kg und fallen damit unter eine Sonderregelung des Paragraphen 67 der StVZO und dürfen so am Straßenverkehr teilnehmen.
Schon wieder falsch! Die erwähnten Räder müssen Beleuchtungselemente mitführen und bei entsprechenden Lichtverhältnissen auch anbringen, s. https://www.gesetze-im-internet.de/stvzo_2012/__67.html
Tatsache ist natürlich, dass eine große Anzahl von Radfahrern (die Mehrheit?) sich um das alles null kümmert. Ein korrekt beleuchtetes Fahrrad ist zumindest in meiner Umgebung (Klein-/Mittelstadt in BW) die Ausnahme, nicht die Regel. Das trifft durchaus nicht nur auf sog. "Rennräder" zu!
Grüße
rab | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenobersekundaner
Beiträge: 370
User seit 14.10.2013
| Geschrieben am 01.06.2017 um 16:48 Uhr  
| [ Beitrag wurde zuletzt editiert von andas am 01.06.2017 um 16:50 Uhr ]
rab schrieb:
Frequent_Flyer schrieb:
Hallo zusammen,
um mal etwas Feuer in die Runde zu gießen
Tatsache ist natürlich, dass eine große Anzahl von Radfahrern (die Mehrheit?) sich um das alles null kümmert.Das trifft durchaus nicht nur auf sog. "Rennräder" zu!
Grüße
rab
bin ich abba froh
wenn man bis zum Ende liest...
~~ (12) Rennräder sind für die Dauer der Teilnahme an Rennen von den Vorschriften der Absätze 1 bis 11 befreit ~~
Zurück zum Anfang, und zur Abkühlung.
Ultimativ Radeln mit dem Fahrrad auf/ über
"Schwarzem Eis"
Hab Sie persönlich gesprochen, gefragt wie Sie die Hände bei den Temperaturen schützt. Meinte... 1x Wollhandschuhe, damit in Skihandschuhe schlüpfen, und jetzt in Moleskin ( Militärstoff ähnlicher Filz ) Stulpen, so kanns klappen.
schaust Du
http://forum.bikefreaks.de/topics/708474
--
VG Rudi
Die größte Offenbarung ist die Stille
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Schreiberlevel: Diplomforenuser
Beiträge: 1285
User seit 15.10.2012
| Geschrieben am 01.06.2017 um 16:56 Uhr  
| Ja, ja die Gesetze und STVZO -
Meine unmaßgebliche Meinung hierzu: an Rennrädern und MTBs ist eine Beleuchtung tagsüber in der Sommeruhrzeit ebenso unnötig wie schwachsinnig (Tagfahrlicht -dem Herdentrieb geschuldet- mache ich in dieser Zeit auch beim Auto nicht an/Ausnahme Autobahnfahrt).
Etwas anders verhält es sich für Leute, die das Rad frühmorgens und/oder abends, oft sogar ganzjährig als Vehikel zur Arbeit, Uni, Schule usw. nutzen.
Besonders, wenn diese Fahrten sich im innerstädtischen Verkehr bewegen.
Ich selbst bringe an meinem eMTB von sagen wir E.Sept. bis E. März die schnell und leicht zu montierenden Sigma-Leuchten permanent an und schalte diese bei Bedarf ein.
Hans
--
Man kann ein Auto nicht wie einen Menschen behandeln. Ein Auto braucht Liebe (Walter Röhrl)
seit 10/2012: SLK 200K (R 171 Facelift) obs.-schwarz, Sportpaket, Automatik, Leder
1998 - 2008: SLK 230K (R 170) Inden-geschönt, Väth-getuned | Antworten
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Beitrag von:
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Schreiberlevel: Forenkönig
Beiträge: 8667
User seit 02.03.2006
| Geschrieben am 09.04.2023 um 21:49 Uhr  
|
Hamilkar Barkas schrieb:
Ja, ja die Gesetze und STVZO -
Meine unmaßgebliche Meinung hierzu: an Rennrädern und MTBs ist eine Beleuchtung tagsüber in der Sommeruhrzeit ebenso unnötig wie schwachsinnig (Tagfahrlicht -dem Herdentrieb geschuldet- mache ich in dieser Zeit auch beim Auto nicht an/Ausnahme Autobahnfahrt).
Etwas anders verhält es sich für Leute, die das Rad frühmorgens und/oder abends, oft sogar ganzjährig als Vehikel zur Arbeit, Uni, Schule usw. nutzen.
Besonders, wenn diese Fahrten sich im innerstädtischen Verkehr bewegen.
Ich selbst bringe an meinem eMTB von sagen wir E.Sept. bis E. März die schnell und leicht zu montierenden Sigma-Leuchten permanent an und schalte diese bei Bedarf ein.
Hans
--
Man kann ein Auto nicht wie einen Menschen behandeln. Ein Auto braucht Liebe (Walter Röhrl)
seit 10/2012: SLK 200K (R 171 Facelift) obs.-schwarz, Sportpaket, Automatik, Leder
1998 - 2008: SLK 230K (R 170) Inden-geschönt, Väth-getuned
Moin,
ich muss mal den Klappsparten herausholen und mal meine Meinung zu den Zweiradfahrern kundtun:
1.)
Wider der Meinung von Hans oben, nach meiner Meinung muss ein Fahrrad, sobald es sich im öffentlichen Raum und auf öffentlichen Straßen bewegt, ausnahmslos eine verkehrssichere und beleuchtungsstechnische Einrichtung haben, die mit e-Prüfzeichen und oder Schlangenlinie ausgestattet ist.
2.)
Kaum ist die Sonne am Himmel, erfreuen sich die Anhänger der sportlichen Renn- Räder wieder steigender Beliebtheit und fahren trotz vorhandenem Fahrradweg der als solches horizontal und oder vertikal unterteilt gekennzeichnet, verkehrswidrig im gelben Trikot auf der Fahrbahn, so dass mir ein entgegenkommendes Auto sich defensiv hinter dem Fahrradfahrer einordnen musste, bis wir uns begegnen konnten. Erst letztes Jahr habe ich so einen Kandidaten erlebt, der nicht auch seinen Klickpedalen aussteigen wollte und ist verkehrswidrig die rote Ampel über die ebenfalls rote Fußgängerampel umfahren.
Diese rücksichtslosen Drahteselpiloten gehört ein empfindlichstes Bußgeld verpasst, sodass diese sich endlich mal an die Gepflogenheiten der StVo halten.
3.)
Weiterhin frohe Ostern und dicke Eier,
--
Viele Grüsse
Ralf
http://www.RN-eTech.de
Tuningparts für SLK's und Roadster
____________________________________
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Schreiberlevel: Forenunterprimaner
Beiträge: 426
User seit 12.09.2021
| Geschrieben am 10.04.2023 um 00:18 Uhr  
| Ramius schrieb:
1.)
Wider der Meinung von Hans oben, nach meiner Meinung muss ein Fahrrad, sobald es sich im öffentlichen Raum und auf öffentlichen Straßen bewegt, ausnahmslos eine verkehrssichere und beleuchtungsstechnische Einrichtung haben, die mit e-Prüfzeichen und oder Schlangenlinie ausgestattet ist.
2.)
Kaum ist die Sonne am Himmel, erfreuen sich die Anhänger der sportlichen Renn- Räder wieder steigender Beliebtheit und fahren trotz vorhandenem Fahrradweg der als solches horizontal und oder vertikal unterteilt gekennzeichnet, verkehrswidrig im gelben Trikot auf der Fahrbahn, so dass mir ein entgegenkommendes Auto sich defensiv hinter dem Fahrradfahrer einordnen musste, bis wir uns begegnen konnten. Erst letztes Jahr habe ich so einen Kandidaten erlebt, der nicht auch seinen Klickpedalen aussteigen wollte und ist verkehrswidrig die rote Ampel über die ebenfalls rote Fußgängerampel umfahren.
Diese rücksichtslosen Drahteselpiloten gehört ein empfindlichstes Bußgeld verpasst, sodass diese sich endlich mal an die Gepflogenheiten der StVo halten.
Zu 1.
Es gilt Bestandsschutz. Geprüfte Beleuchtungseinrichtungen sind nur an Neufahrzeugen Pflicht. Wenn Du also noch ein altes, gebrauchtes Rad im Keller hast, dann darfst Du das mit den damaligen Beleuchtungseinrichtungen weiterhin fahren, mußt nur bei Bedarf fehlende Beleuchtungseinrichtungen (z.B. Speichenreflektoren) ergänzen.
Zu 2.
Die Rennradfraktion, zu der ich einst auch mal gehörte, kann auf verwinkelten Radschotterpisten nicht trainieren. Ein guter Radrennfahrer fährt im Training heute durchaus seine 50 km/h und konnte bereits damals schon völlig problemlos bis 70 km/h auf der Ebene bei Flaute durchspurten. Nun stell Dir solche Geschosse auf einem Radweg vor, bei dem die Familie mit Anhängern so langsam fährt, daß sich bei denen während der Fahrt schon Gräser um deren Felgen wickeln, weil diese so langsam sind. Das haut nicht hin. Damit würden Radrennfahrer eine Gefahr für andere darstellen.
Aus diesem Grund war es zumindest damals zu meiner Zeit üblich, daß die Benutzung des Radwegs damals zwar vorgeschrieben war, die Polizei aber regelmäßig weggeschaut hatte. (Und ich bin damals viel gefahren und der Polizei oft begegnet.)
In einem Punkt aber gebe ich Dir zu 100,0% recht: Der Radrennfahrer hat bei roten Lichtzeichen, Zebrastreifen mit Fußgängern, wenn andere Vorfahrt haben und ganz besonders bei Rotlicht an Bahnübergängen selbstverständlich zu halten. (Allerdings gab es damals an der Kreuzung B33/B27 mal ein Ereignis mitten in der Nacht, da schaltete eine autogesteuerte Ampel für Linksabbieger partout nicht auf Grün, einfach deswegen, weil das Rad zu wenig Metall für die Kontaktschleife hatte. Da muß ich damals tatsächlich nach drei erfolglosen Ampelphasen bei Rot über die Linksabbiegerampel fahren.)
Ich halte von diesen ganzen, neumodischen Regeln für Radfahrer gar nichts, auch nichts von dem Bevorzugungen bei Einbahnstraßen. Damals waren alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt, jeder hat uffgepaßt und den Blickkontakt gesucht und es hat wunderbar funktioniert. Die Radfahrer hatten für die Autofahrer mitgedacht und die Automobilisten für die Radfahrer. Heute dagegen denkt jeder nur noch an sich und dann geht's schief. Die Politik hat dann noch neue Regeln beim Überholen von Radfahrern erlassen, die meiner Ansicht nach das Unfallrisiko keineswegs senken, sondern sogar noch erhöhen. Ich selbst war Zeuge, wie mal ein Bus, weil der Abstand nicht ausreichend war, eine Zeitlang hinter einem Rad(sonntags)fahrer herfuhr, was diesen so aus dem Konzept brachte, daß er sichtbar panisch auf dem Rad reagiere und sogar zu schlingern anfing. Der vermeintliche Radfahrerschutz ging hier und in vergleichbaren Fällen nach hinten los.
Daniel
--
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Beiträge: 19089
User seit 26.07.2000
| Geschrieben am 10.04.2023 um 08:28 Uhr  
| Radfahrer ist für mein empfinden die letzten Robin Hoods im öffentlichen Straßenverkehr. Durch das grüne Gewissen, das mit ihnen verbunden wird dürfen sie praktisch alles, wirklich alles. Wenn das Rad ein bestimmtes Gewicht unterschreitet, was bei guten Rennrädern schnell der Fall ist, steht den Radfahrern wirklich jede Möglichkeit offen. Die Beleuchtungsanlage spielt dann keine Rolle mehr. Radwege sind sowieso nur eine Empfehlung, keine Pflicht. Das ist dann einfach ein Sportgerät und kein Fahrrad mehr. Bei Gleichberechtigung dürfte ich das genauso mit einem Formel- oder Tourenwagen machen. Deshalb gabs die Gleichberechtigung auch schon früher nicht und wir werden sie auch nie erleben.
Gude, Olli.
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"Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das Auge freut, erfrischt den Geist, und was den Geist erfrischt, erfrischt den Körper."
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Schreiberlevel: Forenprinz
Beiträge: 5385
User seit vor Apr. 03
| Geschrieben am 10.04.2023 um 12:02 Uhr  
| Da ich nun wieder regelmäßig ins Büro gehe und auch meine neue Arbeitsstelle zu Fuß erreiche, komme ich jeden Tag in den Genuss des Verhaltens der Radfahrer und auch speziell eScooter.
Klar, Autofahrer können ganz schöne A… sein, da werden Radfahrer ignoriert, abgedrängt oder extrem dicht überholt.
Leider sind viele Radfahrer genauso ignorant. Du gehst bei Grün über den Fußgängerüberweg und direkt vor Dir pfeift der Radfahrer durch. Oder von hinten wird frech geklingelt weil sie auf dem Gehsteig vorbei wollen.
Besonders toll finde ich auch die Zeitgenossen welche sich rechts an Dir vor der roten Ampel am Auto vorbei zwängen um nach vorne zu kommen und Dir beinahe den Wagen verkratzen und dann noch meckern weil man rechts steht.
Wie gesagt, kann beide Seiten verstehen, aber mir fällt auf dass sich die Radfahrer in letzter Zeit extrem schlecht benehmen.
Vor der roten Ampel kurz auf den Gehsteig ausweichen, dann über den Fußgängerüberweg um dann an dessen Ende wieder auf der Strasse weiter zu fahren.
Besonders gefressen habe ich die, die dich beim rechts abbiegen von hinten auf der Beifahrerseite „überholen“ obwohl man rechts blinkt und dann meckern wenn es eng wird!
Aber insgesamt ist das Verhältnis Radfahrer und Autofahrer nur das Spiegelbild der Gesellschaft die immer egoistischer, aggressiver und rücksichtsloser wird!
Aber als Fußgänger muss ich ehrlich sagen dass ich mittlerweile mehr Angst vor Radfahrer als vor Autofahrer habe, denn die bewegen sich viel viel mehr auf den Wegen die ich als Fußgänger nutze.
Und das in einer Welt wo die Verkehrsdichte und die wachsende Anzahl Radfahrer eher das Gegenteil nötig hätte, Rücksicht und vorausschauendes Handeln.
Gruß
Frank
--
Manchmal frage ich mich, ob die Welt von klugen Menschen regiert wird, die uns zum Narren halten, oder von Schwachköpfen, die es ernst meinen. (Mark Twain) | Antworten
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